Surf Camp in Lombok so far

Sooo, die ersten beiden Tage im Surf Camp auf Lombok sind überstanden. 🏄‍♀️

Nach einem entspannten Strandtag bin ich dann am Sonntag im Nuna Surf Camp auf Lombok angekommen. Das Hostel ist klein und super entspannt, und liegt am Ende der busy Hauptstraße von Kuta. Direkt am ersten Abend sind die Locals die das Hostel hier führen mit uns zu einem super schönen Sunset Spot und danach zu einem Indonesian Barbecue gefahren. Montag ging es dann direkt um 6Uhr zum Sunrise Surfing. Nur eine andere Deutsche und ich sind die ganze Woche im Camp und surfen jeden Tag. Die anderen Leute bleiben immer nur für ein paar Tage und surfen dann mit. Wir sind dann also früh morgens alle zusammen zum Strand nach Gerupuk gefahren und sind da ins Boot gehopst. Das hat uns dann zu einem Spot gefahren, bei dem es gute Wellen gab. Viel mehr an Erklärungen haben wir dann aber auch nicht bekommen und sind vom Boot mit den Surfboards ins Wasser gesprungen und los ging es. Die ersten Wellen waren für mich ziemlich hart, da sie sehr anders sind als ich es in Portugal gelernt habe. Man muss sehr gut aufpassen dass man nicht in andere Surfer:innen reinfährt und man muss aufpassen nicht unachtsam ins Wasser zu fallen weil darunter direkt ein Korallenriff liegt. Ihr könnt euch vorstellen wie meine Füße jetzt schon aussehen 😂 hab mir schon einige Stellen beim Fallen ausgekratzt. Aber all good. Diese erste Session hat mir leider nicht wirklich gut gefallen, weil mein Surf Coach mich nicht wirklich gecoacht hat und ich daher eher mehr unter und neben dem Board im Wasser war und gegen die Wellen angeschwommen bin als alles andere. Ich war danach echt ein bisschen frustriert. Die zweite Session nachmittags (ja ich weiß, wie wild ist es bitte zweimal am Tag surfen zu gehen…??) war viel besser. Die Wellen waren kleiner und einfach zu surfen und ich hatte einen anderen Coach, der mir mehr Anweisungen gegeben hat. Und siehe da 😍 ich bin sooo viele Wellen gesurft und hab wieder richtig Selbstvertrauen auf dem Board dazu gewonnen. Abends waren wir dann noch mit zwei Locals aus dem Hostel Nasi Goreng (Reis) essen. Das ist das Lieblingsessen der Locals. Es gibt auch noch Mie Goreng (mit Nudeln). Aber mein Surfcoach meinte zu mir - no rice no nice 😂 Das wurde dann jedenfalls live für uns über einem kleinen Gasbrenner zubereitet (leider etwas zu spicy für mich 🌶️) und danach hatten wir noch bis 22:30Uhr Surftheorie und haben unsere Pop-Ups auf dem Board geübt. Ich muss auf dem Board vor allem auf die richtige Fußstellung achten und darf nicht zu tief mit meinem Körper stehen. Das habe ich heute natürlich direkt umgesetzt. Heute ging es um 6:30Uhr los zum Surfen. Ich glaube heute war die beste Session die ich jemals gesurft bin (gab ja auch noch nicht sooo viele) aber ich hab fast jede Welle bekommen, konnte auf meine Technik achten und relativ lange surfen. Wenn man lange surft muss man nur leider auch ewig zurück ins Line-Up paddeln 🫠🥲 meine Arme, Schultern und mein Nacken tuen also jetzt schon mega dolle weh.
Aber hey, dafür macht es auch mega Spaß 😍

Ich liege übrigens gerade in meinem Zimmer und drücke mich vorm Duschen. Hier gibt es nur kaltes Wasser und gerade ist der Storm ausgefallen, deshalb gibt es aktuell auch kein Licht in der Dusche 😂😂

Danke fürs Lesen und happy Tuesday 🫶🏻☀️Leggi altro