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- Päivä 1
- sunnuntai 1. syyskuuta 2024
- ☀️ 29 °C
- Korkeus: 440 m
SveitsiGruben47°42’13” N 8°38’31” E
Okay lets go

Okay lets go!
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- Päivä 1
- sunnuntai 1. syyskuuta 2024
- ☁️ 29 °C
- Korkeus: 421 m
ItävaltaKurgarten47°48’19” N 13°2’30” E
Tag 1: Willkommen in Salzburg

**Tag 1: Reise nach Salzburg**
Unsere Reise beginnt. Mit voller Vorfreude und positiver Aufregung starten wir in den Tag. Bevor es losgeht, erledigen wir noch die letzten Aufgaben im Haushalt. Um 7:15 Uhr fährt unser Zug nach Winterthur. Diese Strecke sind wir schon einige Male gefahren, und wie erwartet verläuft die Fahrt reibungslos. In Winterthur steigen wir um, um unsere Reise nach München fortzusetzen.
Die Fahrt sollte etwa drei Stunden dauern, doch dann beginnt sich der Lokführer regelmässig zu melden und teilt uns mit, dass wir aufgrund von anderen Zügen immer wieder anhalten müssen. Mit jeder Durchsage wird die Verspätung größer. Leandra und ich werden zunehmend nervös und beginnen bereits, nach Alternativen zu suchen. In München bleiben uns durch die Verspätung nur etwa vier Minuten zum Umsteigen. Lele und ich beschließen, es trotzdem zu versuchen, und so rennen wir vom einen Ende des Bahnhofs zum anderen. Wir weichen umherrollenden Koffern, langsamen Menschen und herumtollenden Kindern aus. In den Spiegelungen der Fensterscheiben kontrollieren wir ständig, ob wir uns nicht aus den Augen verlieren.
Laut Infotafel müssen wir zu Gleis 5 – natürlich das am weitesten entfernte Gleis. Die Uhr zeigt bereits 12:58 Uhr, und unser Zug sollte jetzt abfahren. Trotzdem laufen wir weiter, in der Hoffnung, dass er vielleicht auf uns wartet. Noch 350 Meter, zeigt ein Schild an, und es ist mittlerweile vier Minuten nach der Abfahrtszeit. Noch 100 Meter – in Gedanken überlege ich mir bereits, was ich wohl essen könnte, während wir auf den nächsten Zug warten. Schweissgebadet und ausser Atem erreichen wir endlich Gleis 5 und steigen, ohne lange zu überlegen, in den Zug ein. Es scheint, als hätten wir es tatsächlich geschafft. Zur Sicherheit frage ich die Schaffnerin, ob das der Zug nach Salzburg ist – und ja, das ist er! Erleichtert finden wir sogar unsere reservierten Plätze und atmen tief durch. Der Zug holt einige Minuten der Verspätung wieder auf, und wir kommen nur wenige Minuten später als geplant in Salzburg an.
**Ankunft in Salzburg**
In Salzburg angekommen, erwartet uns zuerst ein eher enttäuschender Anblick: ein trister, grauer Bahnhof und das übliche Bahnhofspublikum. Wir hatten gehofft, dass Salzburg eine Ausnahme wäre, aber auch die Mozartstadt macht hier keine Ausnahme. Wir machen uns auf den Weg zu unserem Hostel, doch das Zimmer ist noch nicht fertig, also müssen wir etwas Zeit totschlagen. Wir entscheiden uns, einfach loszulaufen und etwas zu essen zu organisieren.
Erstaunt stellen wir fest, dass Salzburg zunächst gar nicht so aussieht, wie wir es uns vorgestellt hatten: viel Beton, viele Autos – nicht sonderlich hübsch. Doch endlich finden wir einen kleinen Park mit einer unscheinbaren Wiese. Eine amerikanische Radgruppe stellt sich gerade gegenseitig vor. "Louise aus Chicago spielt gerne Fußball und ist zum ersten Mal hier", hören wir mit, während wir unseren wohlverdienten Snack genießen. Kaum haben wir gegessen, verschwindet der Stress, und plötzlich wirkt Salzburg gar nicht mehr so hässlich.
Als wir von der Parkbank aufstehen und uns umdrehen, entdecken wir zu unserer Überraschung die Ecke eines Schlosses – es ist das Schloss Mirabell, mit einem wunderschönen Park davor. Mit einem Mal verwandelt sich Salzburg in die Stadt, die wir uns vorgestellt haben. Hinter dem Park erhebt sich auf dem Berg die Festung Hohensalzburg, die majestätisch über die Altstadt, Schlösser und Parks wacht. Jetzt sind wir wirklich angekommen – in dem Salzburg, das wir gesucht haben.Lue lisää
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- Päivä 2
- maanantai 2. syyskuuta 2024
- ⛅ 26 °C
- Korkeus: 527 m
ItävaltaFestung Hohensalzburg47°47’42” N 13°2’50” E
Tag 2: Burgspiele und Fürstenräume

*Abendessen, Konzert und Burgspiele auf der Festung Hohensalzburg*
Nachdem der erste Hunger und Stress verflogen war, machten wir uns auf den Weg in den Mirabellgarten, wo wir von leuchtenden Blumenbeeten und Springbrunnen empfangen wurden.
Bereits während der Zugfahrt von München nach Salzburg hatten wir uns dazu entschieden, ein Abendessen und ein klassisches Konzert in der Festung Hohensalzburg zu buchen als Auftakt zu unserer Interrailreise - diese Entscheidung haben wir keine Sekunde bereut.
Mit der Festungsbahn ging es hinauf auf den Festungsberg, der über der Altstadt thront.
Beim Dinner angekommen, musste Leandra erst einmal die Prüffragen des Oberkellners beantworten, weil sie ihm wohl den Eindruck vermittelt hatte, während seinen Erläuterungen abgeschweift zu sein.
Nachdem sie zu seiner Überraschung alle Fragen beantworten konnte, führte er uns zu einem der besten Tische auf der Panorama-Terrasse.
Ob das wohl an der guten “Prüfungsleistung” lag? :)
Die folgenden 90 Minuten genossen wir einen Dreigänger bei bester Aussicht.
Die Salzburger Nockerl machten dabei als Dessert den krönenden Abschluss.
Danach begaben wir uns in den Goldenen Saal der Festung und lauschten den präzisen Klängen von Violinen und meisterhaftem Klavierspiel. Die Töne von Mozarts und Stauss’ Kompositionen bildeten den perfekten Ausklang für unseren ersten Reisetag.
Nach dem Konzert ging es fix wieder mit der Festungsbahn nach unten in die Altstadt und am Salzburger Dom vorbei, wo wir uns ein Taxi zurück zum Hostel nahmen, um die komischen Gestalten am Bahnhof zu umgehen.
Im Hostel angekommen, gingen wir erschöpft aber zufrieden ins Bett.
Weniger erholt, als erhofft erwachten wir am Montagmorgen und machten uns auf den Weg in Richtung Alter Markt.
Auf dem Weg dahin schlenderten wir nochmals durch die farbigen Gärten des Schloss Mirabell und kamen schliesslich an unserem Ziel an, wobei zu unserem Leid die meisten Marktstände schon wieder abgeräumt wurden.
Trotzdem konnten wir uns noch eine grosse mit Schokolade überzogene und Marmelade gefüllte Mozartsbreze ergattern.
Danach setzten wir uns gemütlich draussen in ein Cafe, wo Patrick seinen obligatorischen Morgenkaffee trinken konnte.
Wir beschlossen, den Tag noch zu nutzen und die Festung Hohensalzburg auch noch von innen zu erkunden. Wir schauten uns die Fürstenzimmer und Kerker der Festung an und vergnügten uns auf dem Gelände, indem wir uns bei den Burgspielen miteinander massen. Patrick hat gewonnen.Lue lisää
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- Päivä 3–4
- 3. syyskuuta 2024 - 4. syyskuuta 2024
- 1 yö
- ☀️ 28 °C
- Korkeus: 482 m
SloveniaBled46°22’11” N 14°6’25” E
Bled am See

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- Päivä 3–4
- 3. syyskuuta 2024 - 4. syyskuuta 2024
- 1 yö
- ☀️ 28 °C
- Korkeus: 581 m
SloveniaVeldeser-See46°22’11” N 14°6’1” E
Dober dan Bled 🇸🇮

Am dritten Tag unserer Reise heisst es Servus Salzburg und Dober dan Bled. Wir betreten ein uns noch unbekanntes Land.
Nach den vielen gelaufenen Kilometern in Salzburg, wollten wir uns nach der Ankunft in Bled als erstes im See abkühlen und die Seele etwas baumeln lassen.
Trotz Abzockwarnung (da das Schwimmen im See fast überall möglich und gratis ist) des Rezeptionisten vom Hostel, wollten wir das Seebad besuchen, da Patrick unbedingt einen Kaffee trinken wollte.
Auf dem Weg meinte er noch grossspurig zu Leandra: „Wie tüür söll da scho sii…Sicher so 2 Euro pro Person.“
An der Kasse bat er die Kassierin um zwei Eintrittstickets. “20 Euro please“, forderte sie ihn auf. Ohne mit der Wimper zu zucken, drückte er ihr das Geld in die Hand und wir schauten uns ungläubig an.
Nach einer kurzen Schimpftirade über die Wucherpreise und nachdem wir ausgiebig darüber fantasiert hatten, was das Seebad alles zu bieten haben müsste, damit der Preis gerechtfertigt wäre, konnten wir über den Fauxpas lachen.
“Jetzt können wir uns aber entspannen”, dachten wir, während wir unsere Tücher auf zwei Liegen ausbreiteten. Doch falsch gedacht, denn genau in diesem Moment vernahmen wir ein lautes Donnergrollen.
Wir hüpften entschlossen in den See, um noch den grösstmöglichen Wert aus diesen 20 Euro zu schöpfen, bevor wir wegen dem aufziehenden Gewitter wieder raus mussten.
Patrick bestellte sich seinen wohlverdienten Kaffee und wir genossen den Ausblick auf die Inselkirche.
Leider sollte dieser gemütliche Moment nicht lange anhalten, denn das Gewitter, das wir zuerst aus der Ferne bestaunten, kam nun zügig näher und wir entschieden uns, das Seebad ganz zu verlassen und uns ein verfrühtes Abendessen auf der überdachten Terrasse der Pizzeria Rustika zu gönnen und abzuwarten, bis der Regen und das Gewitter vorübergezogen waren.
Nach der Stärkung hatte sich der Himmel wieder aufgeklart und wir machten uns auf den Weg zur Burg von Bled, wo wir den Sonnenuntergang genossen und uns im Burgmuseum über diesen geschichtsträchtigen Ort schlau machten. Die Aussicht war postkartenreif und jede bestiegene Stufe wert.
Am nächsten Morgen waren wir früh auf den Beinen - für Leandras Geschmack etwas zu früh - um 04.35 Uhr sind wir schon aufgestanden. Wir wollten das beste aus unserem kurzen Aufenthalt in Bled herausholen und haben beschlossen, die vom Rezeptionisten empfohlene Sonnenaufgang-Wanderung zu machen, die zu einem schönen Aussichtspunkt führen sollte.
Auf noch müden Beinen machten wir uns auf den Weg und waren ca. eine Stunde im Dunkeln unterwegs. Während der Fussweg um den See herum auch über Nacht beleuchtet war, brauchten wir für die letzte Etappe, einem Aufstieg durch den Wald, dann unsere Handy-Taschenlampen.
Am Ziel angekommen, stellten wir fest, dass wir nicht alleine waren, sondern auch andere Leute hierher gefunden hatten, um den Sonnenaufgang über dem See zu bestaunen. Als die Sonne langsam hinter den Bergen aufging, bot sich uns ein traumhafter Anblick.Lue lisää
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- Päivä 4–5
- 4. syyskuuta 2024 - 5. syyskuuta 2024
- 1 yö
- ☀️ 29 °C
- Korkeus: 300 m
SloveniaTivoli park46°2’59” N 14°29’51” E
Ljubljana-Love

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- Päivä 4–5
- 4. syyskuuta 2024 - 5. syyskuuta 2024
- 1 yö
- ☀️ 29 °C
- Korkeus: 300 m
SloveniaTivoli park46°2’59” N 14°29’51” E
Die Drachenstadt gewinnt unsere Herzen

Nach dem strengen Programm in Bled und mit wenig Schlaf im Akku, geht es weiter in Richtung Ljubljana. Wir beide sind schon etwas müde von den vielen schönen Eindrücken und den Tausenden von Schritten, die wir täglich zurücklegen.
Dort angekommen, machen wir uns vom grauen, aber doch sehr sauberen Bahnhof auf den Weg in Richtung Ibishotel. Wir sind sehr positiv überrascht, als wir unser Zimmer sehen, denn wir hatten anscheinend ein Kapselzimmer gebucht. Wir freuen uns sehr, endlich mal wieder für uns zu sein, ohne in der Nacht von einem aus dem Nachtleben rückkehrenden Zimmergenossen geweckt zu werden.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen und unsere Rucksäcke deponiert haben, geht es weiter. Wir gehen die Stadt erkunden. Die Müdigkeit in unseren Beinen verfliegt schnell, weil wir so von dem Anblick, der sich uns bietet, geflasht sind.
Wie der Blitz schlägt der Pfeil bei uns ein - wir sind schockverliebt.
Im Zentrum thront und wacht das schön renovierte Schloss Laibach über die Altstadt. Das Ambiente in der Stadt animiert zum gemütlichen Kaffeetrinken am Fluss Ljubljanica oder dazu durch die hübsch gepflegten Gassen zu schlendern. Ein Grossteil des Stadtzentrums ist Fussgängerzone und daher geht es sogar im Herzen der Stadt ruhig und entspannt zu und her. Auch sind hier viele Menschen mit dem Fahrrad unterwegs, was dank der guten Stadtplanung wunderbar zu funktionieren scheint.
Vor der Maria-Verkündigung-Kirche gibt es einen Platz, auf dem man sich im künstlichen Regen abkühlen kann - viele Passanten nehmen dieses Angebot gerne an.
Wir schlendern über gepflasterte Strassen und Plätze und besuchen reizende kleine Geschäfte (auch wenn wir ohnehin nicht einkaufen können, weil wir mit leichtem Gepäck und bereits vollen Rucksäcken reisen).
Zur Stärkung teilen wir uns eine typisch slowenische Sauerkrautsuppe, “Jota” mit einer leckeren Wurst (Kranskja klobasa), dazu wird ein Semmelbrötchen, süsser Senf- und Rettichaufstrich serviert.
Wir stellen direkt fest, dass wir hier eigentlich mehr Zeit hätten einplanen müssen, um diese tolle Stadt in vollen Zügen zu geniessen.
Wir lassen den Abend bei einem Apéroplättchen an der Flusspromenade ausklingen und beschliessen, diese charmante Stadt irgendwann nochmals zu besuchen.
Es fällt uns schwer, dieser prächtigen Stadt mit Worten und Bildern gerecht zu werden - uns hat sie auf alle Fälle verzaubert.Lue lisää
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- Päivä 5–7
- 5. syyskuuta 2024 - 7. syyskuuta 2024
- 2 yötä
- ☁️ 31 °C
- Korkeus: 143 m
KroatiaPlaza Josipa Jelačića45°48’47” N 15°58’39” E
Kontrastprogramm in Zagreb

Wir stehen in Ljubljana am Bahnhof, totmüde von den vergangenen Tagen, und warten auf unseren Zug nach Zagreb. Dieser verspätet sich um zwanzig Minuten, was aber nicht weiter schlimm ist, da wir eine direkte Verbindung haben.
Wir steigen ein und finden zu unserer Überraschung Sechserabteile, die mit Türen verschlossen sind vor. Die Fahrt gestaltet sich sehr komfortabel.
Als wir nach guten zwei Stunden in Zagreb in den Bahnhof einfahren, kommentieren wir, wie heruntergekommen der Bahnhof mit seinen Grafitti beschmierten Wänden wirkt und sind gespannt auf den Stadtkern.
Den Rucksack auf dem Rücken finden wir aus dem Bahnhof heraus und machen uns direkt auf den Weg zu unserem Hostel. Dieser führt uns an vom Abgas dunkel eingefärbten Fassaden und hohen Häusern mit abblätternder Farbe vorbei.
Wegen etlichen Baustellen sind wir gezwungen, die Strassenseite mehrmals zu wechseln. Über uns sind dunkle Wolken aufgezogen, die sich auch auf unser Gemüt auszuwirken scheinen.
Im Hostel angekommen, dürfen wir unser Zimmer beziehen - diesmal ein Privatzimmer mit Bad. Es ist tiptop ausgestattet und auch gegen die Klimaanlage haben wir nichts einzuwenden. Wir sind erleichtert, dass das Zimmer gut aussieht und sauber ist. Wir können etwas aufatmen.
Erfrischt wagen wir uns nochmals nach draussen, wo es bereits am eindunkeln ist. Wir möchten ins Zentrum, um zu Abend zu essen. Patrick hat (wie immer) bereits die Bewertungen und Karten von verschiedenen Restaurants im Hostel abgecheckt. Wir haben uns für ein nahe gelegenes Ramen Restaurant entschieden. Kurz nachdem wir beim Hostel losgegangen sind, zeigt sich Zagreb uns von einer ganz anderen Seite. Nach nur fünf Gehminuten erreichen wir den
Ban-Jelačić-Platz, einen grossen gepflegten Platz, auf dem eine Reiterstatue dessen steht, dem der Platz seinen Namen verdankt. Der Platz ist umgeben von schönen Gebäuden mit verschiedenen Baustilen, allesamt hübsch und gepflegt. In seiner Nähe befinden sich viele Geschäfte und wir sehen einladende Restaurants mit charmanten Beleuchtungen. Hier fühlen wir uns direkt wohler.
Nach dem feinen Abendessen schlendern wir mit vollen Bäuchen zufrieden zurück ins Hostel. Jetzt, nachdem wir einen Blick ins Stadtzentrum geworfen haben, sind wir neugierig, was Zagreb noch zu bieten hat und setzen uns in den Kopf, die Entdeckungstour morgen fortzusetzen.
Nach einer erholsamen Nacht, starten wir den Tag mit einem kleinen Frühstück für auf den Weg. Unsere Mission ist es, herauszufinden, ob es Zugverbindungen nach Bosnien gibt, welche für unsere Weiterreise in Frage kommen. Mit diesem Ziel spazieren wir zum Bahnhof.
Von einer lustlosen Dame am Schalter werden wir informiert, dass keine Züge nach Bosnien fahren, wir aber per Bus reisen können.
Wir folgen ihren Anweisungen und fahren mit dem ZET zum Busbahnhof. Dort checken wir verschiedene Verbindungen ab und werfen unseren Plan, als nächstes nach Bosnien zu reisen über Bord, da die vorgeschlagenen Fahrten zwischen acht und zehn Stunden dauern.
Wir entscheiden uns, am nächsten Tag einen Flixbus nach Split zu nehmen und unser Glück von einem anderen Standort nochmals zu probieren. Wir sind zufrieden mit unserer Lösung und bereit, die schönen Stadtteile von Zagreb weiter zu entdecken.
Zu Mittag essen wir Cevapcici und suchen uns ein Airbnb für in Split raus. In Kürze wird unsere Buchung bestätigt.
Den Nachmittag verbringen wir im “Museum of broken relationships”, in welchem Geschichten von gebrochenen Herzen aus aller Welt erzählt werden. Die Ausstellung besteht aus Gegenständen, die für die Erzähler symbolisch für ihre Trennungsgeschichten sind.
Wir tauchen ein und lesen berührende, schockierende und humorvolle Erzählungen von Liebesgeschichten die nicht für immer sein sollten.Lue lisää
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- Päivä 5–7
- 5. syyskuuta 2024 - 7. syyskuuta 2024
- 2 yötä
- ☁️ 31 °C
- Korkeus: 147 m
KroatiaPlaza Josipa Jelačića45°48’51” N 15°58’38” E
Zagreb Fotodump

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- Päivä 7–10
- 7. syyskuuta 2024 - 10. syyskuuta 2024
- 3 yötä
- ☀️ 29 °C
- Korkeus: 15 m
KroatiaRiva43°30’31” N 16°26’8” E
Sonne tanken in Split

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- Päivä 7–10
- 7. syyskuuta 2024 - 10. syyskuuta 2024
- 3 yötä
- ☀️ 28 °C
- Korkeus: 9 m
KroatiaŽeleznička Stanica Split43°30’14” N 16°26’35” E
Spätsommer in Split

Am Busbahnhof von Split steigen wir aus unserem Flixbus aus. Wir haben eine sehr angenehme Fahrt hinter uns. Der Bus war nicht ausgebucht und somit waren wir die ganze Fahrt über, die etwas mehr als 5 Stunden dauerte, mit nur zwei weiteren Personen im unteren Stock des Busses.
Split empfängt uns mit Sonnenschein und Blick aufs Meer.
Der Busbahnhof ist nur unweit von der Promenade und dem Hafen entfernt. In wenigen Gehminuten erreichen wir die Hafenpromenade und somit auch den Stadtkern von Split, wo sich unsere Unterkunft für die nächsten drei Nächte befindet.
Unser Airbnb ist sehr klein, aber es reicht völlig aus. Das Bett, die Küche und ein kleiner Esstisch befinden sich auf nur wenigen Quadratmetern im gleichen Raum.
Kaum haben wir das Gepäck abgeladen, gehen wir auf Erkundungstour. Wir spazieren durch die hübschen, verwinkelten Gassen von Split, wobei wir an zahllosen Restaurants, Gelaterien und kleinen Shops vorbeikommen.
Wir sind angetan von den Steinbogen und Mauern, die der Stadt als Überbleibsel aus einer anderen Zeit immer noch Schönheit verleihen. Der Diokletianpalast sticht besonders zwischen den vielen hübschen Bauten hervor. Er soll im Jahr 305 n. Chr. fertiggestellt worden sein.
In einer Rooftopbar, von der man den Sonnenuntergang über dem Hafen beobachten kann, lassen wir den Tag ausklingen.
Zurück in der Wohnung bereitet Patrick uns Chickenwraps zu. Da der Herd keinen Dampfabzug hat räuchern wir beim Kochen das ganze Zimmer aus und entscheiden uns, nach dieser Mahlzeit in der Miniküche nur noch kalte Speisen zuzubereiten.
Am nächsten Tag lassen wir es ruhig angehen. Wir stehen gemütlich auf, und machen uns erst nach 11 Uhr zu Fuss auf den Weg zu einem Strand, weil kein Bus zu fahren scheint. Wir stellen fest, dass wir nicht den besten Zeitpunkt dazu ausgesucht haben, weil wir jetzt der starken Mittagssonne ausgesetzt sind und unser Spaziergang doch an die vierzig Minuten dauert. Auf dem Weg kommen wir an anderen Stränden vorbei und entscheiden uns, bereits dorf Zuflucht im Baumschatten zu suchen. Wir verbringen ca. 2.5 Stunden entspannt am Strand und erfrischen uns im klaren, sauberen Wasser.
Am nächsten Morgen machen wir uns bereits zur frühen Stunde auf den Weg nach draussen, um das schöne Städtchen in Ruhe und mit weniger Leuten zu erleben.
Bald beginnt es leicht zu regnen. Wir entscheiden spontan, ins Museum of illusions zu gehen, um dem Regen zu entkommen. Nur doof, dass es Patrick von den Illusionen schwindlig wird und wir deshalb schneller als gedacht wieder draussen sind, wo es genau jetzt in Strömen zu regnen beginnt. Wir fliehen ins Trockne Airbnb.
Wegen des starken Regens lassen wir sogar das Mittagessen ausfallen und freuen uns umso mehr, als gegen Abend die Sonne nochmals rauskommt. Bei schöner Abendstimmung geniessen wir draussen einen Burger und damit unsere letzte Mahlzeit in Split.Lue lisää
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- Päivä 10–12
- 10. syyskuuta 2024 - 12. syyskuuta 2024
- 2 yötä
- ☁️ 25 °C
- Korkeus: 7 m
KroatiaDubrovnik42°38’29” N 18°6’33” E
Hvala lijepa Dubrovnik 🌅🏰

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- Päivä 10–12
- 10. syyskuuta 2024 - 12. syyskuuta 2024
- 2 yötä
- ☁️ 25 °C
- Korkeus: Merenkorkeus
KroatiaUvala Pile42°38’22” N 18°6’27” E
Glänzendes Wasser und horrende Preise

Nach einer angenehmen Fahrt entlang der adriatischen Küste, erreichen wir den Busbahnhof von Dubrovnik. Wie immer gilt es nun, sich zu orientieren. Meri, die nette Dame unseres Airbnbs, hatte uns geraten, den Bus Nr. 8 bis zur „Pinky“-Station zu nehmen, da der Fussweg etwas lang sei.
Leider entdecken wir weit und breit keinen Bus Nr. 8. also begeben wir uns zum Infoschalter, wo wir von einer äusserst unfreundlichen Kroatin angeschnauzt werden, dass der Bus sich am anderen Ende der Station befinde. „Okay, thank you“, antwortet Patrick demonstrativ freundlich und hofft insgeheim, dass ihr beim Händewaschen die Ärmel ins Wasser rutschen. Mit dieser Info gehen wir zum anderen Ende des Busbahnhofs – und wer hätte es gedacht? Da steht kein Bus Nr. 8.
Wir beschliessen, den Weg zum Airbnb trotzdem zu Fuss zurückzulegen, und nach exakt 40 Minuten erreichen wir unsere Unterkunft.
Unser Airbnb ist sehr hübsch und gut gelegen. Vom Eingang aus sehen wir bereits die imposante Stadtmauer von Dubrovnik. Voller Vorfreude machen wir uns auf den kurzen Weg in die Altstadt, die nur fünf Minuten entfernt ist. Die Altstadt ist atemberaubend schön, aber leider auch rappelvoll mit Touristen. Es heisst, Dubrovnik sei die Stadt mit den meisten Touristen pro Einwohner, und täglich überfallen etwa 15.000 Besucher die Stadt. Trotz Fussgängerzone geht es in der Innenstadt hektisch zu und her.
Nach einem leckeren Sushi-Znacht, entscheiden wir uns, die Altstadt wieder zu verlassen und fassen den Plan, am nächsten Morgen früh aufzustehen, um die Stadt zu erkunden, wenn die meisten Touristen hoffentlich noch schlafen.
Zurück im Airbnb fällt uns das Einschlafen schwer. Unsere Unterkunft ist direkt an der Hauptstrasse gelgen und die Fenster sind schlecht isoliert. Die Kroaten scheinen es zu lieben, die Motoren ihrer Fahrzeuge aufheulen zu lassen. Als wir gerade dabei sind, endlich in einen leichten Schlaf zu finden, geht direkt vor unserem Fenster ein lauter Beziehungsstreit zwischen zwei Passanten los. Der Lärm will kein Ende nehmen.
Nach einer fast schlaflosen Nacht, stehen wir früh (und völlig gerädert) auf, um die Altstadt ohne die Massen an Touristen zu erleben. Wie erwartet ist es viel entspannter, und wir können in aller Ruhe durch die Strassen schlendern.
Bevor wir unseren Tag fortsetzen, bestellen wir uns in einem unscheinbaren Cafe einen Orangensaft und einen Kaffee…für 15!!! Euro, wie sich zu unserer Empörung bald herausstellen wird.
Danach nehmen wir an einer „Game of Thrones“-Führung durch Dubrovnik teil. Wir laufen 2,5 Stunden durch die wunderschöne Altstadt und erkunden die “Fort Lovrijenac”, um die verschiedenen Drehorte der Serie zu besichtigen. Unser Guide Edi, der als Lastträger bei den Dreharbeiten arbeitete, versorgt uns mit spannenden Fakten und bringt uns mit seinen trockenen, aber witzigen Sprüchen immer wieder zum Lachen. Auch über die bewegte Geschichte der Stadt hat er viel zu erzählen.
Am Abend lassen wir unseren Aufenthalt bei einem wunderschönen Spaziergang auf der Stadtmauer bei Sonnenuntergang ausklingen. In Zweisamkeit geniessen wir die letzten Stunden in Dubrovnik und verabschieden uns von dieser besonderen Stadt.Lue lisää
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- Päivä 12–18
- 12. syyskuuta 2024 - 18. syyskuuta 2024
- 6 yötä
- ☁️ 26 °C
- Korkeus: 58 m
Bosnia ja HertsegovinaOld Bridge of Mostar43°20’14” N 17°48’54” E
Mostar & Sarajevo 🇧🇦

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- Päivä 12–15
- 12. syyskuuta 2024 - 15. syyskuuta 2024
- 3 yötä
- ☁️ 25 °C
- Korkeus: 35 m
Bosnia ja HertsegovinaVodopad Kravica43°9’22” N 17°36’30” E
Wetter auf und ab in Mostar 🌧️☀️

Zu später Stunde kommen wir mit dem Bus in Mostar an - naja, eigentlich ist es erst 20 Uhr, doch weil der Bus mit Verspätung kam und es während der Fahrt eindunkelte, fühlt es sich an, als wäre es schon Nacht.
Wir machen uns zu Fuss auf den Weg zu unserer Unterkunft zusammen mit Rosemary, einer Neuseeländerin, die wir am Busbahnhof von Dubrovnik kennengelernt haben. An einer Kreuzung trennen sich unsere Wege. Wir finden unser Airbnb nach wenigen Gehminuten.
Das Airbnb ist hübsch und geräumig und wir sind beruhigt, dass die Fenster dieses mal gut isoliert zu sein scheinen.
Der Wetterbericht für die kommenden Tage kündigt viel Regen an. Wir sind froh, dass wir eine gute Unterkunft erwischt haben und uns so bei schlechtem Wetter in die gemütliche Wohnung zurückziehen können.
Nachdem es die ganze Nacht geregnet hat, wagen wir uns am Morgen nach draussen. Wir gehen durch die malerische Altstadt von Mostar und erhaschen bereits einen Blick auf die bekannte alte Brücke “Stari most”, die über den Fluss Neretva führt. Links und rechts vom Fussweg befinden sich Souvenirshops und Restaurants. In vielen Shops werden Kaffeesets aus Kupfer oder Metall verkauft. In diesen soll nach traditioneller Art der Kaffee in Bosnien serviert werden.
Plötzlich taucht vor uns Rosemary auf. Wie wir, hatte sie gestern Abend nach Ankunft keine Energie mehr, um Essen zu gehen und ist jetz hungrig. Wir gehen zu dritt frühstücken.
Nachdem wir mehr als genug gefrühstückt haben (die Bosnier mögen grosse Portionen), spazieren wir über die alte Brücke, wo ein junger Mann Anstalten macht, von der Brücke in den Fluss zu springen.
Nachdem wir ihm eine Weile bei seinen Einwärmübungen zugesehen haben, realisieren wir, dass er in nächster Zeit nicht springen wird. Erst müssen wohl genügend Touristen auf ihn aufmerksam werden, die eine Geldspende abgeben. Erst, wenn der Zielbetrag erreicht wird, wird auch gesprungen.
Wir gehen weiter in Richtung “Museum of war and genocide victims”.
Wir verbringen ca. eine Stunde im Museum, danach brauchen wir dringend frische Luft.
Wir spazieren eine Runde und enden auf der Terrasse eines Cafes mit schöner Aussicht auf den Fluss und die Brücke. Von hier aus schauen wir zu, wie sich das ganze Spring-Szenario erneut abspielt. Es gleicht einem eingeübten kleinen Theaterstück. Dieses mal kommen offensichtlich genug Spenden zusammen, denn wir können sehen, wie ein Mann von der Brücke springt und sauber ins Wasser eintaucht. Kurz darauf beginnt es wie aus aus Strömen zu regnen und wir fliehen in den Innenbereich des Cafes.
Für den nächsten Tag haben wir einen Tourguide gebucht, der uns verschiedene schöne Flecken in der Umgebug von Mostar zeigen wird. Die Hauptattraktion werden dabei die Kravica Wasserfälle sein.
Am Morgen machen wir uns auf den Weg zum Treffpunkt, an welchem wir von unserem Tourguide abgeholt werden sollten.
An dem Treffpunkt stehen noch einige andere Touristen, doch auch nach der abgemachten Abholzeit ist kein Guide in Sicht.
Mit einer Viertelstunde Verspätung trifft er schliesslich beim Treffpunkt ein. Er in einem Minibus und seine Frau in einem Zweiten. Entschuldigend erklärt er, dass der eigentliche zweite Fahrer krank sei und seine Frau spontan für diesen einspringe, aber sie noch eine Kinderhüte für ihr Baby organisieren mussten. Wir sind erleichtert und freuen uns auf den Tagesausflug.
Die Tour ist ein Erfolg, den spannenden Erzählungen unseres Guides hören wir gerne zu und durch seine lustige und offene Art vergehen die Stunden schnell.
Nach einem abwechslungsreichen Tag voller berührender Geschichten, schönen Ausblicken, etwas Kälte und etwas Sonnenschein, gehen wir am Abend müde, aber zufrieden ins Bett.Lue lisää
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- Päivä 15–18
- 15. syyskuuta 2024 - 18. syyskuuta 2024
- 3 yötä
- ☁️ 11 °C
- Korkeus: 559 m
Bosnia ja HertsegovinaSpomenik multietničkom čovjeku43°51’31” N 18°25’27” E
Sarajevo und Visoko

Es ist 6 Uhr und wir sind mit unseren Rucksäcken auf dem Weg zum Bahnhof.
Heute fahren wir mit dem Zug (endlich können wir unsere Interrailtickets wieder benutzen) von Mostar nach Sarajevo.
Auf dem Tagesausflug am Vortag haben wir einen jungen Mann aus Singapur kennengelernt, der ebenfalls mit diesem frühen Zug nach Sarajevo reist. Wir treffen ihn auf dem Gleis und setzen uns zu dritt in ein Zugabteil. Wir unterhalten uns die ganze Fahrt lang.
In Sarajevo angekommen, gehen wir als erstes zu Fuss in Richtung Stadtzentrum. Da wir wissen, dass unsere Unterkünfte erst ab 14.00 Uhr bezugsbereit sind, haben wir noch jede Menge Zeit zu vertun (es ist bei unserer Ankunft noch nicht einmal 9 Uhr).
Draussen hat es nur 10 Grad und wir sind noch an die sommerlichen Temperaturen gewohnt.
Als wir an einem Einkaufszentrum vorbeikommen, entscheiden wir uns, dort in ein Cafe zu sitzen. Für Patrick gibt es einen doppelten Espresso, für Hamsyari und mich je eine heisse Schokolade.
Wir melden uns bei unserem Host, um herauszufinden, ob wir unser Gepäck schon vor 14 Uhr in der Wohnung einstellen könnten und bekommen Bescheid, dass wir sogar schon verfrüht in die Wohnung einchecken dürfen.
Die Wohnung ist sauber und gemütlich eingerichtet und sie hält ihr versprechen - es hat eine Waschmaschine. Der Grossteil unserer Kleider muss dringend gewaschen werden. Sie sind mehrheitlich auf wärmere Temperaturen ausgelegt und in Mostar mussten wir die meisten warmen Sachen bereits benutzen. Wir nehmen das Waschen gleich als erstes in Angriff und machen es uns währenddessen gemütlich.
Irgendwann werden wir hungrig. Sobald die Wäsche nach dem Tumblern trocken ist, gehen wir in einem nahe gelegenen Pub essen. Danach kaufen wir noch Zutaten für einen einfachen Znacht in der Unterkunft und nehmen es für den Rest des Tages ruhig, weil wir es nötig haben und das Wetter gerade ohnehin nicht dazu einlädt, nach draussen zu gehen.
Nach einem leckeren Frühstück verbringen wir unseren zweiten Tag in Sarajevo damit, die Sehenswürdigkeiten der Stadt bei einem Spaziergang anzuschauen und durch die schönen Strassen zu schlendern, die von Cafes und kleinen Shops gesäumt sind. In den vielen Schaufenstern sehen wir vor allem farbenfrohe Süssigkeiten und Schmuck. Vor den Läden werden Souvenirs und kupferne Cafesets zum Verkauf ausgestellt.
Wir statten einem hübschen Cafe, das uns von unserem Tourguide in Mostar empfohlen wurde, einen Besuch ab.
Für das Abendessen haben wir uns mit Hamsyari verabredet.
Beim Abendessen amüsieren wir uns prächtig. Die Gespräche fliessen von alleine und es fühlt sich an, als kennen wir uns schon lange.
Nach dem Cevapi-Znacht und einem Baklava zum Dessert, verabschieden wir uns und gehen gut gelaunt “nach Hause”.
Am nächsten Morgen, unserem letzten ganzen Tag in Sarajevo, werden wir von einem Fahrer abgeholt, der uns zur bosnischen Sonnenpyramide und einem unterirdischen Tunnelsystem in Visoko bringt.
Wir wissen nicht genau, was uns erwartet und wir sind gespannt auf die bevorstehende Tour.
Vor Ort erwartet uns ein grosses unterirdisches Tunnelsystem mit Wegen die links und rechts abzweigen und weiteren Seitengängen, die noch nicht ausgehoben wurden. Unsere Touristenführerin erzählt uns einige spannende Fakten im Eiltempo und danach haben wir Zeit, die Tunnels selbst weiter zu erforschen.
Immer wieder sehen wir dabei Menschen in dunkeln Seitenkammern meditieren.
Nachdem wir auch den Naturpark neben dem Tunnelsystem besichtigt haben, geht es weiter.
Unsere nächste Station ist die Sonnenpyramide selbst, welche aber vom Eingang der Tunnelsysteme etwas mehr als 3 km entfernt liegt. Unser Fahrer fährt uns zum Fuss der Pyramide wo wir von einem überdurchschnittlich demotivierten jungen Mann in Jogginghose empfangen werden (nachdem er sich 5 Minuten lang in seiner Muttersprache mit unserem Fahrer unterhalten und eine Zigarette geraucht hat ohne uns eines Blickes zu würdigen).
Unser neuer Guide erzählt uns bei zwei verschiedenen Ausgrabungsstationen, was schon alles über die Sonnenpyramide herausgefunden wurde. Es scheint uns aber, als gäbe es noch nicht sehr viele Anhaltspunkte, die wissenschaftlich belegen, dass die Informationen Hand und Fuss haben.
Unsere Neugier ist auf jeden Fall geweckt, wir verlassen das Gelände aber mit mehr Fragen, als Antworten.
Vielleicht wird die Zeit zeigen, ob wir tatsächlich Fuss auf eine Pyramide gesetzt haben, die wegen ihres (vermeintlichen) Alters die ganze Menschheitsgeschichte umschreiben wird, oder ob es sich dabei nur um eine grosse Täuschung handelt.
So oder so - wir sind gespannt, was für Antworten die Zukunft bringt.Lue lisää
MatkaajaGueti Reis 🫶🏼
MatkaajaViel spass!❤️