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- Dag 191
- fredag den 25. februar 2022
- ⛅ 26 °C
- Højde: 2 m
ThailandSathani Rotfai Krung Thep13°44’17” N 100°30’55” E
1200 km / 38.5h 🚤 🚌 🚃

Vom Süden in de Norden in 38.5 Stunden und 1200 km, die hinterlegt werden mussten.
Alles war reserviert und gebucht, vom Boot übers Taxi zum Zug. Wir waren startklar für das grosse Abenteuer in den Norden und freuten uns einmal quer durch das ganze Land zu fahren.
Gestartet wurde die Reise am Hafen in Koh Tao. Wir waren völlig entspannt am Hafen auf unsere Fähre am warten. Auf dem Ticket war ein ein stabiles grosses Schiff mit Dach und wo man sich bewegen kann. Also alles entspannt, es wird dasselbe Boot werden wie von Koh Phangan nach Koh Tao. Das Boot war auch in Sichtweite und wir haben schon den Rucksack aufgeschnallt und standen in der Reihe an um aufs das riesen Boot zu gelangen. Ticket vorzeigen und weiter gehen aber so weit kam es nicht, wir wurden gestoppt und sollen warten. Dass ist nicht euer Boot. Okay welches ist dann unseres dachten wir. Weit und breit war keines. Das grosse stabile Boot fuhr weg richtung Koh Phangan/Koh Samui. 20-30 Personen blieben übrig, dass reicht nicht für ein grosses Schiff, dachte ich und schon kam ein Speedboot um die Ecke. Die Leute stiegen aus liefen verstört an uns vorbei und erzählten dem neben an, dass es schrecklick war. Einer lag die ganze fahrt in der Mitte am Boden und dachte er müsse sterben, es hätte riesen Wellen gehabt. Den meisten wäre es schlecht gewesen und konnten nicht mehr, ein reines Drama.
Wir stiegen beim Speedboot ein, der grosse Rucksack nahmen sie gleich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl als ich die Crew und den Käpten in Neopren Kleidern sah, wir gingen ja schliesslich nicht schwimmen. Ich war die erste auf dem Boot, schnell reagieren und den besten Platz wählen, was habe ich aus den letzten fahrten gelernt?! Eine Entscheidung musste schnell getroffen werden. Ich entschied mich für die Sitze hinter der Crew. Nach Koh Lipe waren das die besten für das Gepäck und wir haben das halbe Büro dabei, was nicht nass werden darf. Glück gehabt, war ich die erste und hatte die Auswahl. Ich bin beruhigt, es kann losgehen. Aus dem Hafen raus und wir merken es schon, die Wellen. Die ersten waren noch lustig, je weiter wir ins offene Meer fahren je weniger witzig wird es. 5-10 Minuten sind vom Festland weg und es artete wieder einmal komplett aus. Trotz des blauen himmels war es auf dem Boot nass von unten bis oben. Wir versuchten noch die Ponchos rauszukramen um die Rucksäcke zu schützen ober irgendwo mussten wir uns festhalten währenddessen eine Welle aufs Boot klatschte und uns durchnässte. Die Rucksäcke sind verpackt und den Poncho von uns über uns und nochmals irgendwie über den Rucksack, doppet hält besser. Beim nach hinten sehen, realisierte ich meine Platzwahl. Einfach nur die schlechteste von allen! Das meiste Wasser bekamen defintiv wir ab. Als würde es regnen nur war es blau am Himmel mit Sonnenschein. Die Wellen waren so hoch, dass wir uns fragten, ob man hier mit einem Speedboot noch unterwegs sein darf. 5 Minuten erscheinen wie Stunden, eine endlose Ewigkeit. Ich glaube wir hatten 5 Speedboots vowon, dies die 4. Horrorfahrt ist. Wer von uns beiden hat wohl das schlechtere Karma, dass wir immer diese Reisetage erwischen.
Glücklich eine solche Fahrt einmal mehr überlebt zu haben, verliessen wir das Speedboot. Trotz Poncho waren wir bis auf die Socken durchnässt, nichts war mehr trocken und das waren die ersten 2h von unseren 38.5h. Es ging auch direkt weiter, keine Zeit um sich umzuziehen. Nun gabs eine Stunde Mini Van der so klimatisiert war, dass es kalt war und die Kleider gar nicht erst trocknen konnten. Am Bahnhof angekommen stellten wir fest, dass es zu viel Wasser war für die Regenüberzüge von den Rucksäcken. Die Kleider tropften, die Laptops waren auch da drin. Mehr Glück als was anderes gingen die noch, bei meinen haben lediglich einige Tasten den Geist aufgegeben und Norwins Maus zuckt seit dem Errlebnis auch etwas vor sich hin. Die Kleider wurden nun notbedürftigt vor dem Bahnhof ausgelegt und getrocknet. Im Nachtzug ging das trocknen wieder wieder weiter aber auch hier wirde gekühlt was das Zeug hält. In Bangkok angekommen war immer noch alles nass und auch als wir 36h später in Chiang Mai angekommen sind, war alles noch feucht bis nass sogar die Schuhe. Das zu unserem Boot debakel.
Die Zugfahrt war asonsten aufregend. Bei jeder Station rannten die Thailändischen Essensverkäufer durch den Zug und schriehen was das Zeug hält um drauf aufmerksam zu machen, was sie verkaufen. Wir verstehen kein Wort. Kurz bevor der Zug losfährt steigen sie aus. Beim nächsten Ort wieder das gleiche. Irgendwann war dann aber ruhe, es war schlafenszeit bis auf mich. Ich musste noch arbeiten bis um 3 Uhr morgends. Bei der Reservierung haben wir uns noch erkundigt, obs Strom gibt, ja natürlich hiess es. Ja es gab Strom aber nur an zwei Orten in jedem Zugwaggon und keiner war bei beinem Bett. Zum Glück war der Laptop geladen und ich konnte relativ lange arbeiten um drei schlief dann auch ich ein. Um ca 5:30 gings mit den Verkäufer wieder los, die durch den Zug rannten. Eine kurze Nacht. Bangkok war direkt vor uns. Die ersten Eindrücke die wir durch die Zugfenster sahen waren so unterschiedlich wie sie kaum sein könnten. Hohe Gebäude im Hintergrund, vorne kleine Blechhütten, die halb auseinanderfallen.
Beim Hauptbahnhof angekommen gans zuerst mal einen Kaffee. Einen grandiosen Ausblick hatten wir auch noch aus dem 12 Stock. Wir genossen die Aussicht währenddessen unsere Elektronik aufgeladen wurde und wir uns auf der toilette de Hotellobby die Zähne putzten.
Weiter gings. Zweite Zugfahrt. Abfahrt 13:50 Uhr, Ankunft 04:00 Uhr morgens. Wir genossen die Fahrt und schauten aus dem Fenster bis es dunkel war. Irgendwo gabs ein Problem sodass wir rund eine Stunde verspätet in Chiang Mai ankamen. Übermüdet freuten wir uns auf unser Bett. Das Hotel meinte Chek In wäre kein Problem um diese Zeit. Dort angekommen, war alles dunkel, kein Schlüssel hinterlegt. 3h rumsitzen und warten. Die Erlösung war gross als wir ins Bett fallen konnten. Reise überstanden.Læs mere