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  • Day 11

    Rainbow Falls, Kerikeri

    June 26, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    Ich habe mit den Farmern vereinbart, dass ich erst am Nachmittag auf der Farm eintreffen werde und da die Fahrt von Paihia bis zur Farm nur circa eine Stunde dauert, habe ich auf dem Weg dorthin noch Zeit für etwas Sightseeing.

    Ich entscheide mich für die Rainbow Falls unweit von Kerikeri. Dort angekommen erwartet mich ein Wasserfall, den ich von den Ausmaßen her im unteren Mittelfeld einordnen würde. Da habe ich in Kanada schon weitaus beeindruckendere Fälle gesehen. Und warum diese hier Rainbow Falls heißen, erschließt sich mir auch nicht. Ich erkunde noch etwas die Gegend und werde von Schildern aufgeklärt, dass hier früher Wasser gestaut und zur Energieerzeugung genutzt wurde. Interessant.

    Als ich dann auf einer steinernen Plattform unweit des Fußes des Wasserfalls angekommen bin, wird mir nun auch bewusst warum die Fälle hier so heißen wie sie heißen. Wendet man sich mit der Sonne im Rücken vom Wasserfall ab, erscheint direkt vor einem ein kleiner Regenbogen, der sich, egal wohin man sich bewegt, immer vor einem befindet. Schön.

    Um noch etwas Zeit totzuschlagen, beschließe ich noch eine Runde zu wandern und entscheide mich für einen der ausgeschilderten Wanderwege. Der längste ist mit 1,5h angegeben, was mir gut ins Zeitfenster passt. Auf der Hälfte der Strecke fällt mir dann auf, dass sich die 1,5h auf eine Richtung beziehen und dass ich dann den gleichen Weg wieder zurück laufen müsste. So viel Zeit habe ich dann doch nicht. Also verlasse ich den Wanderweg und gelange auf eine Schnellstraße, über die ich vorher mit dem Auto zu den Wasserfällen gelangt bin.

    Vor mir läuft noch jemand mit großem Rucksack, den ich dann überhole, als er sich auf einer Bank ausruht.

    Nach circa 30 Minuten Fußmarsch erreiche ich dann letztendlich wieder mein Auto und ich beschließe langsam Richtung Farm weiterzufahren und zwischendurch irgendwo anzuhalten um Mittag zu essen.
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