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  • Porto - die Stadt am Fluss

    August 5, 2019 in Portugal ⋅ ☀️ 21 °C

    Hallo ihr Lieben,

    Nach einer langen Anreise kam ich gegen 11 Uhr in Porto im Hostel an und Ich muss sagen, ich liebe dieses Stadt. Sie hat diesen portugiesischen langsamen Puls der auch durch hupende Autos nicht aus der Ruhe gebracht wird. Ich glaube es liegt an der Routine mit der die Stadt lebt. Morgens gibt es Espresso und Nathan und gegen mittag werden routiniert, bei einem Nachbars-Plausch die Restauranttische auf dem Gässchen aufgebaut. Einfach wunderbar. Da ich völlig ausgehungert war, entschied ich mich, nach einem kleinen Rundgang durch die Altstadt, direkt zu Mittag zu Essen. Und zwar Franzesinha - kleine Franzosinnen- ein ultra däftiges aber auch genial leckeres Traditionsgericht in Porto. Ich war früh dran für Mittagsessen und damit aber auch die erste die wieder unterwegs war, als alle Anderen in den Restaurants saßen. Und so strolchte Ich so durch die Gassen und machte auf den schattigen Treppenstufen einer kleinen Kirche Pause, um Leute zu beobachten. Nun ich blieb nicht lange alleine. Mindy, eine amerikanische Rentnerin (sie hat 3 Bachelor, 2 Master und 1 Doktor Titel in Health und spezial Needs) saß neben mir und sprach mich einfach an. Wir haben uns dann 2,5h verquatscht und über Trump, ihr Lebenund die Welt geredet - ein ganz spezieller Moment. Sowas passiert auch nur wenn man einfach so rum sitzt.

    Nach dem Gespräch machte ich Mich auf zu einem Aussichtspunkt und genoss das Treiben auf dem Fluss zu beobachten. Gegen Abend beschloss ich am Pier zu flanieren und hoffte auf Live Music, die gab es auch. The lazy Three hießen die Jungs und hatten eigene Interpretationen bekannter 80er und aktueller Hits auf Lager.
    Alles in allem war Porto ein gelungener Tag, ohne sightseeing Stress und spontanen Erlebnissen.

    Fazit des Tages:
    Wer braucht ein Abendessen, wenn es Churros und Portwein gibt!
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