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- Dag 5
- 17 maj 2024 17:41
- 🌧 15 °C
- Höjd över havet: 121 m
TysklandWorms49°37’59” N 8°21’38” E
Das war knapp...

Ich, Bernhard, bin seit 3 Uhr letzter Nacht wach.
Das mit dem Regen habe ich Euch ja schon erzählt.
Nach dem Frühstück haben wir uns nochmal hingelegt, meine liebe Frau hatte das Glück, nochmal ein bisschen schlafen zu können, während ich im Wachzustand blieb... und so den Footprint von heute morgen "bastelte".
Zwischenzeitlich hatte ich noch mit unserem lieben Nachbarn zuhause, Patrick, wegen einer Paketlieferung hin und her kommuniziert im Glauben, dass wir ja erst gegen Ende des Monats heim kommen würden. Er hat sich soooo ins Zeug gelegt für uns. Danke dafür.
Den Tag heute haben wir uns so vorgestellt:
In Ruhe mal nix tun, bzw. lesen oder etwas spielen. Mit Spielen sind wir nicht schlecht ausgerüstet, spielen aber sehr gerne Mensch ärgere dich nicht, Kniffel, Scrabble und seit Neuestem auch Phase 10. Ganz neu hatten wir auf dem Plan eine Variante von Stadt - Land - Fluss, bei der es eher um Beziehungsfragen geht.
Wenn wir nachmittags spielen, genießen wir auch jedesmal etwas besonderes zu trinken. Heute war mal wieder ein Dooley's geplant. (die bessere Variante zu Baileys)
Für mittags wollten wir uns wieder was Leckeres zu Essen kochen.
Tja... Pläne und Wünsche...
Gegen halb elf klingelte das Telefon und Bernhard Prinz vom Bootsservice fragte, ob wir schon etwas von der Hochwasserwarnung gehört haben. Denn am Nachmittag wird der Steg, über den wir oben an Land kommen, garantiert unter Wasser stehen. Der Hafenpächter hat dementsprechend kurzfristig informiert und entsprechend Schritte eingeleitet.
Die Aufforderung war eindeutig, wegen des Hochwassers schnell das Boot zu verlassen, da wir sonst über den Steg nicht mehr an Land kommen.
Gut, dass Bernhard Prinz uns da zusätzlich telefonisch gewarnt hat. Merci dafür.
Ich übernahm dann noch schnell den Part, Daniel und Elian über die Situation zu informieren.
Wir hätten die Option gehabt, uns mit dem Boot an einen anderen Steg zu legen, von wo wir aus ohne nasse Füße zu den sanitären Anlagen oder zum Auto gekommen wären.
So haben sich unsere schweizer Stegnachbarn entschieden, die erst an Pfingsten nach hause fahren, um heute und am Samstag dem Urlaubsverkehr aus dem Weg zu gehen.
Da wir schon im Kopf hatten, vorzeitig (also vor dem 29sten) nach hause zu fahren, wenn sich das Wetter nicht deutlich bessern wird auf Dauer, war uns nun die Entscheidung abgenommen worden.
Aber viel Zeit blieb uns nicht.
Jetzt musste es schnell gehen, sehr schnell.
Kaum zu glauben, dass wir das bei unserem trägen Morgen vmtl. gar nicht so gecheckt hätten, wie schnell das Wasser steigt.
Wir packten zusammen, was mit zurück musste und in strömenden Regen ging es hin und her zwischen Böötchen und Auto, um alles unter zu bringen.
Letzten Endes half sogar Elian noch, damit wir es rechtzeitig schaffen konnten. Danke dafür!
Mal sehen, wie und wann es Sinn macht, wieder zum Böötchen zu fahren.
Und so kamen wir noch mit einem blauen Auge davon.
Wir verabschiedeten uns von Daniel und Elian und machten uns auf den Heimweg.
Inzwischen sind wir wieder daheim, das Auto ist ausgeräumt, haben etwas gegessen und die Waschmaschine dreht ihre ersten Runden. Ortrud war sowohl beim Einpacken im Boot als auch inzwischen wieder daheim heute wieder sehr fleißig und hat sich ihre Ruhe jetzt mehr als redlich verdient.
Frisch geduscht und satt warte ich darauf, hoffentlich bald einzuschlafen.
Also bleibt wieder nur eins noch:
Alla g'Nacht
🙋♀️🙋♂️Läs mer
ResenärSchade, das war leider ein sehr kurzer Ausflug. Hauptsache euch ist nix passiert. 👍👍
ResenärAber der Kopf ist immer noch dort. Das Wasser ist so hoch, wie ich es dort noch nicht erlebt habe. Es steht inzwischen bis oben an der Capitainerie. Hoffentlich machen die Stege hoch genug mit.
Hat wohl nicht sollen sein mit einem schönen Pfingstwochenende,genießt die Tage Zuhause.Es wird schon gut gehen.👍 [Olaf Teuchert]
ResenärDanke Olaf. Ist schon schade. Aber in einem solchen Fall ist momentan im Hafen und nicht nur dort manch anderes wichtiger.