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  • Dag 12

    Tao Tag 6

    9 mei, Filippijnen ⋅ ☀️ 32 °C

    Nachdem der gestrige Abend mit karaoke und zu viel Bier geendet hat, fiel mir das aufstehen seeehr schwer 😅 aber wenigstens war die Nacht angenehm kühl. Es war die erste Nacht, in der ich das Laken zum zudecken benutzt habe.
    Morgens gab es wieder das Frühstück auf dem Boot. Haferbrei mit Bananenmus und Obst in einer Kokosnuss. Wenn man aufgegessen hat, feuert man die Reste einfach ins Meer. Die lost boys (so nennt sich die Crew) sagt „dont panic, its organic“ 🤷🏻‍♂️😂
    Die letzten schnrochelspots waren wirklich sehr schön, an einem gab es ein Wrack eines japanischen Kriegsschiffs zu sehen. Leider war die Sicht Unterwasser durch kleine Partikel beschränkt, so dass man das Schiff nie zur Gänze gesehen hat.
    Als wir uns Corona nährten, sind die meisten aufgestanden und haben sehnsüchtig zur Stadt geguckt. Man ist dann doch ganz froh über die Zivilisation 😅 und vor allem die Dusche. Eine warme Dusche, so lange man will.. ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr man das vermissen kann. Nach der Dusche ging es in saubere, nicht stinkende Klamotten. Während der Tour ist die Kleidung nie richtig getrocknet und der Schweiß und die Feuchtigkeit.. das sind wirklich keine schönen Gerüche 😂
    Als wir uns wieder wir Menschen gefühlt haben, haben sich ein paar Leute vom Boot in der bam Bar getroffen. Als schönen letzten Abschied.
    Wir haben uns gegen 11 Uhr verabschiedet, da wir morgens einen Flug erwischen müssen, die letzten Videos wurden aber um halb 2 aus irgendeinem Club geschickt. Da sah es noch nicht nach einem Ende aus 😂

    Fazit der Bootstour:
    Es war wirklich wunderschön. Unberührte Strände, schöne camps, unglaublich leckeres Essen und sehr viele Tiere. Über und Unterwasser. Die Natur hier ist einfach der Hammer.
    Die lost Boys haben sich sehr viel Mühe gegeben und sich sehr gut um uns gekümmert. Sie haben sehr viel gelacht und gesungen. Die gute Laune war ansteckend.
    Aber trotzdem war die Tour schon ziemlich anstrengend. Vorallem zum Ende hin hat man es vielen Leuten angemerkt. Trotzdem war es eine sehr schöne Erfahrung seine Komfortzone mal zu verlassen. Ich würde jetzt direkt nicht die nächste buchen, aber in nem Jahr könnte man sicherlich darüber nachdenken.
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