Nach Hochnebel in Namibia und Regenwolken, aber ohne den erhofften Regen, geht es dem Grenzfluß Oranje entlang bis zum Grenzübergang Noordoewer. Die Grenzformalitäten sind easy. Den beiden dicken Namibianerinnen war es draußen viel zu heiß, also musste ich mit der JuSe direkt vor ihre Türe fahren. Von Kontrolle keine Spur. Anders auf der südafrikanischen Seite. Der junge Beamte möchte zuerst unbedingt am Fahrersitz platznehmen um dann festzustellen: "You are on the wrong side?!" Hinten im Koffer woll er dann in die Schränke schauen. "Do you have any weapons?"
"No, the only weapon I have is sitting in front next to me, and I married her!"
" Oh, is she dangerous?"
"Just for me " und mit der lustigen Konservation sprang er lachend aus dem Auto. Nix wars mit Kühlschrank und Kontrolle nach irgendwelchen landwirtschaftlichen Produkten - hab ich doch gleich gesagt😜.
Und schon sind wir in Südafrika.
In Sprinbock das übliche in einem neuen Land: Geld abheben, SIM Karte fürs Handy kaufen und Lebensmittel- und Wasservorräte auffüllen. Es ist schon 18.00 und wir gehen in einen kleinen Campingplatz am Rande der Stadt. Julia macht Wäsche und ich tausche den rechten vorderen Hauptbremszylinder gegen den linken um unser Bremsenproblem weiter einkreisen zu können. Die letzten 4 Tage bin ich komplett ohne Fußbremse gefahren, da der rechte Bremszylinder offensichtlich nicht mehr zurückgeht und darum die Trommel immer heiß wurde. Morgen werden wir es sehen was los ist!
Wir beschliesen den Abend bei Neumond und einem sagenhaften 750g Steak auf dem Holzgrill.もっと詳しく
旅行者
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