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  • Day 141

    The Globe

    January 13, 2018 in England ⋅ ⛅ 7 °C

    Zugegebenerweise war das nicht das Einzige, was wir gemacht haben, aber da es durchaus das Spannendste und das Tages-bestimmendste war, finde ich, dass der Titel gut passt.
    Ich muss mich auch erst einmal entschuldigen, dass dieser Blogpost so spät kommt. Dafür wird es nachher Gründe geben, aber entschuldigen wollte ich mich vorneweg schon einmal.
    Am 13. Januar hab ich mich morgens ziemlich früh fertig gemacht. Ich wusste, dass ein Tag in London geplant war, allerdings nicht, wann dieser dann losgehen sollte. Trotzdem ist es natürlich besser schon mal fertig zu sein. Das hat dann dazu geführt, dass ich die Küche, an die ich Gestern wegen den Bauarbeitern nicht dran gekommen bin, in einem 'schicken' Aufzug geputzt habe. Das war allerdings auch nicht weiter schlimm. Lesen und Skypen, was ich in der Zeit, die dann noch über war gemacht habe, gingen auch.
    Mittags sind wir dann alle zusammen im Auto zum Bahnhof und dann mit dem Zug nach London gefahren. Auf der Fahrt hab ich gelesen.
    In London sind wir dann, angefangen beim London Eye an der South Bank lang gelaufen. London ist, vor allem an der Themse, eine wunderschöne Stadt mit interessanten Dingen an jeder Ecke / Flussbiegung.
    Eine Zwischenstation war das Tate Modern, wo wir durch eine Gallerie mit Schaukeln gegangen sind und Tee getrunken haben im Café. Durch die Fenster konnten wir eine Pokémon Versammlung sehen, was durchaus verstörend war - vor allem, weil ich dachte alles gäbe es doppelt, weil ich das 'Fenster' nicht als Spiegel erkannt habe...
    Eine nächste Station war der Borough Market, wo es einfach himmlisch geduftet hat. Nach einem kurzen Besuch der Tower Bridge, sind wir dann in einem griechischen Restaurant essen gegangen. Wir hatten extrem viel Spaß. Ich konnte gar nicht aufhören zu lachen, was bei griechischem Yogurt garantiert alles andere als attraktiv aussah (was für eine Alliteration).
    Als wir alles satt waren, war es dann auch schon Zeit wieder zum Globe zu laufen und unsere Plätze einzunehmen. Wir haben die Komödie: 'All is well that ends well' geguckt. Ich liebe Shakespeare und ich liebe live Theater! Es war auch schön nicht weinen zu müssen - es war ja immer hin eine Komödie. Ganz cool war neben dem wunderschönen Theater und der genialen Darbietung auch, dass der Hauptcharacter Edmund gespielt wurde von Will Merrick, den ich aus dem Film 'Alles eine Frage der Zeit' als Jay kenne und auch, dass ein paar Plätze weiter Borris Johnson saß, der berüchtigt ist für seine Brexit Unterstützung und dafür, dass er Außenminister ist.
    Nach dem Theater sind wir zurück zur U-Bahn gelaufen und sind zum Bahnhof und dann nach Hause gefahren. Auch auf der Fahrt hab ich gelesen um mich wach zu halten, bis ich dann Zuhause direkt ins Bett fallen konnte.
    Heute Morgen musste ich dann sofort los zur Kirche und hatte keine Zeit den Blog dann zu schreiben, aber davon erzähl ich euch später mehr.
    Allen einen schönen Tag und bis nachher!
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