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  • Reifen platt auf dem Weg zur Hansestadt

    October 2, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

    Heut morgen ging es zunächst mit einem grandiosen Frühstück los - natürlich alles Bio und selbstgemacht auf dem Adelheidshof✌🏼. Gestärkt und bei schönstem Sonnenschein traten wir wieder mit bester Laune fleißig, aber vorwiegend ratschen, in die Pedalen 🚴‍♀️🚴‍♀️🚴‍♀️.
    Beim Kurzstopp zwischen den Heuballen und Nase schnaupen war auch noch alles lässig, bis wir in der Ferne hinter uns die Dynamos vermuteten 😱. Dann schwangen wir uns zügigst auf die Räder. Und sie kamen näher. Doch es waren nicht die Dynamos, sondern Tick, Trick und Track 😱 und von 3 Rentnern wollten wir uns nun wirklich nicht überholen lassen☝🏼. Also gingen wir in die Windschattenformation über und haben die drei für den restlichen Tag nie mehr gesichtet. Mittag machten wir in Achim und das Wetter war mal wieder auf unserer Seite. Es regnet immer nur wenn wir noch oder schon wieder iwo drinnen sind ☀️🌞.
    Kaum das wir uns nach dem Mittag wieder eingeradelt haben, sprangen uns die Dynamos vors Fahrrad. Bei unserem Plausch stellten wir fest, dass wir trotz der gleichen Strecke, ständig unterschiedliche Wege fahren (welche Fähre!? 🤷🏼‍♀️) und Vanessa von den Dynomas schon überlegte die Reisegruppe zu wechseln, als wir ihr von unserem Spa-Samstag und der Übernachtung im Adelheitshof erzählten. Dann verabschiedeten wir uns und bauten einen Vorsprung aus. Doch der sollte nicht lange anhalten. Vanessa und ihr Freund sind einfach zu nett um sie nur einmal am Tag zu treffen... Da ich iwo eine Glasscherbe aufgesammelt habe, ist mein Schlauch mit einen lauten Knall geplatzt (ja die Jungs haben mir vorher sowas prophezeit 🙈🤷🏼‍♀️).
    Vanessa wollte uns die Fähigkeiten ihres Freundes zu gern anbieten, aber wir wollten das alleine schaffen 💪🏼 und haben eine provisorische Lösung bis zum übernächsten Radlladen gebastelt. Leider war der gute Mann wenig kompetent aber hatte wenigstens zwei neue Mäntel für mich. Mit passenden Schläuchen hat er so seine Probleme... Und mit Fahrrädern sowieso... Zum Glück konnten wir die Räder dann auch ohne seine Hilfe und somit deutlich schneller erneuern und bekamen dafür anerkennende Blicke aus dem Café wo wir davor noch beim Apfelstrudel saßen.
    Die letzten Meter bis Bremen hätten wir schön nah an der Weser fahren sollen, wenn da nicht das ganze Wasser gewesen wäre... Da wo die Bänke bis zur Sitzflache im Wasser stehen, wäre unser Radweg gewesen 🤷🏼‍♀️✌🏼.
    Jetzt sind wir wieder trocken in Bremen angekommen, haben den Stadtmusikanten kurz "Hallo" gesagt und die Ortsbrauerei von innen besichtigt.
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