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- Hari 21–24
- 24 November 2024 - 27 November 2024
- 3 malam
- ☀️ 32 °C
- Ketinggian: 12 mi
ThailandWat Arun13°44’38” N 100°29’14” E
Bangkok-Momente 📸

Zur späten Stunde kommen wir in Bangkok am Flughafen an und machen uns mit einem Grab auf den Weg zu unserem Hotel für die nächsten drei Nächte. Dies macht einen guten Eindruck und wir fühlen uns direkt wohl.
Am Morgen machen wir uns mit Hilfe von Google Maps auf den Weg in Richtung China Town, dies zeigt uns aber einen irreführenden Weg an und wir bleiben erfolglos.
Obwohl es noch Vormittag ist, haben wir mit der Hitze zu kämpfen und suchen Zuflucht und etwas zu essen in einem kleinen Einkaufszentrum. Wir essen nach einer gefühlten Ewigkeit wieder einmal ein Joghurt und machen währenddessen Pläne für den Rest des Tages.
Als nächstes soll es zum Wat Arun, einem eindrücklichen buddhistischen Tempel, gehen. Da die Distanzen in dieser Millionenstadt meist sehr gross sind, bestellen wir auch für diesen Weg ein Grab. Es holt uns in Kürze ab. Gleich nach dem ersten Abbieger fahren wir durch China Town und stellen fest, dass wir eigentlich ganz nah dran gewesen wären, aber einen riesen Umweg gelaufen sind.
Die Wat Arun Tempelanlage ist sehr eindrücklich und gross. Wir lassen uns Zeit, den Tempel zu bestaunen, müssen jedoch immer wieder Schatten suchen. Schliesslich pausieren wir in einem kleinen Cafe innerhalb der Anlage und erfrischen uns mit einem kalten Getränk und einem Eis. Patrick wählt Mango als Geschmack und Leandra findet, dass es endlich an der Zeit wäre, Durian zu probieren, bereut dies aber schon kurz darauf.
Nach der Abkühlung entscheiden wir uns, aus der heissen Nachmittagssonne zu fliehen und machen uns auf den Weg ins Terminal 21 Einkaufszentrum.
Das Einkaufszentrum ist wie ein Flughafen aufgebaut, jedes Stockwerk stellt dabei ein Land als Destination dar. Der ganze oberste Stock ist voll mit Restaurants, Cafes und Imbissen mit verschiedensten Essensangeboten.
Wir schlendern gemütlich durch die “Länder” und gehen danach essen. Patrick kann sich nur schwer entscheiden, denn die Auswahl ist gewaltig.
Um den erlebnisreichen Tag noch ausklingen zu lassen, machen wir uns nach dem “Windowshopping” auf den Weg zum King Power Mahanakhon Turm. Dabei handelt es sich um ein Hochhaus, von welchem aus man einen atemberaubenden Ausblick über Bangkok geniessen kann. Im 75. Stockwerk auf der Dachterrasse kann man über durchsichtige Bodenplatten gehen und sieht dabei die Lichter der lebendigen Stadt unter sich.
Dort amgekommen stellen wir fest, dass auf dem Turm extrem viel los ist. Auf uns wirkt das Geschehen etwas unorganisiert und reizüberflutend, weswegen wir nach wenigen Minuten bereits wieder runter gehen.
Am nächsten Morgen essen wir Frühstück im Hotel und machen uns danach mit einem am Vorabend organisierten Fahrer auf den Weg zu dem Train Market, welcher sich etwas weiter weg ausserhalb von der Stadt befindet.
Es handelt sich dabei um einen Markt, der zwischen Häusern und direkt an einem Zuggleis stattfindet. Es werden Kleider, Souvenirs, Fleisch und Fisch angeboten. Zwischen drin gibt es immer wieder kleine Cafes. In so eines setzen wir uns schliesslich auch rein, um von da aus den passierenden Zug abzuwarten.
Kurz bevor der besagte Zug kommt, kann man beobachten, wie alle Verkäufer zügig die Ware ihrer Marktstände zur Seite räumen und die Sonnendächer abgenommen werden.
Alle Leute werden gebeten, sich hinter eine rote Linie zu begeben. Leandra wagt sich aus dem Cafe heraus, um den Zug durch die enge Gasse fahren zu sehen und wird von der Serviererin in eine Reihe wartender Touristen eingegliedert.
Das ganze “Aufräumen bevor der Zug kommt” spielt sich zügig und doch relativ gemütlich ab, denn der Zug ist mit niedrigem Tempo unterwegs.
Sobald der Zug (wirklich eindrücklich nahe) vorbeigefahren ist, stellen die Marktleute ihre Stände innert Sekunden geschickt wieder auf und die Leute spazieren, so als wäre nichts geschehen, wieder über die Gleise.
Als zweiter Stopp an diesem Tag geht es für uns zum Floating Market. Während wir das Konzept vom Einkaufen und Markterleben von einem Boot aus interessant finden, haben wir uns den Markt etwas anders vorgestellt. Anscheinend ist dieser Markt wirklich nur für Touristen geschaffen worden, was wir etwas schade finden. Trotzdem haben wir Spass bei diesem aussergewöhnlichen Erlebnis..
Nach dem zweiten Markt sind wir bereits recht müde und begeben uns auf den Rückweg zum Hotel. Auf dem Weg statten wir dem Tempel des goldenen Buddah noch einen Besuch ab.
Nach einer kurzen Pause im Hotel machen wir uns auf den Weg in die China Town. Wir essen etwas zu Abend und fahren im Anschluss zum Rajadamnern Stadium. Es ist eines der Hauptstadien für Muay Thai Kämpfe in Thailand. Wir schauen uns 7 Kämpfe an und werden auch zwischen den Kämpfen gut unterhalten. Der letzte Kampf endet zu Patricks Zufriedenheit mit einem gelungenen Knockout.
Für den dritten und letzten Tag hatten wir uns vorgenommen die Ancient City zu besuchen. In Anbetracht des langen Autoweges und der Tatsache, dass wir am frühen Nachmittag bereits in Richtung Flughafen unterwegs sein sollten, haben wir uns schlussendlich dagegen entschieden, den Weg auf uns zu nehmen. Stattdessen machen wir uns auf den Weg zum Centralworld, welches zu den grössten Einkaufszentren der Welt gehört.
Da wir nur mit leichtem Gepäck in Thailand unterwegs sind, können wir hier nicht einkaufen, wir finden es aber schon allein wegen seiner grösse und seinen vielen Shops und Restaurants einen Besuch wert. Wir haben die Orientierung darin mehr als einmal verloren.Baca selengkapnya