Philippinen Insel-Hopping

abril - mayo 2024
Una aventura de 15 días de Die Schüttens & Ekaterina Leer más
  • 13huellas
  • 1países
  • 15días
  • 117fotos
  • 4videos
  • 25,1kkilómetros
  • 23,7kkilómetros
  • Día 3

    Entspannter Tag mit Glühwürmchentour

    30 de abril, Filipinas ⋅ ⛅ 33 °C

    Heute Nacht haben wir im Schlaf alle Stunden nachgeholt, die wir im Flugzeug nicht bekommen konnten. Aber trotz 11h Schlaf war ich morgens immer noch extrem müde und hätte direkt wieder einschlafen können. Vermutlich der Jetlag.
    Es gab ein traditionelles philippinisches Frühstück. Knoblauch-Reis, Spiegelei und angebratenes Tapa (Tapa ist getrocknetes oder gepökeltes Rind-, Schweine-, Hammel-, Wild- oder Pferdefleisch. Keine Ahnung was es genau war, aber es war lecker 😂). Katja hatte Joghurt-Müsli, einen Fruchtsalat und einen Wassermelonensaft. Die Früchte schmecken hier so unglaublich süß, solche findet man in Deutschland nur super selten und auch nur mit einer Menge Glück.
    Mit den Tricycle, ein Motorrad um das ein einfaches Metall-Konstrukt gebaut wurde, damit mehr Leute transportiert werden, ging es zu einer Mall. 20 min Fahrt kosten hier ungefähr 2€ was absolut ok ist 😅 Die Einheimischen sieht man hier mit bis zu 5 Leuten in diesen Gefährten.
    In der Mall hatten wir leider nicht all zu viel Zeit, da mir aufgefallen war, dass ich mein Handy nicht mehr bei mir hatte. Ich war mir aber auch nicht sicher, ob ich es während der Fahrt verloren oder einfach nur im Hotelzimmer vergessen habe. Also ging es wieder ins Hotel, wo es im Zimmer lag. Naja.. kann ja mal passieren 🤷🏻‍♂️ Immerhin hatten wir so noch die Gelegenheit eine kleine Poolpause einzulegen.
    Nach der Erfrischung haben wir uns wieder ein Tricycle rangewunken und sind in die Stadt gefahren. So viele Sehenswürdigkeiten gibt es hier leider nicht zu sehen und die Temperaturen und Luftfeuchtigkeit tun ihr übriges um einen entspannten Spaziergang durch die Stadt unerträglich zu machen.
    Also ging es wieder zum Hotel Pool. Am
    Abend hatten wir uns eine Tour gebucht, in der man mit einem kleinen Boot durch den Mangrovenwald schippert und dabei Glühwürmchen beobachten kann. Etwas weiter in den Mangroven gab es auch leuchtendes Plankton. Wenn das Boot Wellen geschlagen hat oder wenn man mit der Hand durchs Wasser gegangen ist, hat es geleuchtet. Leider haben die Handy Kameras das Ganze nicht wirklich auffangen können 🥲
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  • Día 4

    Mangroven und der Unterirdische Fluss

    1 de mayo, Filipinas ⋅ ☁️ 32 °C

    Der heutige Morgen hat etwas hektischer gestartet. Unser Frühstück konnten wir leider nicht ganz in Ruhe genießen. Schuld daran war die Bestellung, die ganz schön lange gebraucht hat und dass der Transfer, der uns eigentlich zwischen 7:30-8 Uhr abholen sollte, schon um 7:15 vor der Tür stand. Mit so einer Pünktlichkeit hatten wir nicht gerechnet.
    Mit dem Bus ging es ungefähr 1 1/2h zu einem kleines Örtchen am Meer im Naturschutzgebiet. Der Busfahrer hat sich wirklich alle Mühe gegeben, die Zeit so gut wie möglich zu unterbieten. Mit Vollgas ist er durch die kurvigen Straßen im Dschungel geheizt. Man musste sich wirklich gut am Griff festhalten um nicht vom Sitz zu rutschen 😂
    Dort angekommen sind wir mit einem kleinen Paddelboot durch die Mangroven gefahren. Man kommt sich in dem verwinkelten Flusslauf ein bisschen wie auf dem Amazonas vor. Und wenn man dann noch Schlangen sieht, die zusammengerollt auf den Ästen liegen und auf Beute lauern, verstärkt es dieses Gefühl nur noch. Krokodile gab es dort zum Glück nicht, sie würden sich nämlich nur in den Wurzeln der Mangrovenbäume verfangen. Trotzdem hat man nicht unbedingt das Verlangen seine Hand ins Wasser zu halten 😅
    Nach der Flussfahrt ging es den Hafen und mit einem kleinen Boot in eine kleine verstecke Bucht. Am Strand wird man schon von kleinen Äffchen begrüßt. Sie wurden früher von den Touristen gefüttert und haben sich daran gewöhnt. Mittlerweile macht man das nicht mehr. Vom Tourguide wird man mehrfach darauf hingewiesen, dass man kein Essen mitbringen soll, da sie sich das Essen sonst holen. Notfalls auch mit Gewalt. Man soll den Rucksack vorne am Bauch tragen, da sie ab und zu auch auf den Rucksack springen und wissen wie man einen Reißverschluss öffnet.
    Vom Strand aus läuft man ca. 5 min durch den Dschungel an eine kleine Anlegestelle. Dort fließt der unterirdische Fluss aus dem Gebirge direkt ins Meer. Die Hitze und die Luftfeuchtigkeit sind dort so unangenehm, dass man einfach nur im Sitzen so sehr schwitzt, als wäre man gerade im Fitnessstudio.
    Dann geht es wieder mit einem kleinen Paddelboot den Fluss hinauf in den Berg. Dieser Fluss ist mit ca 8 km Länge der längste unterirdische schiffbare Fluss der Welt und hat ein einzigartiges Ökosystem. Schon am Eingang sieht und hört man jede Menge Fledermäuse, die um einen herumschwirren. Weiter in der Höhle befinden sich weiße schon fast durchsichtige Krabben, blinde Lurche und Schlangen. Außerdem befindet sich an einer Stelle der Höhle ein Fossil einer Seekuh, welche nicht auf den Philippinen heimisch sind, die halb aus der Wand herausguckt. Manche Abschnitte der Höhle sind so hoch, dass dort locker ein Gebäude mit 10 Stockwerken Platz hätte und an anderen Stellen könnte man die Decke mit der Hand berühren.
    Danach ging es wieder mit dem Fahrer, der anhand seines Fahrstils nur ganz knapp seine Rolle im nächsten fast and furios Film verpasst hat, wieder zurück ins Hotel. Da der Tag dann schon fast rum war, ist außer einem Nickerchen und einen Abstecher in den Pool nicht mehr viel passiert. Am Abend gab es dann noch einen ziemlich starken aber leider kurzen Regenschauer, der die Umgebung spürbar runtergekühlt hat 😍
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  • Día 5

    Inselhopping in der Honda Bay

    2 de mayo, Filipinas ⋅ ☀️ 31 °C

    Auch heute war ein ausschlafen leider nicht möglich. Denn zur geplanten Inselhopping
    -Tour in der Honda Bay wurden wir um 7 Uhr abgeholt. Mit dem Bus ging es weiter zum Hafen und per Boot erst zu einem Riff. Leider sind dort schon viele Korallen abgestorben gewesen. Trotzdem gab es noch eine Ecke, in der neue Korallen gepflanzt/gezüchtet wurden. An dem Riff gab es viele große Seesterne zu sehen. Außerdem noch eine mini Moräne und ein paar Sepien. Ansonsten die „Standard“-Fischchen.
    Nach einer Stunde ging es weiter nach Luli Island. Dort habe ich die ersten Drohnenflüge diesen Urlaub gemacht. Clevererweise habe ich vergessen auf „Aufnahme“ zu drücken. Kann ja mal passieren 🤷🏻‍♂️😂
    Glücklicherweise habe ich den Fehler noch auf der Fahrt zur nächsten Insel bemerkt und nicht erst auf der Rücktour. Die zweite Insel war auch die viel schönere, also war es gar nicht so schlimm. Cowrie Island war wie wenn man sich eine Insel in der Südsee vorstellen soll. Feiner Sand, überall Palmen, türkises Wasser und brutal knallende Sonne 🥲 wenn man von Schatten zu Schatten läuft, ist es einigermaßen erträglich. Aber anders leider nicht. Selbst im Wasser will man am liebsten die ganze Zeit nur untertauchen um den Sonnenstrahlen zu entkommen. Hier gab es leider nicht ganz so viel zu erschnorcheln. Ein Pfeilschwanzkrebs, so groß wie ein mittlerer Pizzakarton, war leider das einzige Highlight.
    Am Nachmittag sind wir wieder im Hotel angekommen und auch heute ist außer einem Abstecher in den Pool und einem leckeren Abendbrot nicht mehr viel passiert.
    Am Abend haben wir unsere Taschen gepackt, denn morgen früh geht es 5h mit dem Bus nach El Nido, wo eine mehrtägige Bootstour geplant ist 😍
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  • Día 6

    El Nido

    3 de mayo, Filipinas ⋅ 🌙 28 °C

    Auch heute war an ein ausschlafen nicht zu denken. So langsam gebe ich die Hoffnung auf, dass ich hier mal entspannt in den Morgen starten kann 😂
    Wir verließen das Hotel schon bevor das Restaurant zum Frühstück öffnete. Mit dem Taxi ging es zum Flughafen Puerto Pincesa und von dort aus weiter mit dem Bus nach El Nido. Mit den vollgestopften Minivan sind wir 6h über die Insel gefahren. Da ich mir keine sim-Karte für die Philippinen geholt habe, blieb mir nix außer den Kopfhörern und dem Fenster 😅 die tropische Landschaft mit dem türkisblauen Wasser hat es aber ganz erträglich gemacht. Allerdings sieht man auch wie die Menschen hier teilweise leben. In einfachsten Hütten, manchmal nur ein Raum, zusammengezimmert aus Wellblech, Preisspannplatten oder einfach nur Folien über einem Holzgestell. Nicht alle, es gibt auch viele gute Häuser. Aber solche Hütten sind hier leider keine Seltenheit. Hier leben eine Menge Menschen in bitterer Armut. Wenn man das sieht, kann man einfach nur darüber glücklich sein in der „Lebenslotterie“ ein gutes Los gezogen zu haben und in Deutschland zu leben.
    Die Barkeeperin aus unserem letzten Hotel hat uns erzählt, dass man hier 10 Tage arbeitet und dann einen freien Tag hat. Pro Tag verdient sie 6 Euro und in einem Jahr hat man 5 Urlaubstage. Da bin ich einfach nur dankbar für das Leben, dass wir führen dürfen.
    Ansonsten gab es noch jede Menge Reisfelder und Wasserbüffel zu sehen.
    In El Nido angekommen ging es mal wieder mit dem Tricycle zum Hotel. Wir hatten es eigentlich gebucht, weil es direkt auf der anderen Straßenseite von unserem Anbieter für die 6tägige Bootstour liegt, aber der Strandabschnitt hat uns dann doch wirklich überrascht. Eine traumhafte Aussicht hat man hier direkt vom Pool an der Bar.
    Am Abend gab es ein kurzes Briefing für die nächsten 6 Tage und morgen geht es dann auf einsame, abgeschiedene Inseln 😍
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  • Día 7

    Tao Tag 1

    4 de mayo, Filipinas ⋅ ☀️ 31 °C

    Der erste Tag der Bootstour startete um 8 Uhr am Hafen. Nach einer kleinen Unterweisung und dem Frühstück ging es auch schon los. Der erste Stop des Tages war zwischen zwei Inseln. Mit traumhaften unberührten Stränden rechts und links und einem Riff unter uns verbrachten wir hier ein/zwei Stunden.
    Der nächste Stop war in einer Bucht. Hier war das Riff sogar noch schöner, allerdings hatte die Strömung jede Menge Plastikmüll an den Strand gespült. Allein mit den Badelatschen und Flipflops hätte man einen ganzen Laden eröffnen können.
    Zum späten Nachmittag hin erreichten wir unser erstes Camp. Entweder lässt man sich mit dem Kanu rüberfahren oder man schwimmt. Da es hier aber so warm ist, entscheiden sich die meisten für das schwimmen. Die Unterkunft lag in einer Bucht, dessen Wasser im ganzen Bereich ungefähr hüfthoch war. Begrüßt wurden wir von zwei Schildkröten, die genüsslich ihr Seegras verspeist haben. Ab und zu soll es hier auch kleinere Haie geben, aber die habe ich leider nicht entdeckt. Dafür jede Menge Clownfische, die sich in ihren Anemonen verstecken, ein paar winzigkleine aber leuchtendbunte Unterwasserschnecken und viele andere Fische.
    Unsere kleine Hütte am Strand war sehr spartanisch eingerichtet. Lichtschalter mit einer sehr kleinen Lampe, eine dünne Matratze direkt auf dem Bambusboden, Kopfkissen, ein Laken zum zudecken und ein Moskitonetz. Mehr nicht. Das Laken war absolut überflüssig. Ohne Klima oder Ventilator ist es auch so schon zu warm, die einzige Erlösung vor der Hitze ist ein Windzug, der ab und zu mal durch die Hütte weht 😅
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  • Día 8

    Tao Tag 2

    5 de mayo, Filipinas ⋅ ⛅ 32 °C

    Die Nacht war sehr schwierig, aber dafür das Aufwachen mit diesem Ausblick umso besser. Morgens hatte sich im Camp ein Affe herumgetrieben, der sich etwas Ananas geklaut hat 😅 nach dem Frühstück sind wir wieder zum Boot geschwommen, vorbei an Nemo und seinen Freunden. Kurz vorm Anker lichten schwammen noch zwei kleine Haie an unserem Boot vorbei. Also schnell nochmal ins Wasser und die Tiere begutachten. Leider waren heute sehr viele kleine und kaum sichtbare Quallen im Wasser. Ohne schützende Kleidung spürt man die Nesseln ganz schön doll. Am ersten Stop waren so viele davon da, dass es schon fast keine Freude mehr gemacht hat. Mir ist eine unter das T-Shirt und Katja eine in die Flosse geschwommen. Trotzdem konnte ich den Stop genießen, da es auch hier jede Menge zu erschnorcheln gab. Viele seesterne, 1 oder zwei Schildkröten, ich bin mir nicht sicher ob es die selbe war 😅, Tintenfische, Rochen und die üblichen Fische.
    Der zweite Stop war zum Glück wieder ohne Quallen. Ein riesiges Metallkonstrukt, keine Ahnung was es war oder was es darstellen sollte. Ein großer, rostender Metallzylinder guckte zur Hälfte aus dem Wasser. Unter der Wasseroberfläche waren jede Menge streben und dicke lange Stangen, die so weit hinabführten, dass man das Ende nicht mehr sehen konnte. Tausende Fische und bunte Korallen waren direkt an diesem Ding.
    Der letzte Stopp war mal wieder an einem einsamen Strand. Nachdem wir geankert hatten, versuchte ich mich an einem Backflip vom Boot, habe die Drehung nicht ganz geschafft und Endeffekt wurde es ein ziemlich umständlicher Bauchklatscher 😂
    Danach ging es wieder zum nächsten Camp. Es lag direkt am Wasser, umgeben von Bergen. Die Bergkette wirkte wie ein riesiges Lächeln, weshalb die Insel cadlau hieß. Soll wohl auf philippinisch „großes Lächeln“ bedeuten.
    Worüber sich alle am meisten gefreut haben: die Dusche. Denn auf dieser Insel gab es ausreichend Wasser. Man konnte sich also mal so duschen, wie sonst auch. Am letzten Camp gab es nur eine begrenzte Anzahl an wasserkanistern, die für alle duschen reichen mussten 😅
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  • Día 9

    Tao Tag 3

    6 de mayo, Filipinas ⋅ ☀️ 32 °C

    Die Nacht war schon deutlich angenehmer als die erste. Die Hütte hat etwas mehr Platz geboten und es war auch nicht mehr so drückend heiß. Ob es daran lag, dass die Temperaturen niedriger waren oder wir uns einfach nur an das Leben ohne Klima und Ventilator gewöhnt hatten, weiß ich nicht. Ich bin nur froh, dass ich nicht jede Stunde Schweißgebadet aufgewacht bin.
    Auch heute Morgen gab es wieder Affen im Camp. Diesmal aber sehr weit oben in den Bäumen.
    Da wir heute eine größere Distanz zu überbrücken haben, ging es heute früher los und das Frühstück gabs auf dem Boot. Als wir zum Boot geschwommen sind, ist mal wieder eine Schildkröte direkt neben uns geschwommen.
    Bis jetzt haben wir hier jeden Tag mehrere Schildkröten gesehen.
    Besonders erwähnenswert war heute der zweite stop. Die Insel war die schönste, die wir bis jetzt gesehen haben. Vor der Insel war auf der einen Seite ein Schiffswrack, auf der anderen ein wunderschönes Riff und in der Mitte lagen jede Menge seesterne. Hier war auch ein Camp von Tao aber leider war das schon besetzt. Die heutige Fahrt endete am größten Camp, in diesem Camp wird auch das ganze Personal trainiert, bevor sie auf das Boot dürfen.
    Hier gab es sogar fließend Wasser, Strom und eine ordentliche Bar. Es hat sich jeder darüber gefreut, dass wir wieder ein kleines bisschen Zivilisation hatten, dass es eine ausgiebige „Teambuilding“-Maßnahme an der Bar gab. Unterbrochen wurde sie nur vom Abendessen. Es gab ein 6-Gänge Menü 😍
    Auf den anderen Insel sind die meisten direkt nach dem Abendessen gegen 21 Uhr ins Bett. Aber der heutige Abend endete erst um 23:30 😅
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  • Día 10

    Tao Tag 4

    7 de mayo, Filipinas ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach dem gestrigen Abend sind manche der Truppe ziemlich verkatert gewesen. Katja und ich haben zum Glück genug Wasser zwischen den Cocktails getrunken, uns ging es also gut 😅 nach einem Frühstück ging es für etwa 10 Minuten über den Strand und den Dschungel zum Hafen. Bei der Hitze sind 10 Minuten schon viel zu hart.
    Am Hafen haben wir das schöne Segelboot aus Bambus gegen ein moderneres eingetauscht. Es bietet zwar mehr Schatten, aber es hat nicht diesen Charme. Hier haben wir noch einige neue Mitglieder eingesammelt, die sich nur für den 3-Tagestrip entschieden haben.
    Der erste stop war ein Korallengarten. Hier waren leider nicht all zu viele Fische, aber einer aus der Truppe, der sich etwas weiter entfernte, hat einen Rochen gesehen.
    Der nächste stop war an dem schönsten Strand, den ich jemals gesehen habe. Weisser sand, türkisblaues Wasser, Palmen und ein schiffswrack, an dem sich unzählige Korallen und Fische tummelten.
    Die Nacht haben wir wieder auf einer einsamen Insel verbracht. Es gab wieder keinen Strom und kein fließend Wasser. Nur eine große Wassertonne, die für alle zum duschen reichen musste. Hier haben die Sterne noch heller geleuchtet, als an den anderen camps. Dann wurde noch ein Lagerfeuer angemacht und mit Gitarre und Bongo gesungen. Klingt wie ein Hippietraum, war aber wirklich sehr schön 😅
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  • Día 11

    Tao Tag 5

    8 de mayo, Filipinas ⋅ ⛅ 32 °C

    Auch heute ging es wieder etwas früher los, da wir heute über 200km überbrücken mussten. Die Zeit habe ich damit verbracht Muschelarmbänder zu knüpfen. Ich fühle mich schon wie ein Inseljunge 😂 Als kleinen Snack zwischendurch gab es Seeigel, frisch aus dem Meer. Eher für die Crew, da es von den Europäern kaum jemand essen wollte. Es ist zählt in Asien als Delikatesse, aber ich konnte mich auch nicht dazu durchringen es zu probieren. Katja hat es probiert, es schmeckt wie Auster nur etwas süßer. Und sehr nach Meer 😅 Man merkt aber deutlich, wer den 6 Tagestrip und wer den 3 tagestrip gebucht hat. Die „frischen“ haben noch viel Energie, springen bei jedem stop auf und sind direkt bereit zu schnorcheln. Der rest ist etwas träge geworden. Es ist zwar wirklich schön, aber doch schon fordernd. Besonders die camps ohne fließend Wasser. Und die dünnen Matten in den Bambus Hütten tun ihr übriges.
    Heute hatten wir aber zum Glück wieder ein Camp mit fließend Wasser. Sie haben hier eine Bergquelle aus der schön kühles Wasser kommt. Das heißt man kann sich Zeit lassen beim duschen 😍 einfach nur ein Traum. Leider gab es hier keinen schönen Strand und aufgrund von vielen und großen Quallen war das Baden hier unmöglich. Zum Glück war aber ein kleiner Pool mit dem kalten bergwasser vorhanden.
    Nach dem Abendessen, wurde die Karaoke Maschine rausgeholt. Da ich schon einige Bierchen intus hatte, hab ich natürlich auch ein paar Lieder gesungen. Meine Performance: i want it that way von den Backstreet Boys, Mr brightside von den Killers und My Boo von usher 😅
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  • Día 12

    Tao Tag 6

    9 de mayo, Filipinas ⋅ ☀️ 32 °C

    Nachdem der gestrige Abend mit karaoke und zu viel Bier geendet hat, fiel mir das aufstehen seeehr schwer 😅 aber wenigstens war die Nacht angenehm kühl. Es war die erste Nacht, in der ich das Laken zum zudecken benutzt habe.
    Morgens gab es wieder das Frühstück auf dem Boot. Haferbrei mit Bananenmus und Obst in einer Kokosnuss. Wenn man aufgegessen hat, feuert man die Reste einfach ins Meer. Die lost boys (so nennt sich die Crew) sagt „dont panic, its organic“ 🤷🏻‍♂️😂
    Die letzten schnrochelspots waren wirklich sehr schön, an einem gab es ein Wrack eines japanischen Kriegsschiffs zu sehen. Leider war die Sicht Unterwasser durch kleine Partikel beschränkt, so dass man das Schiff nie zur Gänze gesehen hat.
    Als wir uns Corona nährten, sind die meisten aufgestanden und haben sehnsüchtig zur Stadt geguckt. Man ist dann doch ganz froh über die Zivilisation 😅 und vor allem die Dusche. Eine warme Dusche, so lange man will.. ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr man das vermissen kann. Nach der Dusche ging es in saubere, nicht stinkende Klamotten. Während der Tour ist die Kleidung nie richtig getrocknet und der Schweiß und die Feuchtigkeit.. das sind wirklich keine schönen Gerüche 😂
    Als wir uns wieder wir Menschen gefühlt haben, haben sich ein paar Leute vom Boot in der bam Bar getroffen. Als schönen letzten Abschied.
    Wir haben uns gegen 11 Uhr verabschiedet, da wir morgens einen Flug erwischen müssen, die letzten Videos wurden aber um halb 2 aus irgendeinem Club geschickt. Da sah es noch nicht nach einem Ende aus 😂

    Fazit der Bootstour:
    Es war wirklich wunderschön. Unberührte Strände, schöne camps, unglaublich leckeres Essen und sehr viele Tiere. Über und Unterwasser. Die Natur hier ist einfach der Hammer.
    Die lost Boys haben sich sehr viel Mühe gegeben und sich sehr gut um uns gekümmert. Sie haben sehr viel gelacht und gesungen. Die gute Laune war ansteckend.
    Aber trotzdem war die Tour schon ziemlich anstrengend. Vorallem zum Ende hin hat man es vielen Leuten angemerkt. Trotzdem war es eine sehr schöne Erfahrung seine Komfortzone mal zu verlassen. Ich würde jetzt direkt nicht die nächste buchen, aber in nem Jahr könnte man sicherlich darüber nachdenken.
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