• Chiang Mai Nordthailand

    January 25 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

    Mit dem Flieger erreichen wir Chiang Mai, eine Millionenstadt nahe des goldenen Dreiecks Mianmar/Thailand/Laos. Sie war einst Mittelpunkt eines im 13. Jahrhundert gegründeten, eigenständigen Königreichs Lan Na, das sich in seinem imperialistischen Streben irgendwann übernahm und schließlich für etwa 200 Jahre von den Burmesen besetzt wurde.
    Bei Touristen aus aller Welt ist sie vor allem wegen ihrer mehr als 300 Tempel beliebt, von denen wir immerhin 2 (!) :-) besucht haben. Den zu unserem Hotel nahe gelegenen prächtigen Wat Phra Sing und das Wahrzeichen der Stadt, den auf dem knapp 1700 m hohen Berg Doi Suthep erbauten Wat Phra That Doi Suthep, der etwa 15 km westlich liegt und eine Reliquie von Buddha enthalten soll. Auf den Doi Suthep sind wir mit einer Art "Sammeltaxi" ca. 1 Std. lang hochgefahren und haben uns dabei glänzend mit einer älteren Chinesin und einer ebenfalls alleinreisenden jungen Französin unterhalten. Oben mussten wir bei bedeckten 19 Grad das erste Mal auf unserer Reise frieren. Bislang sind wir mit den Temperaturen zwischen 24 und 30 Grad gut klargekommen.
    Wir haben uns vorgenommen, in den nächsten Tagen Tempelpause zu machen. Die großzügig in Goldfarbe getauchte Buddha-Crowd in den Tempeln und die zahlreichen vergoldeten Chedi verlieren zu sehr ihren Reiz, wenn wir sie so inflationär besichtigen.
    Heute geht es nach Luang Prabang in Laos. Chiang Mai behalten wir in Erinnerung als eine mit sehenswerten Tempeln übersäte Touristenhochburg, die uns mit ihrem Angebot an religiöser Kultur, Massagesalons, günstigen und guten Restaurants sowie interessanten Märkten gut 3 Tage lang bestens versorgt hat.
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