• AndyCologne
  • Manfred Wefers

Japan 2025

A 10-day adventure by AndyCologne & Manfred Read more
  • Wald der Ruhe

    October 5 in Japan ⋅ 🌙 23 °C

    In mitten der Expo liegt der Wald der Ruhe.
    Hier steht eine über hundert Jahre alte Schule, die einst abgerissen werden sollte, aber für die Expo gerettet wurde.
    Auch später soll diese weiter genutzt werden.
    Jetzt kann man hier traditionelle japanische Handwerkskunst sehen.
    Der Wald selber ist ein Kleinod voller verborgener Ecken, Kunstwerken (u.a. von Yoko Ono), einem verspiegelten Gewächshaus.
    Ein herrlich friedlicher Ort.
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  • Endlich! Der deutsche Beitrag zur Expo

    October 5 in Japan ⋅ 🌙 23 °C

    Nachdem die Füße schon mächtig am qualmen waren, gelangten wir zum Deutschen Pavillon.
    Natürlich wurde auf der großen Leinwand Fußball gezeigt, Bratwurst und Bier serviert (lange Schlange)
    Und was für eine Überraschung… Gerade lief ein Spiel des 1. FC Köln
    Im Innern bekam jeder eine quitschige, sprechende Kugel, die einem das gerade gezeigte mit einer nervigen Quitschestimme erklärte.
    Aber vielleicht muss das ja in Japan so sein. Fisch, Wurm, Angler und so….
    So richtig habe ich das Konzept nicht verstanden, vielleicht war ich aber auch nur zu müde.
    Es ging um das Bestreben der Klimaneutralität, alternative Baumaterialien (die auch beim Bau des Pavillons genutzt wurden) und Visionen für die Zukunft.

    Thomas hatte noch einen weiteren Besuch geplant, wir haben uns jedoch getrennt von der Gruppe, da wir relativ erschöpft waren.
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  • Der Heimweg & Abendessen

    October 5 in Japan ⋅ 🌙 23 °C

    Manfred vermutete eine lange und beschwerliche Heimfahrt auf Grund der Menschenmassen und beharrte auf einem Taxi.
    Nur am East Gate gab es keine Taxen, dafür hätten wir auf die andere Seite zum West Gate gemusst.

    Nun gut. Dann doch in die U-Bahn.
    Da stand schon eine Bahn abfahrbereit. Es gab Platz, die Bahn fuhr sofort los und 20 Minuten später waren wir am Hotel.

    Dort erst einmal die Füße hoch gelegt und Siesta gemacht, bevor wir zum gleichen Restaurant gelaufen sind, wie am Abend zuvor.
    Und es war wieder lecker.
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  • Ein Tag Ruhe

    October 7 in Japan ⋅ 🌙 21 °C

    Nach den gestrigen Tag haben wir uns heute einen Tag Ruhe gegönnt.
    Wir haben auf der Hotelterrasse in der Sonne gesessen, gelesen, das Spa des Hotels genutzt und Abends in einem der 3 Hotelrestaurants zu Abend gegessen.

    Also rundum faul…
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  • Stadtführung am letzten Tag

    October 7 in Japan ⋅ ☀️ 30 °C

    Um 09:00 Uhr sollte sie los gehen, die Stadtführung.
    Wir waren schon überrascht, als in dem großen Toyota, der auf uns wartete, nur der Fahrer und kein Tourguide saß.

    Nun gut, kann ja sein, dass der Fahrer beides gleichzeitig beherrscht.

    Dem war aber nicht so.
    Wir fuhren knapp 45 Minuten durch die Stadt, ohne dass der Fahrer etwas sagte.

    Auf einmal hielt er an, meinte, da auf der linken Seite könnten wir uns jetzt das Osaka Castle anschauen und wir sollten ihn anrufen, wenn er uns an gleicher Stelle wieder abholen solle 😳

    Nun gut… sind wir halt ohne weitere Erklärung los gezogen.
    Das Castle war in dem Park noch ein ganzes Stück entfernt.
    Es gab so eine kleine Bimmelbahn, mit der wir zu dem Castle hin gefahren sind.

    Von außen sehr schön anzuschauen, haben wir uns die lange Schlange für die Besichtigung des Inneren nicht angestellt, sondern sind langsam wieder runter zum Auto gelaufen.

    Wieder schweigend ging es zum Osaka Tower, dem 2. Halt
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  • Osaka Tower

    October 7 in Japan ⋅ ⛅ 27 °C

    Am nächsten Halt, dem Osaka Tower, erklärte der Fahrer, dass wir hier irgendwo Mittagessen könnten und auf den Turm hoch fahren.

    Hungrig waren wir noch nicht, also hoch auf den Turm.

    Langes anstehen, auf den Zwischenebenen immer viel quitschiger Tinnef…. Grausig.

    Und alles so Pseudo-Spirituell…

    Mit Zusatztickets konnte man noch von der 1. Plattform runter rutschen (Dauer der Rutschpartie 10 Sekunden), oder sich von einer Plattform abseilen und dann (angeleint) an der Dachkante entlang spazieren.
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  • Abbruch der Stadt- „Führung“

    October 7 in Japan ⋅ ⛅ 27 °C

    Bei manchen der ausgestellten Figuren aus irgendwelchen Superhelden-Comics kann man, egal ob als Kind oder als Erwachsener nur Albträume bekommen…

    Wieder unten und im Auto fragten wir den Fahrer, was noch auf dem Programm stehen würde.

    Er meinte, der nächste (und letzte) Stopp sei in einem Shopping-Gebiet.

    Darauf haben wir dann dankend verzichtet, sind zurück ins Hotel und haben in der (recht kräftigen) Sonne, den Nachmittag ausklingen lassen.
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  • Ein Highlight rettet den Tag

    October 8 in Japan ⋅ ⛅ 24 °C

    Am Abend die Frage… wo geht man essen.
    Ich wollte noch kurz zu Starbucks, eine Tasse kaufen.
    Wir fragten den Concierge, ob er in der Nähe ein gutes Sushi-Restaurant empfehlen können.

    Ja, es gäbe eins, allerdings 10 Minuten mit dem Taxi entfernt.

    Nachdem ich bei Starbucks die Tasse gekauft hatte, am Hotel ein Taxi genommen und los.

    Die Straßen wurden immer schmaler und dunkler.

    Irgendwann meinte der Fahrer, hier müsste es irgendwo sein

    In der Gegend alles nur japanische Schriftzeichen, nichts was für uns lesbar war.

    Mittels Google fanden wir wirklich 50 Meter weiter ein Restaurant mit gleichen Namen. Hier gab es aber nur Spngecake.

    Mit unserem Zettel vom Hotel (mit dem englischen Namen) konnte er auch nichts anfangen.

    Ich also das Hotel angerufen und dem Concierge die missliche Lage erklärt.

    Manfred hingegen hat einen Koch eines anderen Restaurants, der gerade Raucherpause machte, den Zettel hin gehalten.

    Der wusste aber sofort, wo wir hin mussten und hat uns in eine kleine Gasse geführt in das Rstaurant.

    Hier zeigte sich, dass es gut war, das Hotel zu bitten zu reservieren.
    Bis auf 4 Plätze war das Restaurant komplett voll und nur von Japanern besucht. Ein gutes Zeichen.

    Ungefragt kamen Edamame und Schnecken auf den Tisch als Amuse bouche.

    Die Kommunikation mit dem Sushi-Meister und der Kellnerin konnte ausschließlich über einen kleinen Übersetzungscomputer erfolgen.

    Und dann kam ein Feuerwerk an Sushi-Kunst.
    Nicht wie in Deutschland üblich, dass man immer 6 oder 8 Röllchen einer Sorte bekommt, bekam man hier immer nur einen einzelnen Happen, der es aber in sich hatte.

    Mit Geduld und stoischer Ruhe zelebrierte der Meister seine Kunst.

    Ein ganz tolle Erfahrung.
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  • Die Rückreise

    October 8 in Japan ⋅ ☁️ 24 °C

    Frühes Aufstehen war angesagt.
    Der Flug von Osaka nach Tokyo ging bereits um 08:30 Uhr, als mussten wir um 05:30 Uhr los.
    Die Rechnung des Hotels hatten wir bereits am Abend bezahlt, das Taxi war bestellt, die Koffer gepackt.
    Trotzdem klingelte der Wecker um 04:45 Uhr.

    Die Fahrt von Osaka nach Kansai zum Flughafen dauerte knapp eine Stunde und verlief problemlos.
    Bemerkenswert war, dass die komplette Strecke, von der Auffahrt in der Nähe des Hotels bis zum Flughafen über eine aufgeständerte Schnellstraße führte.

    Der Check-In am Flughafen war schnell erledigt, die Sicherheitskontrollen zügig, der Flug nach Tokyo problemlos.

    Wir konnten aus dem Fenster noch einen schönen Blick auf den Mount Fuji erhaschen.

    In Tokyo hatten wir rund 2 Stunden Aufenthalt.

    Das Gepäck war bis Frankfurt durchgecheckt.

    Der Wechsel der Terminals mit dem Shuttlebus dauerte 40 Minuten.
    Im Terminal angekommen, mussten wir noch schnell den gemieteten WLAN-Mobilfunk-Accesspoint abgeben und wieder durch die Sicherheitskontrolle.
    Auch das alles war schnell erledigt.

    Der lange Rückflug war erträglich. Das Bord-Entertainment kurzweilig und die Internetverbindung zumindest so stabil, dass ich mein Mailpostfach aufräumen konnte.

    Dank des günstigen Rückenwinds kamen wir schon 40 Minuten früher in Frankfurt an, worüber wir uns nicht beschweren wollten.

    Anja war so lieb und hat uns am Flughafen abgeholt und sicher nach Hause gebracht.

    So geht eine spannende, aber anstrengende Reise voller neuer Eindrücke, der ein oder anderen Blase am Fuß, unbekannten kulinarischen Genüssen und voller Dankbarkeit am heutigen Abend zu Ende.
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    Trip end
    October 8, 2025