• Chiang Mai

    26 февраля 2022 г., Таиланд ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir hatten es also tatsächlich nach Chiang Mai geschafft. Am ersten Tag mussten wir leider viel arbeiten. Ich war so erschöpft am Morgen, dass ich nicht mal protestierte als Martina uns in ein Starbucks führte. Als es bereits draussen wieder dunkel war, klappten wir endlich unsere Lapdop zu und stürzten uns in den riesigen Sunday Marked. Dort gab es unzählige Stände, Strassenmusiker und leckeres Essen.

    Chiang Mai wurde 1296 erichten und war dazumals Hauptstadt des Reiches La Na, was soviel bedeuted wie das "Reich der millionen Reisfelder". Auch wenn die klassischen Holzhäuschen Betonbauten gewichen sind, schimmert die Vergangenheit unverkennbar durch. Die damalige Stadtmauer, ist noch zum Teil erhalten und der Wassergraben umschliesst rechteckig immer noch das ehemalige Stadtzentrum. Darin verleihen die unzählingen Tempel, die überall stehen, eine unbeschreibliche Atmosphäre.
    Nordthailand ist bekannt für seine Tempel, alleine in Chiang Mai sollen es je nach Angaben über 300 buddhistische Tempel sein. Inmitten dieses schönen Stadtvierltel hatten wir unser kleines aber zweckerfüllendes Zimmer.

    Am nächsten Tag, immer noch leicht geschwächt von der Reise, fuhren wir etwas ausserhalb von Chiang Mai an einen See. Dort stärkten wir uns mit einer Mahlzeit in einem herzigen Holzhüttchen und saugten die Landschaft mit unseren Augen auf.
    Es schien ein beliebter Ort für einheimische zu sein. Die Kinder planschten im See, während sich die Erwachsenen in einem der unzähligen Hüttchen ein Bier oder auch gern was stärkeres gönnten.
    Danach fuhren wir noch auf die andere Seite de Sees, wo es riesige Strohfiguren inmitten von Reisfelder zu bewundern gab.
    Die untergehende Sonne badete den Himmel in wunderschönen rottönen und es enstand eine unglaubliche Atmosphäre. So müehe ich mir auch gebe, Worte finde ich keine die dies beschreiben können. Ich weiss selber nicht was es genau ist, aber ich fühle mich hier unglaublich wohl und bin dankbar dies erleben zu dürfen.
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