• Burg Kumamoto und der Aso Vulkan

    13 de junho, Japão ⋅ ☀️ 24 °C

    An diesem Tag haben wir eine ganztägige Tour geplant. Mit dem Reisebus ging es ungefähr 2 Stunden tiefer ins Landesinnere der Insel Kyushu, die südlichste Hauptinsel Japans, je nach Zählweise. Der erste Stop war die Burg Kumamoto. Hier fand 1877 eine bedeutende Schlacht Stadt, in der die Rebellen das Japan in kleinere Länder aufspalten wollten. Der Kaiser hat allerdings gewonnen und so blieb kyushu eine Präfektur. 2016 gab es Inder Gegend ein schweres Erdbeben und einige Teile der Mauern sowie der Gebäude wurden zerstört. Die Burg an sich ist aber ganz geblieben. Die Reparaturen dauern bis heute an.
    Der nächste stop war am Vulkan Aso. Der größte noch aktive Vulkan Japans. Hier durften wir aufgrund der giftigen Dämpfe nur 20 min bleiben. Da wir Glück hatten mit dem Wind konnten wir sogar den See am Kraterboden erkennen, den man wohl nur an 10% der Tage sehen kann. Der See hatte eine schöne türkis blaue Farbe, baden sollte man darin allerdings nicht.
    Danach haben wir einen Stopp in den Graslands gemacht. Eine Ebene, wo so gut wie nur Gras wächst. Hier leben Pferde und Kühe, deren Fleisch besonders zart sein soll. Wir haben beides probiert und das Pferdefleisch ist etwas gewöhnungsbedürftig, das Rind war allerdings ganz knapp vor Wagyu, also sehr köstlich.
    Wieder zurück in Fukuoka haben wir Abendbrot in einem Izakaya Restaurant gehabt und die örtlichen Spezialitäten Fukuokas probiert.
    Unteranderem Mentaiko Tamagoyaki. Mentaiko ist der Rogen einer Dorsch-Art, Tamagoyaki ist ein süßes Omelett. Das Omelett wird um den Rogen gerollt und dann in Scheiben geschnitten. Es ist ein komischer gewöhnungsbedürftiger Geschmack aber es schmeckt nicht schlecht.
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