Satellite
Show on map
  • Day 58

    Going to Saaan Franciscooo

    October 30, 2019 in the United States ⋅ 🌙 8 °C

    Gegen 1 Uhr morgens Ortszeit und somit nochmal 3 Stunden Zeitverschiebung nach vorne von Washington kamen wir in San Francisco an 🥳 (Das bedeutet: Ich bin jetzt 8 Stunden hinter deutscher Ortszeit hinterher, nachdem ich durch die deutsche Uhrumstellung für 1 Tag mal statt 6 h nur noch 5 h Zeitverschiebung hatte! Allerdings bleibt das jetzt auch nur 3 Tage so, dann wirds richtig crazy...und geht 19 h (!) in die entgegengesetzte Richtung... 🤪).

    Ich konnte wie erwartet leider keine Minute im Flieger schlafen, obwohl ich jede erdenkliche Position ausprobierte, es war einfach zu eng und ich saß in der Mitte 🙈 Marias und mein Fazit: Nie wieder letzter Platz und ab jetzt nimmt jeder einen Fensterplatz wenn möglich (sie konnte am Fenster ganz gut schlafen)! 🤪

    Ich war trotzdem wach genug, vielleicht durchs Adrenalin, um die erste Challenge des Tages anzugehen: Nächtliche Autofahrt durch San Francisco zur Unterkunft! 🤯 Da Maria noch unter 21 ist, hätten wir extrem viel mehr für sie als zusätzliche Fahrerin bezahlen müssen (obwohl sie deutlich mehr Fahrpraxis hat als ich 😅), deshalb ist das neue Mietauto jetzt nur auf mich angemeldet #itsmyturn 🤪 Durch den USA-Ostküste-Kanada-Roadtrip fühlte ich mich allerdings schon ganz gut vorbereitet :)

    Wir hatten erneut bei der Autovermietung Alamo gebucht und durften erneut aus einer ziemlich bunten Mischung an Autos wählen (es war sogar ein Pickup dabei wtf 🤣) - ein Blue Rogue aber leider nicht 😔💔 Allerdings mehrere Nissans, deshalb entschieden wir uns spontan für einen weißen Nissan Sentra #EinmalNissanImmerNissan? 😅 Ein Navi war diesmal leider nicht dabei, aber wir hatten im Flughafen schon die Offline-Navi-App runtergeladen #DankeSusan😘 und konnten uns so selbst navigieren. Ich fuhr also los, Maria sagte den Weg an. Die Straßen und Highways waren 2 Uhr nachts zum Glück superleer und wir kamen sehr gut durch 🚙💨💨

    Unser Ziel war der kleine Vorort Campbell bei San José. Dort wohnt meine französische Freundin Elsa mittlerweile schon seit 2 Jahren mit ihrem Mann Nick. Elsa war vor 7 Jahren in meinem Auslandssemester in London für 3 Monate meine Mitbewohnerin und wir hatten uns damals supergut verstanden - seitdem aber nie wieder persönlich getroffen 😯 Schon verrückt, wie und wo man sich dann wiedertrifft 🤭🤩 (Frankreich oder Deutschland wäre ja eigentlich offensichtlicher gewesen ^^) . Wir kamen an und bekamen erstmal einen kleinen Kälteschock, 5 Grad hatten wir echt nicht erwartet #WoPalmenSindMussEsWarmSein😅. Leider mussten wir Elsa aus dem Tiefschlaf klingeln, was uns mega leid tat, sie öffnete uns sehr schlaftrunken die Tür, zeigte uns unser Zimmer und alles (wir dürfen alles essen was wir wollen usw, voll lieb ❤️) und verabschiedete sich dann erstmal wieder - sie musste ja dann in ein paar Stunden auch arbeiten. Maria und ich taten es ihr gleich und schliefen ebenfalls sofort ein. 😴

    Den restlichen Tag ließen wir es ganz entspannt angehen, etwas "Früh"sport, spätes "Früh"stück, ein wenig Planen, .... . Gegen späten Nachmittag entschieden wir, noch etwas Produktives zu tun und zum "Winchester Mystery House" zu fahren, was ganz in der Nähe steht. Schon wieder das Grusel-Thema, Wahnsinn 😅🤣👌 Diesmal handelt es sich aber sogar um ein nationales Wahrzeichen Kaliforniens! Das riesige verwinkelte Haus entstand zwischen 1884 und 1922. Die Besitzerin Sarah Winchester glaubte an Geister und baute deshalb lauter Falltüren, Türen und Treppen die an Wänden enden usw ins Haus, um die Geister zu verwirren. Ziemlich schräg 😃👻

    Hinein kamen wir nicht mehr, aber wir liefen um den Komplex herum durch den gruselig-schönen Garten und erkundeten die verschiedenen Eingänge und Fenster 🕵️ Schon sehr sehr cool dort!! 😁

    Abends trafen wir uns dann wieder mit Elsa und liefen gemeinsam durchs kleine Campbell, ein sehr niedliches kleines Wohnviertel, zum Mexikaner "Aqui". Dort und auf dem Weg konnten wir endlich die letzten 7 Jahren im Schnelldurchlauf nachholen 😜 Elsa hat hier einen sehr tollen Job, sie ist Nachhaltigkeitsbeauftragte in einer IT-App-Firma und kümmert sich darum, dass das Unternehmen weniger Plastik und CO2 usw verbraucht 👌 Das Coolste daran: Sie hatte dort vorher schon in einer anderen Position gearbeitet, die sie mit der Zeit nicht mehr sinnvoll fand, und wollte eigentlich das Unternehmen wechseln. Sie erklärte ihren Chefs, in welche Richtung sie gern gehen wollte - und der CEO erstellte daraufhin nur für sie angepasst die neue Stelle als Nachhaltigkeitsbeauftragte! 🤩 Sie hat da also schon echt was bewegen können, voll gut 💪 Und in den USA mehr als sinnvoll...#SoVielPlastikÜberall 😫🤮👎
    Read more