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  • Day 79

    Armenien

    June 19, 2022 in Armenia ⋅ ☀️ 32 °C

    Einreise nach Armenien dauerte zwei Stunden bis alles fertig war. Die Grenzer sind hilfsbereit und freundlich. Armenien besteht aus 90% Bergen mit schlechten Strassen. Aber nicht schlimm, wir haben ja Zeit. Es gibt viele alte Kirchen und Klöster. Die armenische Kirche ist die älteste christliche Kirche weltweit, seit 301 Staatsreligion, ähnelt der katholischen Kirche.
    Unser erster Ort war Gyumri, Großstadt. Die Stadt wurde 1988 fast vollständig vom Erdbeben zerstört, über 5000 Tote. Heute wieder aufgebaut, wir waren erstaunt, hat uns beeindruckt. Am Stadtrand sieht man noch einige zerstörte Neubaublocks, gespenstisch.
    In der Hauptstadt Jerewan waren wir im Hotel, da es keinen Parkplatz gab umd sehr heiß war. Auch mal schön. Die Stadt ist sehr europäisch. Viele junge Leute, grosse Autos, alles so hipp und teuer.
    In den Bergen fanden wir den besten Campingplatz unserer Reise, mit Pool und Waschmaschine. Weiter in Armenien zum Kloster Khor Viral mit Blick auf den Ararat an der türkischen Grenze, ins Weinbaugebiet Areni, auf dem Weingut Monik gecampt, im Nationalpark Diligan gewandert und auf dem Campingplatz Haghpat geschlafen. In Armenien kann man überall frei stehen. Leider ist die Landschaft hier, wie auch in Georgien, der Türkei sowie im Balkan, an den schönen Plätzen vermüllt. Unsere erste Tat ist dann immer, Tüte raus und Müll sammeln.
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