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  • Day 18

    Napier bis Hokitika

    February 15, 2010 in New Zealand

    Am nächsten Tag ging die Reise weiter nach Wellington. Vermutlich zieht Wellington gerne schlechtes oder windiges Wetter an. Wir erlebten, dass diese Stadt nicht zu unrecht den Beinamen "windige Stadt" trägt. Die Stadt gefiel und nicht besonders. Wir besichtigten wir das Parlament der neuseeländischen Regierung mit dem speziellen "Beehive" und dem Parliament House, die 1866 fertig gestellte Old St.Paul's Kirche und den Botanischen Garten. Auch eine Fahrt mit dem Cable Car durfte natürlich nicht fehlen. Leider hat es uns im besagten Garten so verregnet, dass wir am nächsten Tage froh waren, Wellington mit der Fähre Richtung Picton zu verlassen.

    Die Überfahrt nach Picton verlief für uns ruhig. Aufgrund des schlechten Wetters in der Cook Strait, konnten dies andere Passagiere von sich nicht behaupten. Zumindest lagen sie blass in den Durchgängen des Schiffes rum. Die Wellen waren recht hoch und die Wellen peitschten an das Schiff.

    In Picton übernahmen wir unseren Mietwagen, da wir den alten in Wellington abgaben. Wir fuhren eine zeitlang gemütlich dem Queen Charlotte Sound entlang und genossen die schöne Landschaft. Wir hatten rasch den Eindruck, dass auf der Südinsel weniger Verkehr herrscht. Dieser Eindruck hat sich bis heute bestätigt. Nach der Übernachtung in Nelson, fuhren wir an die Ostküste nach Cape Foulwind. Dort machten wir einen gut zweistündigen Spaziergang zur Pelzrobbenkolonie und zum weiter entfernten Leuchtturm. Am Abend speisten wir im Bay House Café in der Tauranga Bay. Glaubt man dem "lonely planet", gilt dieses Restaurant als eines der Besten an der Westküste und sogar in Neuseeland. Die Preise sind für ein Restaurant mit solchem Ruf nicht überteuert.
    Heute sind wir von Cape Foulwind nach Hokitika gefahren. Unterwegs besichtigten wir die Pancakes Rocks. Sie sehen tatsächlich aus wie übereinander liegende Pfannkuchen.
    Unsere Reise geht morgen Richtung Franz Josef- und Fox-Gletscher weiter.
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