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- Day 10
- Friday, January 31, 2025 at 11:49 AM
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 311 m
LaosBan Phoudokmai19°53’33” N 102°8’16” E
Laos
January 31 in Laos ⋅ ☀️ 25 °C
Mit einer Propellermaschine der Lao Airlines sind wir in einer Stunde nach Luang Prabang/Laos geflogen. Bei der Einreise mussten wir lange anstehen, um für 41 US Dollar ein "Visum on Arrival" zu ergattern. Mit dem Taxi ging es anschließend ins Hotel, das wir für unseren 4-tägigen Aufenthalt etwas luxuriöser als das vorherige gewählt haben.
Umgeben vom Mekong auf der einen und dem Nam Khan auf der anderen Seite besteht die Altstadt Luang Prabangs aus sehr gut erhaltenen Gebäuden aus der französischen Kolonialzeit und zählt zum UNESCO Weltkulturerbe. Sie bietet einige hübsche Läden und sehr viele schöne Ecken und Cafés, die zum Verweilen einladen.
Unser Hotel liegt mitten im touristischen Zentrum am Nightmarket und an der Fressmeile. Kulinarisch gesehen sind wir im Paradies... wenn man von den ungewohnten hygienischen Standards des asiatischen Streetfoods mal absieht. Bislang ist diesbezüglich zum Glück alles gut gegangen.
Ganz ohne Tempel geht es auch in Laos nicht, weswegen wir tapfer die gegenüber dem alten Königspalast gelegenen 400 Stufen bis zum Wat Phou Si hochklettern. Auf dem mitten in der Stadt gelegenen kleinen Tempelberg werden wir belohnt mit einer schönen Aussicht auf die Stadt und den Mekong.
Besonderes Highlight ist der Sonnenuntergang am Mekong-Ufer, an dem sich Restaurants wie Perlen an einer Kette aneinander reihen. Das Überangebot an guten Plätzen führt dazu, dass der Blick aus der ersten Reihe mit einem kühlen Durstlöscher garantiert ist. Es ist fast schon kitschig schön.
Letzteres gilt auch für den Tat Kuang Si Wasserfall, den wir früh morgens mit einem Taxi ansteuern, um dem Ansturm der Tagestouristen zu entgehen. Der Plan geht auf. Nach einer Stunde Fahrt für die 30 km über schlechte Straßen haben wir um 9 Uhr das wunderschöne Areal um das über mehrstufige Terrassen ca. 60m in die Tiefe fließende Wasser mit seinen türkisblauen Pools und malerischen Ausblicken fast für uns. Ich war sogar in dem blitzsauberen Wasser baden. Herrlich! Ein Gang durch die Auffangstation für asiatischen Schwarzbären gehört überraschenderweise auch zu dem Gelände.
Unvergesslich ist schließlich der Besuch der buddhistischen Mönche bei ihrem Almosengang, dem Tak Bat, der noch bei Dunkelheit vor 6 Uhr beginnt. Wir sind tatsächlich um 5.30 (!) Uhr aufgestanden, um Zeuginnen des berühmten Rituals werden zu können. Gespendet wird Essen, überwiegend Klebereis. Mönche - vor allem kindliche Novizen - sind hier im Stadtbild häufig anzutreffen. Es gibt mehrere Mönchsschulen mit insgesamt über 700 Schülern.
Luang Prabang hat uns positiv überrascht und sehr gut gefallen.
Morgen fliegen wir schon nach Hanoi/Nordvietnam, wo wir am 3. Februar auf unsere deutsche Reisegruppe treffen werden.Read more






















