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  • Day 73

    12. Tag Livingston - Copan

    March 15 in Guatemala ⋅ ☀️ 30 °C

    Frühstück um 06.15
    Abfahrt nach Copan in Honduras um 07.00 Uhr
    Ankunft 16.45.

    Per Boot zum Karibikhafen Puerto Barrios und weiter im Bus.
    Tempelruinen und Skulpturen der Mayastadt Quirigua.
    Fahrt über die Grenze nach Honduras.
    Hotel: Plaza Copan

    Quiriguá ist eine präkolumbische Stadt der Maya im heutigen Departamento Izabal in Guatemala; seit dem Jahr 1981 zählt sie zum UNESCO-Weltkulturerbe.

    Quiriguá ist eine mittelgroße Stätte am Unterlauf des Río Motagua. Das zeremonielle Zentrum befindet sich etwa 1 km vom linken Flussufer. Außergewöhnlich an Quiriguá ist die Tatsache, dass nahezu alle Skulpturen hervorragend erhalten und durch Glyphen der Langen Zählung datiert sind. Der Zeitraum der Bewohnung fällt in die Klassische Periode der Maya-Kultur. Die Besiedlung begann um 200, der Bau der Akropolis um 550, die Blütezeit mit den Prachtbauten begann ab 700 und um 850 kam es zur völligen Einstellung aller Bauarbeiten. Der Aufstieg der Stadt begründet sich im Sieg des Königs von Quiriguá K’ak’ Tiliw Chan Yopaat über Copán im Jahr 738. Zuvor war Quiriguá vermutlich ein Vasallenstaat von Copán und wurde danach unabhängig.

    Der Anteil großer zeremonieller Bauten ist – verglichen mit der Gesamtfläche und der Bedeutung Quiriguás – recht klein. Am Südende der Plaza Grande erhebt sich die sogenannte Akropolis, die Zeremonial- und Palaststadt von Quiriguá. An ihr wurde von etwa 550 bis etwa 810 gebaut; dabei wurde sogar ein älterer Ballspielplatz überbaut. Zu sehen sind noch die breiten Treppen, die zum neueren Ballspielplatz führen und die Grundmauern eines Palastgebäudes mit 3 Eingängen.
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