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- 日36
- 2024年7月8日月曜日
- ☀️ 35 °C
- 海抜: 304 m
北マケドニアBabin Rid41°45’58” N 22°11’60” E
Tag 36: Nix da mit Gottes Gnaden

Heute gefahren: 94,5km
Bisher gefahren gesamt: 1.845,5km
Heute Höhenmeter im Anstieg: 1044hm
Höhenmeter im Anstieg bisher: 15.983hm
Pausentage gesamt: 10
Fahrtage gesamt: 26
Zweimal haben wir unsere Route in Nordmazedonien umgeplant und entdecken nun noch den Südosten und Süden, d.h. wir verlängern unseren Aufenthalt. Mittlerweile können wir die Straßen- und Verkehrsverhältnisse gut einschätzen.
Bedeutet auch, dass wir die 50km auf einer anderen Straße wieder nach Sveti Nikole fahren (inkl. Verzehr des komischen Sandwiches). Da wir erst mittags in Skopje los sind, erwischen wir die Hitze am Nachmittag. Der Peak ist meist zwischen 13 bis 15 Uhr, zuvor und danach können wir gut fahren. Gut fahren bedeutet: Wir schütten Liter um Liter in uns hinein und schwitzen wir es wieder aus. T-Shirt und Hosen mit sehr sexy und kunstvollen Salzkrusten. Das sieht in etwa so aus wie diese Wassermalfarben-Schmetterlings-Klappbilder, die man im Kindergarten angefertigt hat.
Die Landschaft ist wieder herrlich und es ist spür- und sichtbar, dass nun langsam alles austrocknet: die Wiesen, blühenden Blumen werden weniger, dafür mehr Kornfelder, Weinberge und karges Gras mit vereinzelten Bäumen, was mich wieder stark an Spanien erinnert.
Wir freuen uns nun in die Berge zu fahren, um ein bisschen kühlere Temperaturen zu bekommen. Es wird tatsächlich kühler und manchmal durch die Bäume auch schattig. Durch kleine Dörfchen auf wenig befahrenen Straßen geht es Stip. Unspektakuläre Stadt, die am Hang liegt, bedeutet nochmal ordentlich bergauf und bergab für uns.
Langsam dämmert es und wir brauchen einen Schlafplatz, schnell noch durch das obligatorische Gewerbegebiet und wir sehen ein Kloster auf einer Anhöhe. Es brennt Licht, wir wappnen uns mit unserem „ohne Wörter“-Buch und sprechen die drei Leute auf einer Bank an. Tja, Gottes Gnaden ist doch nicht so gnädig, denn unsere Anfrage auf dem sehr großen Grundstück unser Zelt aufzuschlagen, wird vom Oberbabbo, der von den anderen auf englisch gefragt wird, abgelehnt. Wir verstehen nicht warum und ziehen etwas genervt weiter. 200m danach schieben wir unsere Räder auf einen Hügel in der Pampa, noch kurz die Dornenbüsche mit dem Leatherman rausschneiden, Zelt aufbauen und Essen kochen.
Beste Aussicht auf die Gegend, sternenklare Nacht und wir schlafen so gut wie noch nie im Zelt. Nach einem Monat hat vielleicht auch unser Körper mit der Schlafsituation Frieden geschlossen 😇もっと詳しく
旅行者
Habt ihr jetzt auch mal ein gutes Burek Rezept in Erfahrung bringen können?
旅行者Schaut aus wie halb Krebs und halb Kakerlake🤔