A 9-day adventure by Michel, Judith & Amélie Read more
  • Michel Bober
  • Judith Schwalb
  • Amélie Bober

List of countries

  • Italy Italy
  • Switzerland Switzerland
  • Germany Germany
Categories
None
  • 3.0kkilometers traveled
Means of transport
  • Flight-kilometers
  • Walking-kilometers
  • Hiking-kilometers
  • Bicycle-kilometers
  • Motorbike-kilometers
  • Tuk Tuk-kilometers
  • Car-kilometers
  • Train-kilometers
  • Bus-kilometers
  • Camper-kilometers
  • Caravan-kilometers
  • 4x4-kilometers
  • Swimming-kilometers
  • Paddling/Rowing-kilometers
  • Motorboat-kilometers
  • Sailing-kilometers
  • Houseboat-kilometers
  • Ferry-kilometers
  • Cruise ship-kilometers
  • Horse-kilometers
  • Skiing-kilometers
  • Hitchhiking-kilometers
  • Cable car-kilometers
  • Helicopter-kilometers
  • Barefoot-kilometers
  • 14footprints
  • 9days
  • 160photos
  • 57likes
  • Zieht durch, fresst bitte alle Ameisen auf!!
    Lesestunde oder auch iPad StundeVoll in Specki gebissenSchnorchelnBestes Selfie von WeltSo schönUhh, 'dont drink and schreib your Footprint 'Das Kind spielt Pizzaservice auf dem iPadWas für ein schöner Blick aus dem Campingplatz Restaurant!Ami eindeutig gewonnenDie Kniffelrunde ist Mitschi und Tina gewidmet! Happy Birthday

    6. Tag / ich bin die doppelte Beute

    May 28 in Italy ⋅ ☁️ 20 °C

    Disclaimer:
    Nach Küstennebel, mehreren Gin Tonic und 4 bis 6 Birra Moretti 66cl, lege ich keine Hand ins Feuer für das, was nun aus mir heraus kommt.

    Wir schlafen das erste Mal so wirklich lang, auch wenn die Franzosenkinder neben uns wieder enorm viel Grund zu heulen finden und der andere Nachbar so laut schnarcht, wie ich vor meiner Beißschiene.

    Frühstück gibt es also erst deutlich nach 11 Uhr.
    Die Mittagssonne überwinden wir auch noch am Campingplatz, Ami und ich in der Leseecke und Judi im Speisezimmer.

    Dann geht es endlich das erste Mal in Richtung Strand. Wir freuen uns alle schon seit Wochen auf "unsere" Piratenbucht! Vergleiche Google Maps, da haben mittlerweile über 4500 Nutzer unsere Bilder aus 2022 angeschaut.

    So richtig ins schnorcheln komme leider nur ich. Ich weiß nicht woran es 'jelegen hat... woran es jelegen hat, weiß man immer erst danach', evtl an den doch höheren Wellen oder daran, dass das Wasser noch nicht so richtig warm ist? I dont know. Ich habe es wie immer genossen und geliebt... bis alles furchtbar wurde.

    Ich übertreibe natürlich ein bisschen, aber folgende zwei Schmerz- und Schockmomente musste ich überleben.

    Erst will ich die gesamte Bucht abschnorcheln, na klar auf der Suche nach Kraken. Kurz vor der abseitig gelegenen Landspitze, tauche ich volle Breitseite in eine Feuerqualle rein, die mich an der Schulter anlutscht und in Specki (oberhalb der Hüfte) richtig reinbeßt. Halleluja. Der brennende Schmerz und die negative Überraschung konkurrieren kopfinterm um die Vormachtstellung. Ich breche also meine Tour ab und will zurück zu Ami und Judi paddeln, als ich noch einen riesen Schwarm Mönchsfische aufstöbere und denen spontan nachtauche, bis die Luft weg ist. In dem Moment der Schwäche, beim Auftauchen zum bitter benötigten Atemzug, taucht er plötzlich neben mir auf, der gefährlichste Jäger im Mittelmeer. 4m rechts vom mir taucht aus dem Nichts ein fast 2m großes Ungeheuer auf. Ich denke erst "ein Riesen-Kalmar????" Und dann sehe ich plötzlich die riesen Waffe in seiner Hand... -> Ein Harpunentaucher im Flecktarnneo. Junge, ich habe mir so in die Hosen gemacht... Brr.

    Abends geht es ins Campingplatz Restaurant -> Essen, Dog (Ami Sieger), Qwixx (Ami Sieger) und. Kniffel (Judi Sieger).

    Ameisen haben wir nur noch vereinzelt angetroffen.

    Mir dreht sich der Magen und Kopf.

    Nachti
    Read more

  • Los geht es mit Rad zum Bahnhof. Judith bergab ist die reinste Harakirifahrerin
    In Corniglia angekommen warten Treppen-Serpentinen des Todes direkt hinterm BahnsteigAber traumhaft schönVerwinkelte Gassen und Treppen Treppen TreppenDort im Hintergrund ist Manarola (4. Dorf)Taucherflossen dabei, man weiß ja nieBlick zurück auf CornigliaIn ca. der Mitte des Weges zw..Dorf 3 und 2 diese OaseBeauty and the Beast kurz vor VernazzaSo schön, Vernazza (2. Dorf)Angekommen, erschöpft aber happyZur Belohnung ins kühle NassBadminton1. Mal Badminton für Ami. Gar nicht so übelPizzaria Bruna. Boah, sie sind aber auch beide zu schön ❤️😍Schulauftritt ❤️

    7. Tag - Berge Wasser Sport Pizza

    May 29 in Italy ⋅ ⛅ 25 °C

    Der letzte vollständige Tag startet erst einmal mit 600mg Ibuprofen. Bei Gott, der Abend gestern begleitet mich in Form eines Katers noch tief in den Folgevormittag. Uhfz.
    Letzter vollständiger Tag und wir entscheiden uns erneut zu wandern. Diesmal wollen wir mit Rad zum Zug, mit Zug in Dorf 3 (Corniglia), zu Fuß in Dorf 2 (Vernazza), mit Zug zurück nach Levanto, mit Rad zur Piratenbucht, dann zur Pizzaria Bruno und von dort mit Rad zurück zum Campingplatz.

    An irgendeiner Stelle dieser Planung haben wir leider emotional meine Schönste und Geliebteste Tochter verloren. Sie entschied sich dann doch spontan für zu Hause bleiben. Der Plan hat sich dadurch natürlich auch verändert. Wir sind nach Wanderung und Meer zurück zum Campingplatz und später dann zu dritt in Stadt zum Essen gefahren.

    Dorf 3 Corniglia.
    Traumhaft schön. Und richtig geil, unser Barkeeper vom Campingplatz läuft uns über den Weg. Er wohnt dort. Abends zurück in der Bar, haben wir ihn gleich interviewt, wie es im Winter in Corniglia ist. Heute waren bestimmt 5000 Menschen auf einmal dort. Im Winter, erzählt er, sind es 130 Einwohner und ab und zu ein zwei verirrte Touristen 😂

    Der Wanderweg nach Vernazza (Dorf 2) ist wieder der Küstenwanderweg (SVA) und wieder wunderschön. Allerdings durchgehend steil und steinig, so dass man 98% der Zeit auf seine Füße und den Tritt guckt. Da gab es beim SVA von Levanto ins Dorf 1 (Monterosso) viel mehr Passagen, bei denen man viel tiefer in die Szenerie eintauchen konnte. Um weiterhin sehr ehrlich zu sein, es war auch sehr sehr voll. Wir sind zu keinem Zeitpunkt wirklich alleine gegangen. Vorgestern waren wir durchgängig allein. Aber Judi und ich haben alle mit-Wanderer aufgegessen und waren in nur 1h17m durch mit dem Track und damit 13 min schneller als die Schilder angekündigt haben. Man nennt uns hier schon 'die halben Ultrarunner'.

    Vernazza kannte Judi schon von vor 3 Jahren. Da sind Ami und ich nach Dorf 5 und 4 nach Hause gefahren und Judi hat alleine Vernazza ausgecheckt. Auch endlos schön. Man kann es nicht anders sagen.

    In Levanto angekommen versuchte ich alles Amélie zum gemeinsamen Schnorcheln zu überreden, aber erfolglosen. Also sind Judi und ich direkt vom Bahnhof zum Strand. Ist natürlich wirklich vollkommen okay und für jede andere fast 14 jährige zu 100% nachvollziehbar, aber mir lag die Abwesenheit meiner Kleinen schon auch ein wenig auf dem Herzen.

    Dafür war der Abend um so schöner. Während wir die Zeit bis zum Pizzatisch (20:15 Uhr) totschlagen, geht Judith duschen und Ami und ich spielen Badminton. Sie tut dies zum ersten Mal und macht es dafür verdammt gut.

    Kurz vor der Pizza besorgen wir noch ein sehr sehr gutes Mitbringsel für Wieben. Eine scharfe Pasta Gewürzmischung. Nicht kreativ, da wir genau die vor 3 Jahren auch schon mitgebracht haben, aber daher weiß Amélie auch, dass Mama die geliebt hat und traurig war, als sie verbraucht war.

    Der Rest des Abends war herrlich, Pizza mega, nebenan auf einer öffentlichen Bühne fand ein Auftritt von Schülern statt und hunderte junge Menschen saßen im Publikum. Auf dem Campingplatz angekommen, ging noch eine Runde Kniffeln auf der Barterasse, mit endlich endlich endlich dem verdienten Sieger Michel, mit gleich 2 Kniffeln 💪🏿💪🏿💪🏿

    Morgen früh um 11 Uhr ist auschecken. Na klar freuen sich alle auf zu Hause, aber ich könnte noch deutlich länger bleiben.
    Read more

  • Täglich wechselnde Menüs

    Judith: Teil 2

    May 30–Jun 3 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

    Mit Michel seid ihr ja schon zurück in Eckernförde angekommen. Ich hänge noch ein bisschen hinter her. Für mich neigt sich die Zeit in Levanto erst bzw. schon wieder dem Ende zu. Es verging so schnell!!

    Ich finde wir haben eine gute Mischung aus Aktivität und Entspannung hinbekommen.
    Nun habe ich auch ein Check bei allen 5 Dörfern der Cinque Terre.
    Die Wanderungen waren wirklich schön und ein gutes Training für den Hintern. Diese „Stufen“ teilweise. Puh. Unterm Strich waren die Wanderungen aber nicht so eine Grenzerfahrung wie die vor 3 Jahren, bei der wir uns in Mittagshitze stumpf über einen Berg quälen mussten, weil der Pfad direkt am Wasser, mit dem ich Amélie und Michel geködert hatte und der als behindertengerecht galt, aufgrund eines Erdrutsches gesperrt war. Dieses Jahr musste ich niemanden überzeugen. Der Wunsch zu wandern kam von Amélie. Und gerade auf dem Weg von Levanto nach Monterosso konnte man die traumhafte Küstenlandschaft gut genießen.

    Das Fahrradfahren hier ist durch die Steigung schon ein anderes Level. Michel und ich haben am Donnerstag mal angetestet und sind vom Campingplatz 2 km Serpentinen mit ordentlich Steigung hoch. Ich sag mal so, für die Alpen brauchen wir definitiv noch mehr Training, aber ich denke zumindest schon mal drüber nach. Und das ist ja bekanntlich der erste Schritt. Es verschiebt sich zumindest von der „Never ever“ in die „Könnte man irgendwann mal machen“ Gedankenschublade.

    Levanto ist und bleibt ein Städtchen mit eigenem Flair, aber die Hochsaison-Bebauung an der Promenade hat mich gestört. Aber das war Strand-technisch ja eigentlich egal, da wir eh zu „unserer“ Bucht gefahren sind. Die ist auch im Mai nicht überlaufen und einfach richtig schön. Das Mittelmeer hat sich eher rauer präsentiert. Es war deutlich aufgewühlter als im Oktober. Da fehlen mir jetzt die Erfahrungswerte, um Aussagen treffen zu können. Kann auch einfach die aktuelle Wetterlage sein. Kennen wir ja aus Eckernförde.

    Kulinarisch hat mich Italien wieder einfach überzeugt. Ich liebe das Essen hier. Pizza, Pasta, Meerestiere und Wein. Lecker!

    Es fühlt sich so richtig nach Sommer an und ich hoffe, dass ich meine kurzen Sachen nicht so tief im Schrank vergraben muss. Das ist das schöne an einem frühen Sommer-Sonnen-Urlaub. Der eigentliche Sommer zu Hause liegt ja noch vor einem. Zumindest in der Theorie. Im Herbst schwingt immer schon eine gewisse Sommerabschieds-Melancholie mit.

    Der Campingplatz hat mich überzeugt. Die Mitarbeiter waren sehr nett und haben sich liebevoll um den Campingplatz gekümmert. Alle waren entspannt. Und durch die erhöhte Lage am Hang, gab er mir irgendwie Baumhaus-Vibes (wie bei Tarzans-Eltern für die Disney-Kenner unter uns). Die Bar/Restaurant hatte eine kleine aber feine Auswahl und der Barmann war am Ende ja unser Freund. Den wir ja schon quasi bei sich zu Hause besucht haben. Leider hab ich zu spät mit Italienisch auf Duolingo angefangen. Da ging noch gar nichts. Aber man kommt hier ja sehr gut mit Englisch durch.

    Beim Abbauen sind wir mittlerweile Profis. Und so konnten wir trotz Abreisetag bis 9 Uhr schlafen und waren fast pünktlich um 11Uhr mit Entleerung des Grauwassers fertig.
    Read more

  • Ü40 Humor
    Ein richtig fettes Einkaufszentrum mit einem Carrefour XXLWeiße Schneeriesen von Horizont zu HorizontHabe ich zum ersten Mal im Januar 2018 kennengelernt, seit dem mein Lieblingsparkplatz/bei NortheimGeschenke zu mein liebe Mama gebrachtJetzt noch Stammdöner von Wissam abgeholtAbschlusssonne

    8./9. Tag - die Rückfahrt

    May 30 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Zu der Rückfahrt gibt es nur noch einen sehr kleinen Post. Der anstrengende Part, das Abbauen, eignet sich wirklich schlecht um viele Fotos zu machen. Aber in dem Moment, wo ich dies schreibe, ärgere ich mich und nehme mir mal eine Dokumentation für das nächste Mal vor. Es war eine wirklich gute Teamleistung. Alle drei haben gut, schnell und professionell abgebaut. Scheinbar nicht unsere einzige gute Teamleistung, denn die Campingplatz Chefin hat uns sehr glaubwürdig und deutlich gesagt, dass sie uns richtig super gerne als Gäste da hatte. Ging uns auch so, wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und das abendliche Spielen in der Bar vermisse ich jetzt schon.

    Um 11 Uhr war auschecken, um 11:15 Uhr war der Grauwassertank geleert und wir on the road.

    In Mailand haben wir noch einen Einkaufsstopp in einem riesigen Shoppingcenter eingelegt, da wir (vollkommen zurecht) dort auf deutlich bessere Preise als in den Tourishops vermutet haben. Nun sind wir und auch mein Mama sehr gut ausgestattet mit italienischen Nudeln, Gewürzen, Salamis, Parmesankäse und so.

    Die Fahrt war deutlich ungestörter als der Hinweg. Durch Italien sind wir durchgeflogen, durch den Gotthard waren wir auch mit nur 20 min Stau durch. Dafür hatten wir in Luzern noch einmal ordentlich Stehzeit.
    Übernachtet haben wir um 0 Uhr in Darmstadt am Waldfriedhof.

    Um 08 Uhr ging es gut ausgeruht weiter und bis hinter Hannover sehr gut. Dann fuhren wir von einem 20min Stau 3 Minuten weiter bis zum nächsten 20min Stau. Davon waren wir so genervt, dass wir danach Hamburg einfach umfahren haben und über Bad Segeberg nach Groß Wittensee gefahren sind. Amélie nach einem Urlaub bei Mama abzuliefern ist und wird niemals meine Lieblingsaktivität sein 😢

    In Eckernförde haben wir Brenda "nur" ausgeräumt und nicht geputzt, aber auch das hat schon satte 2h in Anspruch genommen. Normalerweise könnte ich jetzt hier eine riesen Liste posten, was eigentlich in Groß Wittensee hätte ausgeräumt werden müssen, aber von mir vergessen wurde. Heute ist es nur
    - Billy (Amis Fahrrad)
    - Amis Fahrradhelm
    Definitiv neuer Rekord!

    Nach einem kurzen Besuch und Geschenkübergabe bei meiner lieben Mama, ging es über den Döner endgültig nach Hause!

    Finito - ein ambitionierter Kurztrip, aber es hat sich sehr gelohnt.
    Read more