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  • Day 5

    Abschied nehmen

    July 21, 2019 in Ireland ⋅ 🌧 18 °C

    Heute hieß es Abschied nehmen. Abschied von unserem Shanticottage und unseren tierischen Mitbewohnern. Das Cottage und die Katzen waren wirklich einmalig. Von der ersten Sekunde an haben wir uns heimisch gefühlt. Das Cottage hat mir Geborgenheit gegeben und für die nötige Entspannung nach den Wanderungen gesorgt. Die Katzen waren bezaubernd. Abends saßen beide bei mir auf dem Schoss und ich muss sagen, dass ich sie wirklich ins Herz geschlossen habe und vermissen werde.

    Ich hoffe sehr, dass ich das Cottage nicht zum letzten Mal besuchen durfte. Wenn es mich erneut nach Irland zieht, dann auch sicher in das Cottage ❤️

    Nach 4 Stunden langweiliger Autofahrt, durch langweilige Landschaft (ja, schön und grün war es - aber Irland hat durchaus mehr zu bieten) haben wir unsere neue Unterkunft in Kenmare erreicht.
    Nachdem wir den ersten Autofahrer trafen war klar: auch hier grüßt man sich. Es gibt halt Dinge die bleiben.
    Tessa Unser Host ist super freundlich und hat uns alles gezeigt. Bei Kuchen und Tee haben wir versucht unsere nächsten Tage zu planen, waren aber total verunsichert. Wir fragten daher Tessas Mann um Rat und er bestätigte unsere Favoriten. Daher geht's in den Killarney Nationalpark, nach Dingle und über den Ring of Beara. Ich bin gespannt.
    Morgen wollen wir in den Nationalpark von Killarney. Wir haben uns für eine Route auf einen Berg entschieden. Auch wenn wir jetzt schon wissen, dass wir fluchen werden. Aber mehr dazu morgen.

    Da uns die Fahrt noch in den Beinen steckte, haben wir uns auf den Weg in die Innenstadt von Kenmare gemacht. Ein wirklich entzückendes kleines Städtchen, welches aus bunten Häusern besteht. In einem kleinen Laden gab es Regenjacken mit bunten Einhörnern (leider für Kinder) und jede Menge anderer schöner Sachen. Lina hat mir eine kleine Flasche Fairy Dust gekauft 😍😍😍
    In Kenmare fanden wir endlich einen Pub mit irischer Livemusik. Die Musik war super, genauso wie die Stimmung. Am besten war die Stimmung einer Gruppe aus Australien. Sie klatschen, sangen und tanzten. Vermutlich wurden von ihnen mehr Fotos gemacht als vom Musiker..
    Wir tranken standesgemäß ein Guinness und machten uns dann auf den Heimweg.
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