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  • Day 18

    Milford Sound

    March 19, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 14 °C

    Nach dem wunderschönen Queenstown ging es für uns zu unserem nächsten Hauptziel, Milford Sound, wo eine weitere Hauptaktivität auf dem Plan stand. Milford Sound ist als der nässeste Ort Neuseelands bekannt und trotzdem dieser abgelegene Ort theoretisch nicht weit weg von Queenstown ist mussten wir ziemlich lange fahren, denn wir mussten um die Berge herumfahren. Der Weg nach Milford Sound war schon ein Abenteuer an sich. Es ging steil berg auf und berg ab, vorbei an riesigen Bergen und Wasserfällen. Der kleine Zielort ist noch sehr naturbelassen. Wir buchten hier eine Bootstour durch das Fjord. Das Wetter war kühl und sehr nebelig. Unser Tourguide meinte jedoch, dass es lange nicht so ein gutes Wetter gab. Wir fuhren also raus in Richtung Tasmanischer See vorbei an den riesigen Fjords und Wasserfällen. An einigen Wasserfällen fuhren wir sehr nah ran. Einige wagemutige Touristen genossen dabei eine eiskalte, natürliche Dusche vorne auf dem Deck ;) Wir spekulierten, dass diese Schreie, die wir daraufhin hörten der Milford "Sound" seien xD Angekommen auf der Tasmanischen See wurde das Wetter dann extremer. Regen setzte ein und wir waren von Nebel umhüllt. Weit und breit war nichts außer Wasser zu sehen, eine sehr schöne Atmosphäre. Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter an diesem Tag. So fing es erst auf dem Rückweg an zu regnen und wir entschieden uns rein ins Schiff zu gehen, um uns aufzuwärmen. Der Nebel wurde zudem sowieso dichter und man konnte kaum noch etwas erkennen. Alles in allem war dies ein spannender aber auch kalter und nasser Ausflug. Nach Milford Sound fuhren wir am nächsten Tag ganze 8 Stunden nach Mount Cook, dem höchsten Berg Neuseelands. Die Nacht die wir hier verbrachten war die bisher extremste. In der Nacht zog ein starker Sturm über uns und die Winde erreichten geschätzte Geschwindigkeiten von 100kmh. Es fühlte sich an als würde unser Van fast umkippen oder die Handbremse sich lösen. Dementsprechend haben wir eher unruhig geschlafen, vor allem weil der Wind und Regen teilweise so stark war, dass es sich so anfühlte als würden wir den Berg runterrollen. Das Wetter, welches sich leider nicht verbesserte, hat uns zudem leider für den heutigen Tag einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn wir wollten auf einen Hike gehen. Um Mount Cook soll es heute jedoch so kalt werden, dass es sogar schneit, nein danke. Wir disponieren deswegen um und gehen stattdessen in die Therme und entfliehen so dem extremen Wetter.Read more