• On the way to Soussusvlei

    November 18, 2024 in Namibia ⋅ ☁️ 31 °C

    Nachdem wir am Morgen in Swapok noch alles erledigt haben, was wir zur Weiterfahrt brauchen, geht's endlich los.

    "On the road again"

    Zeit wirds ja, darum verkneifen ich mir einen weiteren Besuch in der Werkstatt die Martin empfohlen hat, um die Bremsen nochmal zu checken. Sie fühlen sich ja eigentlich schon gut an. Ah ja, da ist ja das vermaledeite Wort schon wieder: "EIGENTLICH"

    Und eigentlich ging auf den ersten 100 km fast alles gut. Ein kleiner Navifehler im googlemaps konnten wir durch querfeldein abkürzen. Nach schon guten 100 km, die Hälfte davon auf gravelroad, schlug plötzlich Julias feine Nase an. "Hier stinkts nach Gummi oder Bremsbelag." Der rechte vordere Bremsbelag hat zu wenig Spiel. Die Trommel ist schon so heiß, dass die Plastikkappen der Radmuttern geschmolzen sind. Mehrmaliges Entlasten hat nichts mehr geholfen. Mit Wasser vollständig abkühlen, aufbocken und das Spiel neu einstellen! Jetzt weiß ich wenigstens zuverlässig wie das geht.
    Der Tankstopp in Solitär entpuppt sich als Foto Hotspot. Julia beschließt heute nicht mehr zum Nationalpark durch zu fahren, sondern vorher in einer Farm zu Campiren.
    Der Empfang auf Adabis, so heißt die Farm, war zwar etwas holprig, weil die Angestellte kein gutes Englisch spricht, aber der Rest ist perfekt. Große weitläufige Campingspots mit Grill und Tisch und ein Badehaus, wo das Wasser mit Holzfeuer warm gemacht wird und die Beleuchtung des Naturstein gemauerten Badehaus ist mit Kerzen in Oroxhörnern als Kerzenständer - das in Kombination mit dem beeindruckenden Sonnenuntergang - Romantischer geht's nicht 💕💕
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