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- vrijdag 15 november 2024 om 18:00
- ☀️ 34 °C
- Hoogte: Zeeniveau
CambodjaPhum Ti Muoy11°34’23” N 104°55’42” E
Phnom Penh

Nach einer achtstündigen, aber problemlosen Busreise bin ich in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh angekommen. Fun Fact: Im gleichen Bus waren auch die vier Schweizerinnen welche ich vor zwei Wochen in Ninh Binh getroffen habe. Zufälle gibt’s 😊
Aktuell findet in Phnom Penh das Wasserfest statt. (Feierlichkeiten zum Ende der Regenzeit). Vom Rooftop Pool meines Hostels (10/10) habe ich perfekten Ausblick auf die Menschmassen und die Feierlichkeiten auf dem Tonle-Sap-Fluss. Ein unglaubliches Schauspiel mit zehntausenden von Leuten. Übrigens: Der Tonle-Sap-Fluss ist der einzige Fluss weltweit, welcher seine Fliessrichtung ändert.
Am zweiten Tag nahm ich an einer geführten Tour zu den Killing Fields und zum Genozid Museum teil. Die Herrschaft der Roten Khmer unter Führung von Pol Pot gehört wohl zum grausamsten, was sich jemals in der Geschichte ereignet hat. Der bestialische Völkermord (1975-1979) ist ein sehr dunkles Kapitel Kambodschas. Der Besuch der beiden Stätten ist ein must do in Phnom Penh. Unglaublich traurig! Ich habe auch kaum Bilder gemacht. Zu intensiv waren die Eindrücke und ich hielt es nicht für angemessen Schädel, Knochen usw. auf den Killing Fields zu fotografieren. Der Regen legt auch immer wieder Knochen der Massengräber frei. Allein schon diese Tatsache löst ein beklemmendes Gefühl aus. Die traurigen Geschichten und Bilder im Museum gaben mir dann endgültig den Rest und ich brauchte ein paar Stunden für mich. Es ist aktuell sehr heiss hier (ca. 35 Grad) und so habe ich den Nachmittag dann am Pool des Hostels verbracht, beobachtete die eindrücklichen Langbootrennen auf dem Fluss und habe parallel die GETU Schweizermeisterschaft im Livestream verfolgt.
Am dritten Tag hier in Phnom Penh erkundete ich die weiteren Sehenswürdigkeiten zu Fuss und per Tuk Tuk. Das Wetter ist super, aber sehr heiss. Ich besuchte den Tempel Wat Phnom, den Central Market und den Königspalast. Mir gefällt die Stadt recht gut; im Vergleich zu Vietnam wirkt es deutlich organisierter. Generell ein wenig anders als Vietnam. Bei 35 Grad war die Erkundung der Stadt jedoch sehr anstrengend und beschränkte sich auf die Morgenstunden.
Kambodscha hat übrigens ein duales Währungssystem. Die Landeswährung Riel und den US Dollar. Tendenziell wird der Dollar lieber genommen; teilweise erhält man dann jedoch Riel zurück. Alles in allem ein bisschen kompliziert. Die Bankomaten spucken zudem oft nur 100 Dollar Noten aus, welche man kaum mehr los wird. Kaufen kann man hier wirklich alles; einzig Sonnencreme ist ein echter Knackpunkt. Das Preisniveau in Kambodscha ist übrigens höher als in Vietnam.
Nun geht’s morgen mit dem Bus weiter nach Kampot.Meer informatie
ReizigerHesch für die dini Widnauer-Girls hoffentlech gebührend gfiered. Starchi Leischtige gsi.
ReizigerUf jede Fall - super gsi