• Spätsommer in Split

    Sep 7–10, 2024 in Croatia ⋅ ☀️ 28 °C

    Am Busbahnhof von Split steigen wir aus unserem Flixbus aus. Wir haben eine sehr angenehme Fahrt hinter uns. Der Bus war nicht ausgebucht und somit waren wir die ganze Fahrt über, die etwas mehr als 5 Stunden dauerte, mit nur zwei weiteren Personen im unteren Stock des Busses.
    Split empfängt uns mit Sonnenschein und Blick aufs Meer.

    Der Busbahnhof ist nur unweit von der Promenade und dem Hafen entfernt. In wenigen Gehminuten erreichen wir die Hafenpromenade und somit auch den Stadtkern von Split, wo sich unsere Unterkunft für die nächsten drei Nächte befindet.

    Unser Airbnb ist sehr klein, aber es reicht völlig aus. Das Bett, die Küche und ein kleiner Esstisch befinden sich auf nur wenigen Quadratmetern im gleichen Raum.

    Kaum haben wir das Gepäck abgeladen, gehen wir auf Erkundungstour. Wir spazieren durch die hübschen, verwinkelten Gassen von Split, wobei wir an zahllosen Restaurants, Gelaterien und kleinen Shops vorbeikommen.
    Wir sind angetan von den Steinbogen und Mauern, die der Stadt als Überbleibsel aus einer anderen Zeit immer noch Schönheit verleihen. Der Diokletianpalast sticht besonders zwischen den vielen hübschen Bauten hervor. Er soll im Jahr 305 n. Chr. fertiggestellt worden sein.
    In einer Rooftopbar, von der man den Sonnenuntergang über dem Hafen beobachten kann, lassen wir den Tag ausklingen.

    Zurück in der Wohnung bereitet Patrick uns Chickenwraps zu. Da der Herd keinen Dampfabzug hat räuchern wir beim Kochen das ganze Zimmer aus und entscheiden uns, nach dieser Mahlzeit in der Miniküche nur noch kalte Speisen zuzubereiten.

    Am nächsten Tag lassen wir es ruhig angehen. Wir stehen gemütlich auf, und machen uns erst nach 11 Uhr zu Fuss auf den Weg zu einem Strand, weil kein Bus zu fahren scheint. Wir stellen fest, dass wir nicht den besten Zeitpunkt dazu ausgesucht haben, weil wir jetzt der starken Mittagssonne ausgesetzt sind und unser Spaziergang doch an die vierzig Minuten dauert. Auf dem Weg kommen wir an anderen Stränden vorbei und entscheiden uns, bereits dorf Zuflucht im Baumschatten zu suchen. Wir verbringen ca. 2.5 Stunden entspannt am Strand und erfrischen uns im klaren, sauberen Wasser.

    Am nächsten Morgen machen wir uns bereits zur frühen Stunde auf den Weg nach draussen, um das schöne Städtchen in Ruhe und mit weniger Leuten zu erleben.
    Bald beginnt es leicht zu regnen. Wir entscheiden spontan, ins Museum of illusions zu gehen, um dem Regen zu entkommen. Nur doof, dass es Patrick von den Illusionen schwindlig wird und wir deshalb schneller als gedacht wieder draussen sind, wo es genau jetzt in Strömen zu regnen beginnt. Wir fliehen ins Trockne Airbnb.

    Wegen des starken Regens lassen wir sogar das Mittagessen ausfallen und freuen uns umso mehr, als gegen Abend die Sonne nochmals rauskommt. Bei schöner Abendstimmung geniessen wir draussen einen Burger und damit unsere letzte Mahlzeit in Split.
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