• Der Fuji
    Ekiban im ShinkansenKatja und die YakuzaDer Shin-Tennoji TempelShinsekai

    Mit dem Shinkansen nach Osaka

    7 giugno, Giappone ⋅ ☁️ 26 °C

    Da es der letzte Morgen in Tokyo war, gab es für uns nur ein schnelles Frühstück und dann sind wir zum Bahnhof Tokyo gefahren. Dort angekommen gab es zwei Ekiben (japanische Lunchboxen) für die Fahrt. An Bahnhöfen gibt es viele Läden, die solche Boxen verkaufen, da sie besonders gern auf langen Zugfahrten gegessen werden. Die Fahrt von Tokyo bis nach Osaka dauert mit dem Shinkansen ungefähr 2 1/2 Stunden. Die Sitze sind schön groß und bequem und auf dem Klapptisch kann man perfekt seine Ekiben und noch ein iPad für die Unterhaltung abstellen. So vergeht die Zeit wie im Flug. Und nach etwa 30-40 min Fahrt kann man auf der rechten Seite bei gutem Wetter den Mount Fuji sehen.
    Als wir in Osaka ankamen, habe ich einen Japaner in einen auffälligeren Anzug gesehen. Neben ihm stand ein tätowierter, trainierter Japaner und nach ein paar Minuten kamen weitere tätowierte und trainierte Japaner dazu. Allesamt mit traditionellen japanischen Motiven.
    Tattoos sind für Japaner extrem selten, da sie mit Kriminalität in Verbindung gebracht werden, und die meisten Japaner haben auch nicht die Körperstatur/Muskeln, wie sie sie hatten. Ich bin mir zu 99,95% sicher, dass wir dort die Yakuza (die japanische Mafia) gesehen haben.
    Danach ging es zu unserer Unterkunft in Osaka. Leider gab es einen Fehler bei Google Maps oder bei Booking.com und die Adresse wurde nicht korrekt angezeigt. Zum Glück waren es aber nur 750m aber mit dem ganzen Gepäck zählt man jeden Meter.
    Im Hotel gab es einen längeren Mittagsschlaf für Katja und einen kurzen für mich. Ich bin dann nochmal losgezogen, war lecker Ramen essen und habe mich kurz im Vergnügungsviertel Shinsekai umgesehen. Als ich zurück kam, habe ich Katja eingesammelt und wir sind um 9 Uhr abends an einer der bekannteren Sehenswürdigkeiten in Osaka angekommen. Normalerweise komplett überrannt von Touristen aber um die Uhrzeit hatten wir den Shin-Tennoji Tempel quasi für uns alleine.
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