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  • Day 38

    🤔😱😰😕😇💪👏😃😴

    June 28, 2021 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Der Tag begann sehr früh aber gut bei blauem Himmel. Der Abbau lief ohne Probleme. Die Fahrt zum Glacier National Park war die bisher längste mit gut 10 Stunden, war aber auch angenehm. Teilweise waren wir allein auf der Straße, so schien es zumindest.
    Wir haben auf dem kleinen privaten Campingplatz einen netten Stellplatz unter Bäumen bekommen und wollten anfangen aufzubauen... Und dann das! Das Camperdach ließ sich nicht mehr hochleiern. Der Camphost kam sofort, konnte allerdings auch nicht helfen. Der zweite Host kam samt Familie und hat uns für die Nacht erstmal ein neues Zelt und zwei Campingliegen angeboten. Die Söhne kamen damit wenig später alle drei an und haben alles für uns aufgebaut und eingerichtet, während wir aus dem Camper geräumt haben, was ging (besonders wichtig: die Kommode mit Petras Klamotten). Dann sind wir zum WLAN Hotspot, um zuerst nach einem mobilen Reparatur-Betrieb und dann generell nach Reparatur-Betrieben zu suchen. Nur sind da die Wartezeiten, bis man einen Termin bekommt immer lang oder der Camper steht dann ein paar Wochen bei denen. Und bei einem 30-jährigen Pop Up hätten sie wahrscheinlich eh mit dem Kopf geschüttelt. Also haben wir überlegt, ein größeres Zelt und Liegen zu kaufen und den Pop Up "nur so" mitzunehmen. Und da kamen zwei Männer auf uns zu und fragten, ob wir eine Luftpumpe für eine Luftmatratze hätten, die wir ihnen leihen würden. Ich hatte zwei verschiedene zu bieten. Sie fragten, wo wir ständen und als ich meinte, wir wären der Pop Up, der nicht mehr "Up" will, sagte der eine gleich, er hätte in der Gruppe ein paar junge Ingenieure, die die Herausforderung annehmen würden; auch wenn's bis zu unserer Abfahrt dauern würde, aber sie würden ihn uns reparieren, weil wir ihnen die Luftpumpe leihen wollten. Et voilá!! Kein Zelt nötig. Keine teure Reparatur. Kein gerissenes Kabel. Wir hatten auf der Fahrt einen Pin verloren, der leicht zu ersetzen war. Wir können den Kleinen weiter benutzen und die Ingenieure haben eine Erfolgsgeschichte zu erzählen. Und nebenbei haben wir noch versucht die Fragen einiger in der Gruppe zu ihren deutschen Nachnamen zu beantworten. Ende gut, alles gut!
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