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  • Day 17

    Normans Bay

    June 11, 2016 in England ⋅ 🌧 19 °C

    Ich bin vom Campingplatz aus Folkstone zum Bahnhof gestern gefahren. Wollte entspannt mit dem Zug nach Hastings fahren. Da kämpfe ich mir wieder einen ab bis ich den Berg hochkomme, als neben mir her so ein älterer Herr (Ü70) ganz entspannt mit einem E-Bike vorbeifährt, ohne auch nur eine Schweißperle zu besitzen. Es war schon leicht frustrierend ihn so entspannt an mir vorbeifahren zu sehen.
    Hatte vor 2 Tagen ein ähnliches Erlebnis, da fuhr ein Rennfahrer an mir vorbei und fragte mich, warum ich meine Küche mitnehme? Konnte nur lachen, weil ich keine Antwort darauf wusste :-)

    Mittlerweile nervt es mich, dass es immer nur 6 Bilder sein können, die ich hochladen darf pro Eintrag. Ich könnte 10 bis 15 am Liebsten hochladen, daher ist eine Auswahl zu treffen echt immer schwer.

    Das erste Bild zeigt den Hafen von Folkstone, es war gerade Ebbe-Zeit.

    Ich traf gestern das erste Mal, auf eine Radfahrerin, die aus Deutschland kam und in Birmingham wohnte. Sie hatte mir gute und wichtige Hinweise geben können für meine Tour. Ich merkte, dass ich ein blutiger Anfänger im Gegensatz zu ihr bin. Sie war schon von London aus bis zur Toscanna gefahren und wieder zurück für 6 Monate. Des Weiteren war Sie gerade am Ende ihrer 3 monatigen Reise durch England.
    Als ich mich mit ihr ausstauschte über die verschiedenen Orte, war ich erstaunt wie gegensätzlich doch die Wahrnehmungen sein können. Sie emfpand Hastings als nicht so schön und war von den Folkstone Parks total begeistert. Ich wiederum fande Folkstone nicht so schön, nicht nur wegen der Schlangen-Geschichte, sondern auch von dem aus was ich von der Stadt gesehen habe. Hastings wiederum hat mir total gut gefallen, weil es dort den ersten richtigen Radweg (Autobahnenspurenbreit ;-) ) gab und die Promenade total schön dekoriert worden ist (seht ihr auf dem letzten Bild).

    Heute war in der Herstmonceux Castle (3. und 4. Bild). Selbst ich als nicht großer Gartenexpertin war begeistert davon, wie es alles angepflanzt worden ist und was dort alles aufblühte. Ich habe natürlich eine Menge Bilder gemacht. Auch habe ich es genossen ohne Gepäck mal richtig Gas zu geben mit meinem Fahrrad. Was man für Geschwindigkeit en ohne Gepäck erreichen kann, ... ein Traum ;-)
    Auch haben es die Engländer nicht so mit dem Schätzen, glaube ich. Ich habe eine Mitarbeiter des Zeltplatzes gefragt, wie weit die Burg den weg sei. Er schaute auf die Karte und meinte, nicht mehr als 3 Meilen. Es waren nachher mehr als 14 km. Es ist mir schon öfter aufgefallen, wenn ich nach dem Weg frage und die mir Angaben geben, die meisten immer viel zu gering ausfallen ;-)

    Mich seht ihr noch an der Normans Bay mit den Füßen im Wasser und auf dem zweiten Bild, qie ich jeden Augenblick auf das Unwetter auf dem Campingplatz warte.

    Vielen Dank an dieser Stelle nochmal für die tolle Anteilnahme und die zahlreichen Glückwünsche von gestern, es bedeutet mir echt viel. Danke!
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