• 12 Judith: 43h Rückfahrt

    5–7 Okt 2024, Itali ⋅ ⛅ 16 °C

    Nachdem wir uns vom Deck aus von Sardinen verschiedet hatten, machten wir uns daran, gute Plätze für die nächsten knapp 10h zu finden. Gar nicht mal so leicht (zumindest für eine von uns). Nach zwei Umzügen fiel dann die Wahl auf Plätze vor der Bühne in der Annahme, dass tagsüber keine Auftritte stattfinden würden. Little did we know…
    Die ersten Stunden vergingen sehr langsam. Es war sehr laut, Kopfhörer sind anscheinend nicht mehr notwendig. Von allen Seiten Dauerbeschallung.
    Höhepunkt der Fahrt war dann der 2h-Auftritt eines richtig miesen, italienischen Elvis-Cover-Sänger, der uns dann doch zu einem dritten Umzug bewog.
    Nach einer Übernachtung vor den Toren von Trient in Südtirol ging es dann über die Brennerautobahn mit sehr viel Verkehr und Regen weiter gen Norden. Wir fuhren an einem kilometerlangen LKW-Stau vorbei, der keinen offensichtlichen Auslöser wie einen Unfall oder eine Panne hatte. Schon interessant wie Staus sich bilden oder eben nicht.
    Nach einem Fahrerwechsel und Stunden auf der Autobahn, griff dann doch der Schlaf zu stark nach uns und wir schliefen doch nochmal ein paar Stunden in der Nacht direkt auf einem Autohof bei Hannover. Das ist ja das Schöne am Wohnmobil, man hat sein Brett immer dabei und kann spontan entscheiden.
    Wir kamen dann in den frühen Morgen Stunden in Eckernförde an, räumten schnell das aller gröbste aus Brenda raus und schliefen nochmal ein paar Stunden in eigenen Bett.
    So ging die zweite Sardinen-Reise zu Ende, und wir sind uns einig, sicherlich nicht die letzte. Es ist einfach so eine traumhaft schöne Insel!
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