• Ein Highlight rettet den Tag

    8 Oktober, Jepun ⋅ ⛅ 24 °C

    Am Abend die Frage… wo geht man essen.
    Ich wollte noch kurz zu Starbucks, eine Tasse kaufen.
    Wir fragten den Concierge, ob er in der Nähe ein gutes Sushi-Restaurant empfehlen können.

    Ja, es gäbe eins, allerdings 10 Minuten mit dem Taxi entfernt.

    Nachdem ich bei Starbucks die Tasse gekauft hatte, am Hotel ein Taxi genommen und los.

    Die Straßen wurden immer schmaler und dunkler.

    Irgendwann meinte der Fahrer, hier müsste es irgendwo sein

    In der Gegend alles nur japanische Schriftzeichen, nichts was für uns lesbar war.

    Mittels Google fanden wir wirklich 50 Meter weiter ein Restaurant mit gleichen Namen. Hier gab es aber nur Spngecake.

    Mit unserem Zettel vom Hotel (mit dem englischen Namen) konnte er auch nichts anfangen.

    Ich also das Hotel angerufen und dem Concierge die missliche Lage erklärt.

    Manfred hingegen hat einen Koch eines anderen Restaurants, der gerade Raucherpause machte, den Zettel hin gehalten.

    Der wusste aber sofort, wo wir hin mussten und hat uns in eine kleine Gasse geführt in das Rstaurant.

    Hier zeigte sich, dass es gut war, das Hotel zu bitten zu reservieren.
    Bis auf 4 Plätze war das Restaurant komplett voll und nur von Japanern besucht. Ein gutes Zeichen.

    Ungefragt kamen Edamame und Schnecken auf den Tisch als Amuse bouche.

    Die Kommunikation mit dem Sushi-Meister und der Kellnerin konnte ausschließlich über einen kleinen Übersetzungscomputer erfolgen.

    Und dann kam ein Feuerwerk an Sushi-Kunst.
    Nicht wie in Deutschland üblich, dass man immer 6 oder 8 Röllchen einer Sorte bekommt, bekam man hier immer nur einen einzelnen Happen, der es aber in sich hatte.

    Mit Geduld und stoischer Ruhe zelebrierte der Meister seine Kunst.

    Ein ganz tolle Erfahrung.
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