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  • Matara

    December 28, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 31 °C

    Matara - Frohes Neues Jahr!

    Nach der dreistündigen Busfahrt nach Matara City trafen uns die Hitze, die Lautstärke der Stadt und die Menschenmassen wie ein Schlag. Der heruntergekommene Ventilator in unserer Unterkunft konnte uns da auch nicht mehr retten und so stürzten wir uns auf der Suche nach Simkarten ins Getümmel. Laute Musik schallt aus allen Läden, Tuk Tuks und Busse hupen um die Wette - man versteht sein eigenes Wort nicht. Auch in Matara scheinen wir außerdem die einzigen Touris zu sein und werden freundlich von allen Locals begrüßt - einfach schön! Unser erstes Erlebnis im Localbus scheint eine Ausnahme gewesen zu sein, denn mittlerweile können wir die Freundlichkeit der Leute hier kaum fassen! Da wir die Schriftzeichen in den Local Restaurants meistens nicht lesen können oder nicht wissen woraus ein Gericht besteht, kommen die Besitzer sofort angerannt, um uns alles zu erklären.

    Nach einer Nacht in der wilden Stadt Matara, zogen wir in eine Unterkunft an den Strand Madiha. Surfen konnten wir hier leider nicht, da das Wasser sehr flach, die Wellen super wild sind und das Riff nur darauf gewartet hat, uns ein paar Andenken mit auf den Weg zu geben. Nach einem kurzen Versuch beschlossen wir dann aber, für ne zweite Runde nach Weligama weiterzufahren. Dort ist es allerdings im Wasser so voll mit Surfern, wie auf Phuket am Strand. Am nächsten Tag fanden wir eine kurze Tuk Tuk Fahrt entfernt noch den Lakshawaththa Beach, an dem wir dann surfen konnten, ohne mit 1.000.000 Leuten die Wellen teilen zu müssen.

    In Madiha sind wir auch mit einer Riesen Schildkröte geschwommen, haben zum ersten Mal Glühwürmchen gesehen, Streifenhörnchen und Pfauen gesehen und uns für Ø 3,00€/2 Personen satt gegessen.

    Außerdem lernten wir Lena & Niclas, ein Paar aus Köln, kennen, mit denen wir einige Stunden in unserer Unterkunft verbrachten und auch ins neue Jahr „feierten“. Wir haben auf der Dachterrasse Wein getrunken, Wizard gespielt und sind im 00:10 totmüde ins Bett gefallen. Da Rieke sich von Tommy leider nichts sagen lässt und Anregungen meist im Streit enden, konnte Lena ihr noch ein paar Tipps im Wasser geben, um ein erneutes Erfolgserlebnis in den Wellen zu schaffen.

    So verbrachten wir die letzten paar Tage und checkten heute nochmal die Bucht von Hiriketiya aus. Hier gibt es eine entspannte Welle, allerdings sitzt man deswegen auch wieder mit Hunderten anderen zusammen im Line up. Ansonsten sehr schön!

    Nun gehts wieder weiter Richtung Westen. Vielleicht nochmal nach Weligama, Ahangama oder so.
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