Cabo Verde - Licht und Wärme

Gen Mittag erreichen wir Sal Rei (Salz König) und schauen uns in dem kleinen "Städtchen" etwas um.

Nicht alle Straßen sind asphaltiert oder gepflastert. Einigen Häusern sieht man noch den kolonialen Einfluss Portugals an, von dessen Regierung sich die Kapverden 1975 unabhängig erklärten.

Andere Häuser sind halb fertig oder halb verfallen....
Dennoch hat alles einen gewissen maroden Charme und die Einheimischen wirken nicht unzufrieden und sind allerorts sehr freundlich.

Strom gibt es hier erst seit ca. 2002 und mit 80% ist mittlerweile der Tourismus der größte Arbeitgeber.

Land- und Viehwirtschaft finden aufgrund des sehr trockenen Klimas nicht statt. Klar ist die Luft oft schwül, aber es regnet fast nie.

Das Trinkwasser wird für die ganze Insel durch eine Entsalzungsanlage gewonnen.

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Uns erwartet ein gemeinsames landestypisches Mittagessen in Porton di nos Ilha.
Von der Dachterrasse aus ist der Ausblick herrlich 👍👍

Ein unbedingter Tipp!

Es gibt Carpaccio und Tartar vom Thunfisch, einen Fischeintopf mit Reis, gebratenen Fisch, Scampies in Tomatensoße, Süßkartoffeln und ein bisschen Fleisch.
Dazu gebratenen Ziegenkäse.
Eben all das, was die Natur und das Meer hier hergibt.

Wunderbar frisch und exzellent gewürzt!

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Der zentrale Platz im Ort befindet sich seit Anfang 2020 im Umbau und auch der Bau neuer Wohnhäuser ist seit dem ins Stocken geraten, wie man überall sieht...

Mittlerweile fangen die Chinesen an sich auf den Kapverden einzukaufen, was die Menschen hier, wohl sehr zurecht, mit einiger Sorge betrachten.

Nun gut, was soll man sagen...
Auch der Tourismus wird mehr Veränderungen bringen, aber eben auch Auskommen und Arbeit.Read more