• Good Bye South Africa & hello Mauritius

    May 25, 2024 in Mauritius ⋅ 🌙 24 °C

    Nach der Morgenwanderung werden wir in unsere Lodge zurückgebracht, frühstücken und fahren in Richtung Oliver Reginald Tambo International Airport nach Johannesburg ab, wo wir nach viereinhalb Fahrstunden glücklich, dass nichts passiert ist, unseren Mietwagen abgeben und vom Hotel direkt nebenan abgeholt werden. Unsere Zimmer sind für eine Nacht bis zum nächsten Morgen gebucht, wo wir um 09.00 Uhr mit Fly Safair mit einer alten Boing 737 Richtung Mauritius abfliegen. Auch am Flughafen in Johannesburg, überall absoluter Service. Man braucht keinen Koffer selbst bewegen. Überall ist freundliches Personal, was einem auch bei zu spätem Erscheinen schnellstmöglich zum korrekten Ort bringt. Das hat vorrangig mit der schlechten Einkommenssituation der schwarzen Bevölkerung zu tun, die auf jeden Südafrikanischen Rand angewiesen ist. Unterschiedliche Servicemitarbeiter auf unserer Reise berichteten uns, wie sehr sie davon träumen, auch einmal in ihrem Leben in ein anderes Land reisen zu können.
    Der Flug über Mosambik 🇲🇿, dem indischen Ozean und Madagaskar 🇲🇬 ist grandios und so landen wir wohlbehalten auf dem Port Louis Sir Seewoosagur Ramgoolam Flughafen. Die Pilotin verabschiedet sich persönlich von jedem Fluggast. Es geht vom Süden der Insel nach Nordwesten, nach Balaclava. Unser Resort ist riesig https://hotels-attitude.com/en/the-ravenala-att… und so verlaufen wir uns gleich am ersten Tag mehrmals. Außerdem entwickeln wir eine neue Angst gegenüber Palmen, die große Kokosnüsse tragen. Das Wetter hier ist angenehm warm, leicht schwül und schnell wechselhaft, Mauritius ist nur so grün weil es immer mal wieder kurze Regengüsse gibt. Den ersten Tag chillen wir uns an den Strand, schwimmen im lauwarmen Wasser und paddeln auf dem SUP umher. Abends gehts nach dem Buffet auf die Tanzfläche💃. Und schon beginnt einer neuer Tag im Paradies. Zusammen mit Jay, unserem Fahrer mit indischem Einschlag, fahren wir über den südlichen Teil der Insel. Wir lernen eine ganze Menge. Die erste Sprache hier ist Englisch, alle reden aber hauptsächlich Französisch und privat Kreolisch. Außerdem leben hier alle Religionen in friedlicher Koexistenz miteinander. Fast die Hälfte der Bewohner sind Hindus, daher kommen wir auch an einigen Gottheiten vorbei und bekommen den Segen. Mehrmals halten wir an und bestaunen einen Wasserfall und einen Vulkankrater, außerdem sehen wir Riesen-Schildkröten und die siebenfarbige Erde von Chamarel. Nur zum Rum-Tasting sagen wir nein. Luzie bekommt schon beim Geruch böse Flash-Backs🥴. Mittags essen wir Fisch (auf Bananenblättern). Am späten Nachmittag sind wir wieder zurück im Hotel und lassen den Abend im Beach Restaurant ausklingen🍷
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