Balkantrip Lele&Begi

September 2024
A 19-day adventure by Leandra Read more
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Backpacking, Couple, Culture, Nature
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  • Day 1

    Tag 1: Willkommen in Salzburg

    September 1, 2024 in Austria ⋅ ☁️ 29 °C

    **Tag 1: Reise nach Salzburg**

    Unsere Reise beginnt. Mit voller Vorfreude und positiver Aufregung starten wir in den Tag. Bevor es losgeht, erledigen wir noch die letzten Aufgaben im Haushalt. Um 7:15 Uhr fährt unser Zug nach Winterthur. Diese Strecke sind wir schon einige Male gefahren, und wie erwartet verläuft die Fahrt reibungslos. In Winterthur steigen wir um, um unsere Reise nach München fortzusetzen.

    Die Fahrt sollte etwa drei Stunden dauern, doch dann beginnt sich der Lokführer regelmässig zu melden und teilt uns mit, dass wir aufgrund von anderen Zügen immer wieder anhalten müssen. Mit jeder Durchsage wird die Verspätung größer. Leandra und ich werden zunehmend nervös und beginnen bereits, nach Alternativen zu suchen. In München bleiben uns durch die Verspätung nur etwa vier Minuten zum Umsteigen. Lele und ich beschließen, es trotzdem zu versuchen, und so rennen wir vom einen Ende des Bahnhofs zum anderen. Wir weichen umherrollenden Koffern, langsamen Menschen und herumtollenden Kindern aus. In den Spiegelungen der Fensterscheiben kontrollieren wir ständig, ob wir uns nicht aus den Augen verlieren.

    Laut Infotafel müssen wir zu Gleis 5 – natürlich das am weitesten entfernte Gleis. Die Uhr zeigt bereits 12:58 Uhr, und unser Zug sollte jetzt abfahren. Trotzdem laufen wir weiter, in der Hoffnung, dass er vielleicht auf uns wartet. Noch 350 Meter, zeigt ein Schild an, und es ist mittlerweile vier Minuten nach der Abfahrtszeit. Noch 100 Meter – in Gedanken überlege ich mir bereits, was ich wohl essen könnte, während wir auf den nächsten Zug warten. Schweissgebadet und ausser Atem erreichen wir endlich Gleis 5 und steigen, ohne lange zu überlegen, in den Zug ein. Es scheint, als hätten wir es tatsächlich geschafft. Zur Sicherheit frage ich die Schaffnerin, ob das der Zug nach Salzburg ist – und ja, das ist er! Erleichtert finden wir sogar unsere reservierten Plätze und atmen tief durch. Der Zug holt einige Minuten der Verspätung wieder auf, und wir kommen nur wenige Minuten später als geplant in Salzburg an.

    **Ankunft in Salzburg**

    In Salzburg angekommen, erwartet uns zuerst ein eher enttäuschender Anblick: ein trister, grauer Bahnhof und das übliche Bahnhofspublikum. Wir hatten gehofft, dass Salzburg eine Ausnahme wäre, aber auch die Mozartstadt macht hier keine Ausnahme. Wir machen uns auf den Weg zu unserem Hostel, doch das Zimmer ist noch nicht fertig, also müssen wir etwas Zeit totschlagen. Wir entscheiden uns, einfach loszulaufen und etwas zu essen zu organisieren.

    Erstaunt stellen wir fest, dass Salzburg zunächst gar nicht so aussieht, wie wir es uns vorgestellt hatten: viel Beton, viele Autos – nicht sonderlich hübsch. Doch endlich finden wir einen kleinen Park mit einer unscheinbaren Wiese. Eine amerikanische Radgruppe stellt sich gerade gegenseitig vor. "Louise aus Chicago spielt gerne Fußball und ist zum ersten Mal hier", hören wir mit, während wir unseren wohlverdienten Snack genießen. Kaum haben wir gegessen, verschwindet der Stress, und plötzlich wirkt Salzburg gar nicht mehr so hässlich.

    Als wir von der Parkbank aufstehen und uns umdrehen, entdecken wir zu unserer Überraschung die Ecke eines Schlosses – es ist das Schloss Mirabell, mit einem wunderschönen Park davor. Mit einem Mal verwandelt sich Salzburg in die Stadt, die wir uns vorgestellt haben. Hinter dem Park erhebt sich auf dem Berg die Festung Hohensalzburg, die majestätisch über die Altstadt, Schlösser und Parks wacht. Jetzt sind wir wirklich angekommen – in dem Salzburg, das wir gesucht haben.
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  • Day 2

    Tag 2: Burgspiele und Fürstenräume

    September 2, 2024 in Austria ⋅ ⛅ 26 °C

    *Abendessen, Konzert und Burgspiele auf der Festung Hohensalzburg*

    Nachdem der erste Hunger und Stress verflogen war, machten wir uns auf den Weg in den Mirabellgarten, wo wir von leuchtenden Blumenbeeten und Springbrunnen empfangen wurden.

    Bereits während der Zugfahrt von München nach Salzburg hatten wir uns dazu entschieden, ein Abendessen und ein klassisches Konzert in der Festung Hohensalzburg zu buchen als Auftakt zu unserer Interrailreise - diese Entscheidung haben wir keine Sekunde bereut.

    Mit der Festungsbahn ging es hinauf auf den Festungsberg, der über der Altstadt thront.
    Beim Dinner angekommen, musste Leandra erst einmal die Prüffragen des Oberkellners beantworten, weil sie ihm wohl den Eindruck vermittelt hatte, während seinen Erläuterungen abgeschweift zu sein.
    Nachdem sie zu seiner Überraschung alle Fragen beantworten konnte, führte er uns zu einem der besten Tische auf der Panorama-Terrasse.
    Ob das wohl an der guten “Prüfungsleistung” lag? :)

    Die folgenden 90 Minuten genossen wir einen Dreigänger bei bester Aussicht.
    Die Salzburger Nockerl machten dabei als Dessert den krönenden Abschluss.

    Danach begaben wir uns in den Goldenen Saal der Festung und lauschten den präzisen Klängen von Violinen und meisterhaftem Klavierspiel. Die Töne von Mozarts und Stauss’ Kompositionen bildeten den perfekten Ausklang für unseren ersten Reisetag.

    Nach dem Konzert ging es fix wieder mit der Festungsbahn nach unten in die Altstadt und am Salzburger Dom vorbei, wo wir uns ein Taxi zurück zum Hostel nahmen, um die komischen Gestalten am Bahnhof zu umgehen.
    Im Hostel angekommen, gingen wir erschöpft aber zufrieden ins Bett.

    Weniger erholt, als erhofft erwachten wir am Montagmorgen und machten uns auf den Weg in Richtung Alter Markt.
    Auf dem Weg dahin schlenderten wir nochmals durch die farbigen Gärten des Schloss Mirabell und kamen schliesslich an unserem Ziel an, wobei zu unserem Leid die meisten Marktstände schon wieder abgeräumt wurden.
    Trotzdem konnten wir uns noch eine grosse mit Schokolade überzogene und Marmelade gefüllte Mozartsbreze ergattern.
    Danach setzten wir uns gemütlich draussen in ein Cafe, wo Patrick seinen obligatorischen Morgenkaffee trinken konnte.

    Wir beschlossen, den Tag noch zu nutzen und die Festung Hohensalzburg auch noch von innen zu erkunden. Wir schauten uns die Fürstenzimmer und Kerker der Festung an und vergnügten uns auf dem Gelände, indem wir uns bei den Burgspielen miteinander massen. Patrick hat gewonnen.
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  • Day 3–4

    Dober dan Bled 🇸🇮

    September 3, 2024 in Slovenia ⋅ ☀️ 28 °C

    Am dritten Tag unserer Reise heisst es Servus Salzburg und Dober dan Bled. Wir betreten ein uns noch unbekanntes Land.

    Nach den vielen gelaufenen Kilometern in Salzburg, wollten wir uns nach der Ankunft in Bled als erstes im See abkühlen und die Seele etwas baumeln lassen.
    Trotz Abzockwarnung (da das Schwimmen im See fast überall möglich und gratis ist) des Rezeptionisten vom Hostel, wollten wir das Seebad besuchen, da Patrick unbedingt einen Kaffee trinken wollte.
    Auf dem Weg meinte er noch grossspurig zu Leandra: „Wie tüür söll da scho sii…Sicher so 2 Euro pro Person.“
    An der Kasse bat er die Kassierin um zwei Eintrittstickets. “20 Euro please“, forderte sie ihn auf. Ohne mit der Wimper zu zucken, drückte er ihr das Geld in die Hand und wir schauten uns ungläubig an.
    Nach einer kurzen Schimpftirade über die Wucherpreise und nachdem wir ausgiebig darüber fantasiert hatten, was das Seebad alles zu bieten haben müsste, damit der Preis gerechtfertigt wäre, konnten wir über den Fauxpas lachen.
    “Jetzt können wir uns aber entspannen”, dachten wir, während wir unsere Tücher auf zwei Liegen ausbreiteten. Doch falsch gedacht, denn genau in diesem Moment vernahmen wir ein lautes Donnergrollen.

    Wir hüpften entschlossen in den See, um noch den grösstmöglichen Wert aus diesen 20 Euro zu schöpfen, bevor wir wegen dem aufziehenden Gewitter wieder raus mussten.
    Patrick bestellte sich seinen wohlverdienten Kaffee und wir genossen den Ausblick auf die Inselkirche.
    Leider sollte dieser gemütliche Moment nicht lange anhalten, denn das Gewitter, das wir zuerst aus der Ferne bestaunten, kam nun zügig näher und wir entschieden uns, das Seebad ganz zu verlassen und uns ein verfrühtes Abendessen auf der überdachten Terrasse der Pizzeria Rustika zu gönnen und abzuwarten, bis der Regen und das Gewitter vorübergezogen waren.

    Nach der Stärkung hatte sich der Himmel wieder aufgeklart und wir machten uns auf den Weg zur Burg von Bled, wo wir den Sonnenuntergang genossen und uns im Burgmuseum über diesen geschichtsträchtigen Ort schlau machten. Die Aussicht war postkartenreif und jede bestiegene Stufe wert.

    Am nächsten Morgen waren wir früh auf den Beinen - für Leandras Geschmack etwas zu früh - um 04.35 Uhr sind wir schon aufgestanden. Wir wollten das beste aus unserem kurzen Aufenthalt in Bled herausholen und haben beschlossen, die vom Rezeptionisten empfohlene Sonnenaufgang-Wanderung zu machen, die zu einem schönen Aussichtspunkt führen sollte.

    Auf noch müden Beinen machten wir uns auf den Weg und waren ca. eine Stunde im Dunkeln unterwegs. Während der Fussweg um den See herum auch über Nacht beleuchtet war, brauchten wir für die letzte Etappe, einem Aufstieg durch den Wald, dann unsere Handy-Taschenlampen.

    Am Ziel angekommen, stellten wir fest, dass wir nicht alleine waren, sondern auch andere Leute hierher gefunden hatten, um den Sonnenaufgang über dem See zu bestaunen. Als die Sonne langsam hinter den Bergen aufging, bot sich uns ein traumhafter Anblick.
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  • Day 4–5

    Die Drachenstadt gewinnt unsere Herzen

    September 4, 2024 in Slovenia ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach dem strengen Programm in Bled und mit wenig Schlaf im Akku, geht es weiter in Richtung Ljubljana. Wir beide sind schon etwas müde von den vielen schönen Eindrücken und den Tausenden von Schritten, die wir täglich zurücklegen.

    Dort angekommen, machen wir uns vom grauen, aber doch sehr sauberen Bahnhof auf den Weg in Richtung Ibishotel. Wir sind sehr positiv überrascht, als wir unser Zimmer sehen, denn wir hatten anscheinend ein Kapselzimmer gebucht. Wir freuen uns sehr, endlich mal wieder für uns zu sein, ohne in der Nacht von einem aus dem Nachtleben rückkehrenden Zimmergenossen geweckt zu werden.

    Nachdem wir unser Zimmer bezogen und unsere Rucksäcke deponiert haben, geht es weiter. Wir gehen die Stadt erkunden. Die Müdigkeit in unseren Beinen verfliegt schnell, weil wir so von dem Anblick, der sich uns bietet, geflasht sind.
    Wie der Blitz schlägt der Pfeil bei uns ein - wir sind schockverliebt.
    Im Zentrum thront und wacht das schön renovierte Schloss Laibach über die Altstadt. Das Ambiente in der Stadt animiert zum gemütlichen Kaffeetrinken am Fluss Ljubljanica oder dazu durch die hübsch gepflegten Gassen zu schlendern. Ein Grossteil des Stadtzentrums ist Fussgängerzone und daher geht es sogar im Herzen der Stadt ruhig und entspannt zu und her. Auch sind hier viele Menschen mit dem Fahrrad unterwegs, was dank der guten Stadtplanung wunderbar zu funktionieren scheint.
    Vor der Maria-Verkündigung-Kirche gibt es einen Platz, auf dem man sich im künstlichen Regen abkühlen kann - viele Passanten nehmen dieses Angebot gerne an.
    Wir schlendern über gepflasterte Strassen und Plätze und besuchen reizende kleine Geschäfte (auch wenn wir ohnehin nicht einkaufen können, weil wir mit leichtem Gepäck und bereits vollen Rucksäcken reisen).

    Zur Stärkung teilen wir uns eine typisch slowenische Sauerkrautsuppe, “Jota” mit einer leckeren Wurst (Kranskja klobasa), dazu wird ein Semmelbrötchen, süsser Senf- und Rettichaufstrich serviert.

    Wir stellen direkt fest, dass wir hier eigentlich mehr Zeit hätten einplanen müssen, um diese tolle Stadt in vollen Zügen zu geniessen.

    Wir lassen den Abend bei einem Apéroplättchen an der Flusspromenade ausklingen und beschliessen, diese charmante Stadt irgendwann nochmals zu besuchen.

    Es fällt uns schwer, dieser prächtigen Stadt mit Worten und Bildern gerecht zu werden - uns hat sie auf alle Fälle verzaubert.
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  • Day 5–7

    Kontrastprogramm in Zagreb

    September 5, 2024 in Croatia ⋅ ☁️ 31 °C

    Wir stehen in Ljubljana am Bahnhof, totmüde von den vergangenen Tagen, und warten auf unseren Zug nach Zagreb. Dieser verspätet sich um zwanzig Minuten, was aber nicht weiter schlimm ist, da wir eine direkte Verbindung haben.
    Wir steigen ein und finden zu unserer Überraschung Sechserabteile, die mit Türen verschlossen sind vor. Die Fahrt gestaltet sich sehr komfortabel.
    Als wir nach guten zwei Stunden in Zagreb in den Bahnhof einfahren, kommentieren wir, wie heruntergekommen der Bahnhof mit seinen Grafitti beschmierten Wänden wirkt und sind gespannt auf den Stadtkern.

    Den Rucksack auf dem Rücken finden wir aus dem Bahnhof heraus und machen uns direkt auf den Weg zu unserem Hostel. Dieser führt uns an vom Abgas dunkel eingefärbten Fassaden und hohen Häusern mit abblätternder Farbe vorbei.
    Wegen etlichen Baustellen sind wir gezwungen, die Strassenseite mehrmals zu wechseln. Über uns sind dunkle Wolken aufgezogen, die sich auch auf unser Gemüt auszuwirken scheinen.

    Im Hostel angekommen, dürfen wir unser Zimmer beziehen - diesmal ein Privatzimmer mit Bad. Es ist tiptop ausgestattet und auch gegen die Klimaanlage haben wir nichts einzuwenden. Wir sind erleichtert, dass das Zimmer gut aussieht und sauber ist. Wir können etwas aufatmen.

    Erfrischt wagen wir uns nochmals nach draussen, wo es bereits am eindunkeln ist. Wir möchten ins Zentrum, um zu Abend zu essen. Patrick hat (wie immer) bereits die Bewertungen und Karten von verschiedenen Restaurants im Hostel abgecheckt. Wir haben uns für ein nahe gelegenes Ramen Restaurant entschieden. Kurz nachdem wir beim Hostel losgegangen sind, zeigt sich Zagreb uns von einer ganz anderen Seite. Nach nur fünf Gehminuten erreichen wir den
    Ban-Jelačić-Platz, einen grossen gepflegten Platz, auf dem eine Reiterstatue dessen steht, dem der Platz seinen Namen verdankt. Der Platz ist umgeben von schönen Gebäuden mit verschiedenen Baustilen, allesamt hübsch und gepflegt. In seiner Nähe befinden sich viele Geschäfte und wir sehen einladende Restaurants mit charmanten Beleuchtungen. Hier fühlen wir uns direkt wohler.

    Nach dem feinen Abendessen schlendern wir mit vollen Bäuchen zufrieden zurück ins Hostel. Jetzt, nachdem wir einen Blick ins Stadtzentrum geworfen haben, sind wir neugierig, was Zagreb noch zu bieten hat und setzen uns in den Kopf, die Entdeckungstour morgen fortzusetzen.

    Nach einer erholsamen Nacht, starten wir den Tag mit einem kleinen Frühstück für auf den Weg. Unsere Mission ist es, herauszufinden, ob es Zugverbindungen nach Bosnien gibt, welche für unsere Weiterreise in Frage kommen. Mit diesem Ziel spazieren wir zum Bahnhof.
    Von einer lustlosen Dame am Schalter werden wir informiert, dass keine Züge nach Bosnien fahren, wir aber per Bus reisen können.
    Wir folgen ihren Anweisungen und fahren mit dem ZET zum Busbahnhof. Dort checken wir verschiedene Verbindungen ab und werfen unseren Plan, als nächstes nach Bosnien zu reisen über Bord, da die vorgeschlagenen Fahrten zwischen acht und zehn Stunden dauern.
    Wir entscheiden uns, am nächsten Tag einen Flixbus nach Split zu nehmen und unser Glück von einem anderen Standort nochmals zu probieren. Wir sind zufrieden mit unserer Lösung und bereit, die schönen Stadtteile von Zagreb weiter zu entdecken.

    Zu Mittag essen wir Cevapcici und suchen uns ein Airbnb für in Split raus. In Kürze wird unsere Buchung bestätigt.

    Den Nachmittag verbringen wir im “Museum of broken relationships”, in welchem Geschichten von gebrochenen Herzen aus aller Welt erzählt werden. Die Ausstellung besteht aus Gegenständen, die für die Erzähler symbolisch für ihre Trennungsgeschichten sind.
    Wir tauchen ein und lesen berührende, schockierende und humorvolle Erzählungen von Liebesgeschichten die nicht für immer sein sollten.
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