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  • Day 10

    New York

    June 29, 2023 in the United States ⋅ 🌙 23 °C

    Während meines Aufenthalts in bzw. an der Nordwestküste der USA konnte ich mir es natürlich nicht entgehen lassen die wohl berühmteste Stadt der Welt etwas zu erkundigen, New York.
    Zusammen mit Owen und Ellen ging es hier für zwei Tage hin. Damit wir unsere mehr oder weniger knappe Zeit bestmöglich nutzen konnten, haben wir diesen Kurzausflug gut geplant. Glücklicherweise schlug das Wetter zur zweiten Woche hin erheblich um und wir konnten jeden Tag Sonne satt genießen.
    Als erstes nahmen wir die Staten Island Ferry über Upper Bay. Diese Fähre ist für alle kostenlos und bietet einen schönen Ausblick über die Skyline New Yorks, den Financial District und Lower Manhatten. Gleichzeitig passiert die Fähre auch die berühmte Freizeitstatue. Nach dem Rundtrip ging es für uns weiter durch den Financial District vorbei an dem Wallstreet Bullen zum Ground Zero. An dieser Gedenkstätte des 11. Septembers befinden sich heute zwei riesige, kubische Brunnen an einstiger Stelle der Twin Towers.
    Zum Mittagessen ging es in das italienische Viertel. Danach ging es erstmal in den Norden nach Harlem, wo wir in unser AirBnB eincheckten. Abends erleuchtete New York in hellen und bunten Lichtern. Wir sahen uns das Empire Statebuilding und den berühmten Times Square bei Nacht an. Von A nach B gelangten wir natürlich mit der New Yorker Subway.
    Am zweiten Tag kamen wir morgens nicht daran vorbei ein paar für New York bekannte Bagels zum Frühstück zu essen. Sie waren der Hammer. Danach fuhren wir zur Brooklyn Bridge. Während wir diese überquerten, konnten wir erneut einen schönen Ausblick über die Skyline New Yorks genießen. Anschließend besuchten wir zwei bekannte Parks, Little Island sowie die gleich in unmittelbarer Nähe liegende High Line. Wie der Name Little Island schon verräht, ist dieser Park eine kleine Insel, die über Stelzen über dem Hudson River liegt. High Line ist dabei ein Park, welcher auf bzw. um alte Gleisstrecken
    gebaut wurde, welche über den Straßen New Yorks verlaufen und sich um Wolkenkratzer umrumschlängelt, daher auch der Name. Zum Abschluss unseres letzten Tages wollten wir das MoMA besuchen. Uns kam jedoch etwas auf dem Weg dazwischen - eine Straßensperre. Nach kurzer Nachfrage bei einen der unzähligen Polizisten gab es schnell Klarheit. Der Präsident Joe Biden würde in kürze vorbeifahren. Da man dies vor allem als Ausländer ja nun nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt und Washington D.C. ein kleiner Reinfall war, entschieden wir uns kurz auf die Präsidentenkollone zu warten. Gleichzeitig konnte ich noch ein Foto mit einem NYPD Officer erlangen.
    Insgesamt gefiel mir New York sehr gut. Es war viel los aber nicht zu viel. Das Wetter war fantastisch und es gab viele verschiedene Sachen zu sehen und zu erleben. Viel länger würde ich jedoch nicht dort bleiben können, denn wie jede andere Großstadt saugt auch New York einem allmählich die Energie aus dem Leib.
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