Hiltpoltstein
May 4 in Germany ⋅ ⛅ 11 °C
In der Nacht hatte sich das Gewitter abreagiert, so dass wir heute eine Wanderung machen konnten. Geplant war eine Rundwanderung um den kleinen Ort Hiltpoltstein, in dessen Mitte sich die Burg gleichen Namens erhob.
Kurz vorm Ortseingang haben wir geparkt und sind dann der Beschilderung in Richtung einer Obstplantage gefolgt. Hier wurden alte Obstsorten angebaut. Fast jeder Baum hatte auch sein Namensschild dabei, so dass wir nicht lange raten mussten. Über die Obstplantage hatten wir immer wieder einen Blick auf die Burg.
An einer Weggabelung trennte ich mich von den beiden Mädels, da ich noch einen Abstecher zur Silberhöhe machen wollte. Das waren knapp 1,2 km bis dorthin. Von einem der 3 Hügel der Silberhöhe, dem Bitzenberg, hatte ich einen Weitblick ins Land. Sonst war es wenig spektakulär.
Nachdem ich meine Mädels bei Kappeln eingeholt hatte, haben wir an einem Kriegerdenkmal eine Picknickpause eingelegt. Die Sonne schien jetzt auch und man konnte die Ruhe der Landschaft genießen.
Weiter ging es dann durch Rapsfelder, immer wieder mit einem Blick auf die Burg.
Am Parkplatz angekommen haben wir unsere zurückgelegten Schritte und Kilometer ausgewertet. Ich hatte durch den zusätzlichen Aufstieg zur Silberhöhe knapp 9,47 km auf dem Tacho.
Nun wollten wir uns noch die Burg anschauen. Leider ist diese nicht so einfach zugänglich, da in Privatbesitz. Schade, dass wir sie nicht anschauen konnten, zumindest von innen. In die hübsche Kirche daneben kamen wir aber rein. Hier machen viele Pilger auf dem Jakobsweg Station. Es lohnte sich auch sie sich anzuschauen.
Ich wollte nun noch unbedingt eine Burg anschauen, also sind wir zur nächstgelegenen nach Egloffstein, knapp 6 km entfernt, gefahren. Leider war auch diese in Privatbesitz und nur nach Voranmeldung zugänglich.
Also sind wir ganz gemütlich über die Dörfer zurück zu unserem Gasthof nach Leienfels zurückgefahren, um uns bei einem leckeren Essen einen schönen Abend zu machen. Schwiegermama hat sich danach in ihre Gemächer verabschiedet, während Gritti und ich nochmal losgezogen sind. Schließlich musste das Essen verdaut werden. Also sind wir zwei Dörfer weiter nach Bärnfels gefahren. Wir hatten bei der Durchfahrt einen Felsen mit Gipfelkreuz entdeckt, den es zu besteigen galt. Leider war das nur was für Bergsteiger. Aber vom Fuß des Felsens hatte man einen schönen Blick aufs Dorf. Mit der Sonne im Gesicht haben wir den Abend ausklingen lassen.
Auf der Rückfahrt haben wir noch einen Stopp bei einem Rapsfeld gemacht, um ein paar Selfies zu schießen. Die Abendsonne ließ das Gelb des Feldes richtig schön leuchten.Read more




















