Satellite
Show on map
  • Day 2

    Heathrow

    August 27, 2017 in England ⋅ ☀️ 25 °C

    Mein angestrengtes Starren aus dem Flugzeug hat sich gelohnt (wie man hoffentlich aus den Bildern erkennen kann). Das erste Bild zeigt (wie ich finde) einen genialen Blick auf London. Ganz links kann man (wenn man will) die O2-Arena erkennen, ganz rechts, immer der Themse folgend sieht man (mit viel Wille und Anstrengung) das London Eye. Echt beeindruckend, finde ich.
    Das zweite Bild zeigt England... Ich fand es nur so witzig, weil es quasi genauso aussieht, wie eins der ersten Bilder aus Deutschland, nur englisch eben.
    Das dritte Bild zeigt Windsor. Ich hab laut aufgejapst, als ich es gesehen hab. Ich wusste, dass manche Flugzeuge bei Windsor nah lang fliegen, aber wie üblich konnte ich damit nicht verbinden, dass das auch bei mir passieren kann. Zu meiner Verteidigung: Das einzige was ich sonst von London gesehen habe beim Anflug war die Landebahn und wunderschöne graue Wolken. Windsor so zusehen war schon echt cool. Die Engländer haben es schon echt drauf, was Architektur angeht.
    Wo wir gerade bei Geräusche machen sind. Ich habe nicht nur bei Windsor gejapst, ich hab auch einmal relativ laut angefangen zu lachen, weil ich das große Mysterium um grüne Flächen mit merkwürdigen gelben Blops drin entschlüsselt habe: Es waren Golfplätze...
    Das letzte Bild wurde von meiner unglaublich begabten Schwester geschossen (man schmeckt förmlich den Qualitätsunterschied... Okay, das ist gemein. Das Foto ist nicht unglaublich schlimm. Und eigentlich ist es ja auch eher meine Schuld, dass ich komisch drauf aussehe...). Tomke und ich saßen nicht nebeneinander, weil sie weiter vorne saß konnte sie mein Verlassen des Flugzeugs dokumentieren. Falls sich jemand fragt: Ich strahle pure Freude aus auf dem Bild.
    Das Wetter in London war super, was man anhand dem Blick aus dem Flugzeug schon fast erahnen konnte. Nachdem wir meinen Koffer geholt hatten, wurden wir von Teilen meiner Gastfamilie begrüßt. Dann ging es ins Auto und, falls das möglich ist, schlug mein Herz wegen der wunderschönen Landschaft noch schneller.
    In England anzukommen fühlt sich an wie nach Hause kommen, okay, bis auf, dass ich mich noch immer jedesmal wunder, wo der Fahrer beim Auto einsteigt, das sollte sich aber noch geben, hoffentlich.
    Read more