• Von Andalsnes nach Geiranger

    August 13 in Norway ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute sind wir die Strecke von Åndalsnes nach Geiranger, die spektakuläre National Scenic Route RV63 mit Trollstigen, den Aussichtspunkten am Geirangerfjord und mehreren Wasserfällen entlang der Route gefahren.

    Die Fahrt über die berühmten 11 Haarnadelkurven der Trollstigen ist der ikonische Teil dieser Route, inklusive Natursteinbrücke über den Wasserfall Stigfossen und dramatischer Aussicht auf das Tal.  Am Besucherzentrum/Plateau bieten moderne Stege mehrere Aussichtspunkte direkt über den Kaskaden, und kurze Spazierwege führen zu unterschiedlichen Perspektiven auf die Serpentinen.  Es gab starken Verkehr mit einigen Bussen, daher lohnte es früh zu fahren.

    Zwischen Åndalsnes und der Abzweigung zur Trollstigen verläuft die Strecke durch das Romsdalen mit dem jadegrünen Fluss Rauma, eingerahmt von 1500–1800 Meter hohen Gipfeln.  
    Der Trollveggen (Trollwand) gilt als höchste senkrechte Felswand Europas und ist vom Tal aus eindrucksvoll zu sehen.

    Südlich der Trollstigen erreicht die Route das fruchtbare Valldal, bekannt für Erdbeeren, landschaftliche Flussabschnitte und ruhige Fjordblicke. Die Landschaft wechselt hier angenehm zwischen Fjordufern, grünen Feldern und Bergen, bevor es weiter in Richtung Geiranger geht. 
    Kurz vor Geiranger bietet der Aussichtspunkt Ørnesvingen am oberen Ende der Adlerkehren einen der klassischsten Panoramablicke über den Geirangerfjord, mit Sicht auf die Sieben-Schwestern-Wasserfälle und das Dorf.  Der Parkplatz ist klein und war jetzt in der Hochsaison stark frequentiert.

    Im Ort selbst lohnt sich ein Fjordspaziergang oder eine Bootsfahrt, um die Wasserfälle Dei Sju Systrene (Sieben Schwestern), Friaren (Freier) und Brudesløret (Brautschleier) aus nächster Nähe zu erleben. Für kurze Wanderungen sind die Wasserfalltreppe/Fosseråsa zum Fjordsenter und weiter nach Vesterås sowie der Abstecher zum Storseterfossen (mit dem besonderen Erlebnis, hinter dem Wasserfall entlangzugehen) empfehlenswert.

    Die Route war kurvig und teils steil; defensive Fahrweise, Gangwahl für Motorbremse und Pausen an offiziellen Buchten waren die Regel. Es war ein sehr beeindruckendes Erlebnis.
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