• Foodtour Teil 3

    October 3 in Japan ⋅ 🌧 23 °C

    Gegen 18:30 Uhr kamen wir dann in dem gebuchten Restaurant an.
    Ein traditionelles japanisches Restaurant, also am Eingang die Schuhe ausziehen und zur Verwahrung geben.
    Doch ein wenig auf Touristen ausgelegt mussten wir nicht kniend, sondern der Tisch stand in der Mitte einer Sitzmulde.

    Das Menü nahmen wir in einem privaten Raum ein.
    Ein ganz anders Gefühl als die quirligen und lauten Rsstaurants, die wir im Laufe der Tour erlebt haben.

    Uns wurde ein 10-Gängiges Kaiseki-Menü serviert.
    Alles sehr sehr lecker.
    Aber ein Fan von Tofu werde ich nicht.

    Während des Dinners sprachen wir mit Yashiko dann deutsch, was sie schon lange nicht mehr getan hatte.
    Sie erzählte, dass Sie Sängerin war und ihr Mann Toningenieur. Er arbeitete für eine internationale Plattenfirma und dadurch lebten sie einige Jahre in Düsseldorf und Gütersloh.

    Wir konnten sie sogar dazu überreden, ein kleines Ständchen zu singen.

    Nach dem Essen verabschiedeten wir uns.
    Zurück im Hotel, bekamen wir im Aufzug Besuch von einem Serviceroboter, der wohl gerade Getränke auf ein Zimmer brachte.

    Eine irgendwie skurrile Begegnung.

    So endet der letzte Abend in Kyoto mit einem Ausblick auf die Zukunft, die in Japan schon längst Gegenwart ist.
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