Québec 2024/25

August 2024 - April 2025
  • Molly Malone
Austauschsemester an der ULaval, c'est parti! Read more
  • Molly Malone

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  • Die letzten Tage mit Clemi

    January 10 in Canada ⋅ ☁️ -4 °C

    Die letzten drei Tage haben wir nochmal vollgepackt.
    Auf dem Rückweg vom tiny House am 10.1. ging's direkt zum Wendake-Museum und anschließend haben wir im dortigen Restaurant gegessen, c'était délicieux !!

    In Québec angekommen sind wir noch spontan in einen der Irish Pubs gegangen und haben der Live-Musik gelauscht, bevor es um 18 Uhr zum Basketballspiel der Ulaval-Frauen und anschließend der Männer (Frauen haben wieder gewonnen, die Männer wieder verloren🤓)

    Gestern, am 11.1 sind wir nochmal zum Wandern in den Parque National de la Jacques Cartier gefahren. Den Abend haben wir erneut im Chez Thao! Bei Cocktail und Essen ausklingen lassen.

    Jetzt, am 12.1. ist Clemi vor einer halben Stunde zum Flughafen gefahren 🥺 als Abschied hat er mir noch eine kleine Erinnerung in den Schnee vor mein Wohnheimzimmer gestapft.
    Es war so schön, dass du da warst, Clemi. Ab jetzt zählen wir die Tage!! ♥️🙈
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  • Auf in die zweite Session!

    January 17 in Canada ⋅ ☀️ -5 °C

    Die erste Woche Uni ist geschafft!
    Dieses Semester belege ich "Communication orale en public", einem Konversationskurs für Muttersprachler, aber der Dozent und die Gruppe ist super nett und Manni und ich halten uns tapfer. Nächste Woche müssen wir eine drei Minütige Präsentation halten, ohne Notizen, davor graut es mir ein wenig 🫠.
    Dann haben wir noch einen Kurs "grammaire et rédaction" mittwochs 18:30 bis 21:20, das bedeutet, mittwochs gibt es Kaffee zu Mittag!
    Donnerstags habe ich "Histoire de la musique au Québec", hier wird man im Laufe des Semesters ein paar Konzerte besuchen und über aktuelle Musik in Québec schreiben und sprechen, da bin ich sehr gespannt!
    Meinen letzten Kurs versuche ich gerade noch zu tauschen, mal sehen ob das gelingt.

    Ansonsten werde ich in den nächsten 8 Wochen zwei Mal die Woche im Morrin Centre, einem englischen Kulturzentrum mit alter englischer Bibliothek, bei zwei Veranstaltungen aushelfen. Da ging am Samstag die Story time los, dort wird Kindern von 2 bis 8 Jahren eine Geschichte vorgelesen und anschließend dürfen sie etwas basteln. Diese Woche geht noch der S.T.E.A.M Club los, der ist für Kids zwischen 7 und 12 Jahren, dort werden verschiedene kleine Experimente und Projekte durchgeführt, um die allgemeine Neugier auf Wissenschaft und Kunst zu fördern. Bin sehr gespannt, ich freue mich auf jeden Fall, endlich mal wieder Englisch zu sprechen! :)

    Außerdem haben Manni und ich das Fitnessstudio unsicher gemacht und waren zum ersten Mal beim deutschen Stammtisch "Bierklatsch", der ist von Quebecern organisiert, die auch Deutsch sprechen und es weiter üben möchten. Also trifft sich da eine bunte Mischung aus französisch und deutschen Muttersprachlern und man spricht Deutsch miteinander :D

    Wie ihr sehen könnt, der Winter ist hier nun ein Level aufgestiegen und die Temperaturen am Tag liegen unter 10. immer wieder fällt Schnee, der natürlich nicht schmilzt und dann spät abends abtransportiert wird.
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  • Geoden-Forschen, Funk und Fischen

    January 25 in Canada ⋅ ☁️ -11 °C

    Die Semesterwoche zwei haben Manni und ich erst einmal direkt am Montag mit einer Lasagne-Session gestartet.
    Am Dienstagabend fand für mich zum ersten Mal der S.T.E.A.M-Club (Science, Technology, Engineering, Art, and Math) im Morrin Centre, dem englischsprachigen Kulturzentrum, statt. Dort werde ich die nächsten 8 Wochen aushelfen, genau wie samstags bei der Story-time.
    Diese Woche durften die Kids mit Schutzbrillen und Handschuhen bewaffnet Geoden aufbrechen. Manuela, sie leitet den Steam-Club, und ich hatten es zuvor vergebens versucht und waren etwas im Sorge ob die Kids das schaffen würden, aber sie waren wohl stärker als wir 😂

    Am Donnerstag ging es vor dem Bierklatsch für Josephia, Manni, Josh und mich (alles deutsche Kartoffeln) noch zu einem kostenlosen Konzert von The Claw, eine Gruppe, in der Manuela's Freund mitspielt. Sie machen eine Mischung aus Elektro/Funk und spielen immer wieder mit Live-Musikern zusammen, dieses Mal mit einer Saxophonistin.

    Am Freitag waren Manni, Valentine und ich beim Schlittschuhlaufen im Stadion, die Laufbahn wird dort nämlich im Winter immer umfunktioniert ❄️

    Auf den Samstag war ich besonders gespannt, denn da ging es nach St. Anne-de-la-Pérade, DEM Ort fürs Eisfischen. Dort gefriert nämlich ein Arm des St.Lorenzstroms und dann wird von Ende Dezember bis Mitte Februar ein Dorf von kleinen Fischerhütten, Imbissbuden, Feuerstellen und Hüpfburgen auf das Eis gebaut, samt Strommasten, und man trifft sich, um Tomcod zu fangen. Als Köder wird frische Schweineleber genutzt 😵‍💫 der kommt an die Angelschnur und die wird ins Wasser gelassen. Dann heißt es warten, für die einen kürzer, für die anderen länger... Vor manchen Hütten lagen riesige Haufen von Fisch, sie werden nach dem Fang einfach vor die Tür geworfen und sollen dort lebendig eingefroren werden. Pia, die auch mit dabei war und über einen Angelschein und demnach über mehr Fachwissen verfügt, hat uns erklärt, dass es besser sei, den Fischen mit einem Schlag auf den Kopf das Leid zu nehmen. Also haben wir uns bei jedem Fang mit dem Schürhaken bewaffnet. Da war wirklich Überwindung nötig 🙈. Später dann haben Pia und ich unsere Fische noch ausgenommen und am Abend habe ich sie filetiert und Manni hat sie mit Butter, Zitrone und Knoblauch angebraten🤤.
    Es war super spannend, einmal den ganzen Weg von der Angelschnur bis auf den Teller mitzumachen. Das lehrte uns wirklich, den Fisch auf dem eigenen Teller zu schätzen!
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  • Carnaval de Québec

    February 8 in Canada ⋅ 🌙 -11 °C

    Am Freitag ging der Carnaval de Québec los. Die nächsten Tage wird die Stadt voll von Musik und Veranstaltungen sein! Manni, Josh und ich sind direkt am Samstag in das Viertel Limoilou gefahren, um uns die Karnevalsparade anzusehen. Beeindruckend, was die Leute hier bei -10 Grad auf die Beine stellen! Die Parade war voll von Akrobatik, Tanz und verrückten Kostümen, alles um den "Bonhomme", der Schneemann, das Maskottchen des Karnevals zu feiern.
    Da wir jedoch (noch) keine Vollblut-Kanadier sind, mussten wir uns zwischendrin aufwärmen und haben uns mit Burger und Poutine gestärkt, um anschließend auf die Soirée électro zu gehen. Eine Bühne, die gegenüber vom Parlament steht. Natürlich gibt es hier nicht einfach nur normale Getränke-Ausschänke... Sondern Eisbars! Und direkt neben der Bühne ein kleines Schloss und Skulpturen aus Eis. Es ist immer wieder verrückt, dass hier Eis als Baustoff genutzt werden kann :D
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  • Traîneau à chiens

    February 9 in Canada ⋅ ☁️ -5 °C

    Heute ging es zum Hundeschlitten-Fahren! Das stand schon lange auf der Wunschliste und heute war es endlich soweit.
    Die Fahrt dauerte etwa eine halbe Stunde und sowohl Manni als auch ich durften mal den Schlitten führen und mal Mitfahrer sein. Die Hunde waren sehr motiviert und man musste immer wieder auf die Bremse steigen :D
    Nach der Fahrt überkam sie aber die Müdigkeit und ein kleiner Mittagschlaf wurde abgehalten.
    Auf dem Gelände durfte man auch zu den Hunden in die Zwinger und sie streicheln, was zum einen unglaublich süß aber auch bedrückend war, da einigen Hunden Ketten angelegt sind und sie so keinen großen Auslaufradius haben.
    Die Hunde wirkten zwar alle offen und zutraulich und die Mitarbeiter dort sind gut mit den Tieren umgegangen, aber die Umstände wie sie untergebracht sind, wären so in Deutschland vermutlich nicht zugelassen. Es war ein sehr schönes Erlebnis, , aber ich bin mit gemischten Gefühlen wieder im Wohnheim angekommen.
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  • Meldung auch in der Uni-App

    1ère tempête au Québec!

    February 13 in Canada ⋅ ❄️ -11 °C

    Heute kam die erste Schneesturmwarnung!
    Der Unibetrieb in Präsenz ist demnach heute eingestellt.
    Mein Gang zum Supermarkt war auf jeden Fall ein Erlebnis, kaum Menschen sowohl auf der Straße als auch im Laden. Ich bin sehr gespannt, wie hoch der Schnee morgen liegen wird! 😄❄️Read more

  • Unialltag, bummeln und Festival

    February 18 in Canada ⋅ 🌙 -16 °C

    Wir nähern uns langsam der Semaine de lecture und damit auch der Hälfte des Semesters. Gestern haben Lia, Manni und ich Zug und Unterkunft gebucht, da geht es für uns nämlich nach Halifax in Nova Scotia!

    Jedoch kommen nun auch die ersten Abgaben und Klausuren näher, nachdem ich mir eine Liste mit allen Abgaben bis April geschrieben hatte, musste ich etwas schlucken 😂

    Ansonsten stecken wir jetzt wirklich im tiefsten kanadischen Winter, da werden auch super Isolationsvorkehrungen getroffen, wie man zum Beispiel bei uns in der Wohnheimküche sehen kann🫠
    Zwischendrin scheint jedoch immer wieder die Sonne, da habe ich mich mal wieder auf den Weg in die Innenstadt gemacht und ein paar Orte erkundet, die ich bisher noch nicht besucht hatte.

    Außerdem findet momentan das Phoque-Off Festival in Québec City statt ( phoque heißt auf französisch Seehund) und da habe ich am Sonntag- und Montag Abend mit Josephia, Tanja, Manni und Lia Konzerte besucht, da konnten wir einige Künstler aus der Provinz kennenlernen. Der Weg zu den Konzerten glich natürlich einer Polar-Expedition, da wir die letzten Tage immer wieder Schneestürme hatten, aber we hat sich gelohnt!
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  • Randonnée dans la région le Massif

    February 23 in Canada ⋅ ☁️ -3 °C

    Am Sonntag ging es für Josephia, Lara, Tanja, Manni und mich in das Skigebiet le Massif au Charlevoix. Tanja und Lara haben sich auf die Skier gestellt und die Pisten unsicher gemacht und Josephia, Manni und ich haben uns einen Wanderweg ausgesucht. Dabei ging es durch Wälder mit metertiefem Schnee (den hat man bemerkt, wenn man einen Schritt neben dem Weg gesetzt hat und direkt mit dem gesamten Bein im Schnee verschwunden ist 😂)
    Oben angekommen hatten wir eine super schöne Sicht auf den St Lorenz-Strom und konnten uns in einer kleinen Hütte bei einem Feuerofen aufwärmen.
    Zum Abschluss des Tages hat uns Tanja noch Mr. Puffs vorgestellt, die kanadische Version von Quarkbällchen mit verschiedenen süßen Soßen. Wenigestens ein bisschen haben wir damit die Fasnets-Saison nach Québec geholt 😄
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  • Roadtrip nach Nova Scotia!

    March 2 in Canada ⋅ 🌬 -3 °C

    Die Semaine der lecture kam schneller als gedacht! Damit ist nun die Hälfte des Semesters schon vorbei, das ist ein verrücktes Gefühl 😮
    Aaber Lia, Manni und ich hatten für die erste Hälfte der freien Woche einen Roadtrip nach Nova Scotia geplant, eine der östlichsten Provinzen Kanadas, direkt am atlantischen Ozean. Am Samstag nach der Story time ging es also für uns drei mit dem Auto los. Vor uns sollte eine Strecke von über 1000 km liegen, die Distanzen sind hier drüben wirklich nicht zu unterschätzen 🫠 gestartet sind wir im tiefsten Winter. Vorbei an gefrorenen Teilen des St. Lorenz-Stroms, weiter durch die Provinz Nouveau Brunswick (Neu Braunschweig!). Hier wird meines Erachtens der ausgefallenste französische Dialekt gesprochen. Da wurden wir beim Tanken direkt auf die Probe gestellt, aber die Tankstellenbesitzerin war super freundlich und geduldig 😂
    Nach über 10 Stunden auf den Straßen Kanadas kamen wir dann müde und zufrieden in Halifax, Nova Scotias Hauptstadt, an und fielen direkt in unsere Betten.
    Am ersten Tag ging es für uns direkt nach Peggy's Cove, einem kleinen Fischerort mit einem der bekanntesten Leuchttürmen hier. Dort lag zwar kaum Schnee, doch der Wind erinnerte uns regelmäßig, dass März in Kanada auf jeden Fall noch kein Frühling bedeutete!
    Anschließend fuhren wir noch eine knappe Stunde weiter nach Lunenburg, Kanadas ältester deutscher Siedlung, die seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Obwohl wir außerhalb der Saison unterwegs waren, war die Atmosphäre so schön und erinnerte sehr an britische Küstenstädte (in Nova Scotia wird nämlich auch primär Englisch gesprochen)
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  • Roadtrip Tag 2 und 3 in Halifax

    March 3 in Canada ⋅ ☁️ -5 °C

    Den Tag 2 und 3 verbrachten wir in Halifax selbst.
    Dort haben wir die Zitadelle besucht und sind durch die Straßen von Downtown geschlendert, waren in Thrift shops und Bookstores und in der Art Gallery of Nova Scotia. Dort haben wir eine Ausstellung von Mais Lewis, eine bekannte kanadische Volksmalerin und, als Kontrastprogramm eine Ausstellung über Geschlecht, Gender, Drag und der Zerstörung des Planeten durch den Menschen, besucht. Außerdem sind wir mit der Fähre auf die andere Startseite gefahren und haben einen Teil des endlosen Hafens der Stadt erkundet.
    Halifax ist wirklich eine super sympathische Stadt, das Flair ist anders als in Québec, mehr britisch. Hier werde ich auf jeden Fall auch nicht zum letzten Mal gewesen sein😊
    See you!
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