Wochenende in Leipzig

Desember 2024
  • Petra Süss
  • Volker Süss
Sebuah petualangan yang singkat namun baik oleh Petra & Volker Baca selengkapnya
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  • Erster Tag Leipzig

    6 Desember 2024, Jerman ⋅ 🌧 6 °C

    An diesem Wochenende fahren wir nach Leipzig. Ich war, außer dort am Bahnhof, noch nie in Leipzig.
    Volker hat mir das Wochenende zum Geburtstag geschenkt.
    Los geht es morgens um 8:30 Uhr mit dem Zug. Von Dortmund aus fährt man in knapp fünf Stunden direkt durch.
    Wir haben eine angenehme Fahrt und kommen sogar pünktlich an!
    Zum Glück müssen wir nicht weiter (der Zug fährt bis Dresden) denn in Leipzig müssen alle!!!Fahrgäste aussteigen-ein bisher von uns und auch unseren Sitznachbarn noch nie gehörter Grund „Betriebsstabilisierung“ wird genannt….. bedeutet: alle steigen aus und steigen in einen anderen bereitgestellten Zug ein!

    Für uns geht es mit der S-Bahn weiter nach Grimma-dort können wir unseren Bulli (den wir ja nach unserem Urlaub in den Herbstferien in der Werkstatt zur Reparatur gelassen hatten) abholen!
    Die Strecke kennen wir ja schon….
    Mit dem Bulli geht es dann zurück nach Leipzig, direkt zu unserer Unterkunft: wir nächtigen in der alten Spinnerei von Leipzig.
    Ein großes Gelände auf der die alte Spinnerei, von 1885, heute verschiedene Künstler, kleine Läden und Kultur beheimatet. Zu den Betriebszeiten arbeiteten hier 4000 Menschen! Ein unglaublich beeindruckendes Gelände mit den Fabrikgebäuden.

    Unter anderem gibt es in einem Gebäude vier „Meisterzimmer“-in einem wohnen wir an diesem Wochenende.
    Schon skurril durch das alte Gemäuer zwei Etagen rauf zu unserem Zimmer, welches mit ganz viel Liebe zum Detail hergerichtet ist-wir sind begeistert 🤩

    Nachdem wir Kaffee und Kuchen, mit Blick durch das große Fenster auf das Gelände, zu uns genommen haben, geht es zu Fuß los.
    Bis zur Südstadt gehen wir ca. 4 km vorbei an vielen kleinen Läden, restaurierten Wohnhäusern, Kneipen und Restaurants bis zum „Horns Erben“, einer Kneipe und Veranstaltungsort.

    Das Horns Erben ist ein Laden mit viel Historie. Auf der Bühne finden Konzerte, Lesungen und Theateraufführungen statt. Also ein guter Mix aus Kultur und Speisen.
    Feinsten Schnaps, erlesene Weine und edle Liköre gibt es in der Arndtstraße 33 schon seit der Jahrhundertwende. Mit 24 Jahren gründet Wilhelm Horn seine Spirituosenfirma, die im Winter 1923 ins Handelsregister der Stadt Leipzig eingetragen wird. Drei Jahre später kauft der Jungunternehmer eine alte Sektkellerei in der Arndtstrasse 33. Im Keller wird produziert, oben ausgeschenkt: „Horns Weinstube“ ist das Flagschiff von insgesamt 46 Filialen.
    Nach dem Krieg geht es erfolgreich weiter, bis 1972. Dann greift der sozialistische Staat zu: Enteignung. 1991 ein letzter Neustart. Bis heute geblieben ist ein kleiner Fabrikverkauf aus dem Hause Wilhelm Horn. Ende 2004 entdecken vier Studenten die historischen Räumlichkeiten und bringen als „Horns Erben“ neues Leben in die alte Weinstube.
    Heute ist der Horns Erben Kultur e.V. der ehrenamtliche Betreiber der Kulturstätte. Er wird als Vorstand geleitet von den beiden Gründungsmitgliedern Claudius Bruns und Robert Herrmann.

    Hier sehen wir das Konzert von „To Athena“ eine junge Musikerin aus der Schweiz.
    Gefällt uns sehr gut!

    Danach geht es mit dem Bus Richtung unserer Unterkunft mit Zwischenstopp im „Kokille“, einer witzigen Kneipe und Braukombinat Leipzig….hier lassen wir unseren Abend ausklingen….
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  • Tag 2

    7 Desember 2024, Jerman ⋅ ☁️ 6 °C

    Morgens werden wir mit Blick durch das große Fenster auf das Spinnerei-Gelände wach!
    Nach einem gemütlichen Frühstück mit diesem Ausblick geht unsere Tour zu Fuß durch Leipzig los.
    Am Karl-Heine Kanal geht es entlang zum KKW (Kunstkraftwerk). Hier in diesem Kraftwerk wurde früher mit Braunkohle Energie zum Antrieb der Straßenbahn erzeugt.
    Heute ist es ein Zentrum für digitale Kunst, in der gerade die immersive Ausstellung Dali präsentiert wird.
    Wir schauen uns nur das Gebäude an und lassen uns weiter am Karl-Heine-Kanal, der ein rund 3,3 km langer künstlicher Wasserlauf ist und im Westen der Stadt Leipzig, den Lindenauer Hafen mit der Weißen Elster verbindet, Richtung Zentrum treiben. Der Kanal wird von 15 Brücken überspannt und ist mit kleinen Booten befahrbar.
    Ein Ausflugsboot sehen wir…..uns wäre es heute zu kalt auf dem Boot.
    Weiter geht es auf der Karl-Heine Straße, die vom Stadtteil Plagwitz, in dem wir wohnen, Richtung Innenstadt führt.
    Hier in einem ehemaligen Arbeiterviertel herrscht reges Treiben mit einem bunten Mix aus Cafés, Bars, kleinen Geschäften mit ortsansässigen Designern und einem vielfältigen kulinarischen Angebot.
    Durch den Clara Park gelangen wir zum ersten Weihnachtsmarkt.
    Im Gebäude-Komplex des Feinkost Geländes findet er statt.
    Die Feinkost ist ein Kulturzentrum in einem ehemaligen Fabrikgelände in der Inneren Südvorstadt von Leipzig. Betreiber des Geländes ist die Kunst- und Gewerbegenossenschaft Feinkost eG.
    Die Gebäude sind mit ihrer über 150-jährigen Geschichte historisch und architektonisch bedeutsam und stehen unter Denkmalschutz.
    Wir schlendern über den Weihnachtsmarkt und machen uns nach einer Thüringer im Brötchen gestärkt weiter auf den Weg.

    Mittlerweile ist das Wetter nicht mehr so gut-Regen hat sich eingestellt….also nehmen wir die Straßenbahn zum Bahnhof.
    Von hier ausgeht es zum historischen Weihnachtsmarkt am Naschmarkt.
    Unser Weg führt durch die Einkaufspassagen, unter anderem die elegante Mädler Passage, in der der berühmte Auerbachs Keller liegt.
    Hier muss man schon das nötige Kleingeld mitbringen, wenn man etwas kaufen möchte…..die alten Gebäude und das gesamte Ambiente sind sehenswert!
    Hier auf diesem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt trinken wir einen Glühwein, um uns aufzuwärmen….

    Durch den Regen geht es zum Gewandhaus.

    Das Gewandhaus zu Leipzig ist ein 1981 eingeweihtes Konzertgebäude am Augustusplatz in der Innenstadt von Leipzig. Zuvor gab es bereits zwei ebenfalls Gewandhaus genannte Vorgängerbauten an anderen Stellen, die als Heimstätten des Gewandhausorchesters dienten, nämlich das Erste Gewandhaus von 1781 in der Altstadt und das Zweite Gewandhaus von 1884 im Musikviertel.

    Wir sehen uns das Adventskonzert des Kinder-und Jugendchors des Gewandhauses an…..sehr schön.

    Trotzdem es weiter regnet, besuchen wir noch den überdachten 😊Weihnachtsmarkt in Werk 2 am Connewitzer Platz.
    Wir nehmen für den Weg dorthin aber die Straßenbahn…..
    Hier in Werk 2 ist es sehr voll…..viele junge Familien sind unterwegs.
    Alles ist ganz nett und stimmungsvoll gemacht.
    Nachdem wir uns mit allen mal durchgeschoben haben, machen wir uns mit der Straßenbahn auf den Weg in unser schönes Zimmer….
    Bei einem Glas Wein lassen wir den Tag ausklingen.
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  • Tag 3 und nach Hause

    8 Desember 2024, Jerman ⋅ ☁️ 5 °C

    Nach dem Frühstück verlassen wir unsere schöne Unterkunft…..wir treffen die Reinigungskraft vor der Tür, die meint, dass wir uns gerne die große Wohnung (116 qm für sieben Leute) mal angucken können. Machen wir natürlich-sind neugierig….ebenfalls unglaublich einzigartig ein-und hergerichtet…..

    Unsere Klamotten stellen wir in den Bulli und machen uns mit der Straßenbahn auf zum Alexanderplatz. Wir gehen am finnischen Weihnachtsdorf vorbei über die Einkaufsstraße bis zum zeitgeschichtlichen Forum.
    Hier gucken wir uns die Dauerausstellung „ unsere Geschichte-Diktatur und Demokratie nach 1945“, zu Teilung und Einheit, Diktatur und Widerstand in der DDR und die aktuelle Aufstellung zu „Hits und Hymnen, Klang der Zeitgeschichte“ an.
    Es ist so interessant und viel, das wir gar nicht merken, wie lange wir in der Ausstellung waren….

    Wieder draußen machen wir noch den kurzen Weg bis zur Thomas Kirche.
    In dieser 800 Jahre alten Kirche war Johann Sebastian Bach Kantor und ist dort beerdigt.
    Ein Kirchenfenster bildet J.S. Bach ab.
    Die Kirche ist Ort des berühmten Thomaner-Chors.

    Nach diesen Eindrücken machen wir uns zu Fuß und mit der Straßenbahn zurück zum Gelände der Baumwollspinnerei.
    Hier steigen wir in unseren Bulli und machen uns gegen 16 Uhr auf den Weg nach Hause.

    Uns hat Leipzig gut gefallen: eine lebendige vielfältige Stadt mit viel Kultur, Cafés und Geschichte.
    Wir haben viele junge Menschen und junge Familien wahrgenommen.
    Die renovierten alten Villen haben uns beeindruckt…..großartig, wenn es möglich ist, diese in stand zu halten.
    Wie in Dresden ist hier die Gentrifizierung auch ein Problem-die Mieten erhöhen sich so, dass Familien und/oder Studierende Wohnungen in angesagten Vierteln sich nicht mehr leisten können….

    Wir kommen auf alle Fälle nochmal her….dann im Sommer, um auch die Parks, Seen, Fluss und Kanal zu erleben….
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