Nach der Besteigung des Vulcan Barú hatten wir noch viel Zeit an diesem Tag. Schließlich waren wir schon gegen 10 Uhr wieder zurück.
Wir haben uns dann schließlich für eine Hängebrücken-Tour entschieden. Also schnell per Handy gebucht und dann gegen 13 Uhr mit dem Auto losgefahren. Es ging wieder steil die Berge hinauf. Auf dem Weg fing es dann an zu regnen, ach nee! Aber was soll‘s, es war ja gebucht und wir sind ja nicht aus Zucker. Am Ausgangspunkt angekommen, goss es aus Eimern. Bloß gut, dass wir unsere Regenponchos dabei hatten. Unser Guide, namens Ingrid (war aber eine Panameña) führte dann unsere Gruppe von 10 Personen an. Los ging es, immer noch bei kräftigem Regen, steil bergan zur ersten und längsten Hängebrücke. Die hat ganz schön geschaukelt und ich hatte Mühe die Kamera ruhig zu halten ohne von der Brücke zu fallen. Die Aussicht auf den Regenwald war aber beeindruckend.
Unterwegs erklärte uns Ingrid in einem gut verständlichen Englisch die verschiedenen Pflanzen. Tiere haben wir kaum gesehen, die waren bei dem Regen sicherlich zu Hause.
Weiter ging es dann über insgesamt 6 Hängebrücken und an einem Wasserfall. Wasser war sowieso überall, die Hose war zumindest an den Unterschenkeln durch.
Zum Schluss konnten wir noch Kolibris beobachten, auch wenn diese durch Zuckerwasser angelockt wurden.
Im Hotel angekommen, hieß es erstmal raus aus den nassen Klamotten.
Boquete war schön, aber uns etwas zu verregnet, obwohl Trockenzeit war. Es soll wohl am Klimawandel liegen, denn man hat seit einigen Jahren deutlich mehr Regen, als normalerweise.Read more