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  • Day 39

    Goma

    October 10, 2018 in Tanzania ⋅ ⛅ 20 °C

    Goma heißt Trommel auf Kiswahili und ist Bestandteil meines ersten wichtigen Projektes hier.
    Obwohl wir erst Ende Oktober unsere Resident Permits bekommen arbeite ich seit dieser Woche an der Kiumako Highschool mit Kindern zusammen daran einen Trommelauftritt für die Eröffnung derselben zu entwickeln.
    Wobei ich ehrlich sein muss und dazu sagen das die Schüler in diesem Bereich wenig Anleitung brauchen. Meine einzige Aufgabe ist es im Grunde sie dazu zu bringen sich aufeinander abzustimmen bei dem was sie spielen.
    Zeitgleich wird eine Modenschau mit den Jacken die der Rafiki E.V. hier verkauft vorbereitet (@rafiki.coats auf Instagram) sowie das vorstellen verschiedener anderer Projekte die unsere Vorgänger durchgeführt haben.

    Zu dem waren wir gleichzeitig auch das erstemal an der Vunjo secondary also der Schule an der Hisham und ich möglicherweise demnächst leben werden(vielleicht sogar zusammen mit einem der Welpen).
    Die Vunjo Secondary ist ein privates Internat mit knapp 450 Schülern und für Tansania erstaunlich viel 29 Lehrer an der Schule,einer gigantischen Mensa/Aula einer eigenen Kirche,einer Kuh und sogar Mülleimern.
    Zu dem habe ich mit dem Schuldirektor endlich eine Person gefunden die sich freut wenn ich ihr all mein mehr oder minder nötiges Wissen mitteile gerade was deutsche Geschichte betrifft.
    Leider laufen die Schüler dort alle in Anzugshose,dazu passenden Schuhen und Hemd herum was mich vor gewisse Herausforderungen mit meiner Garderobe stellt.

    Dieses Wochenende verbrachten wir den Samstag wie schon erwähnt am Lake Chala einem Kratersee auf der Grenze zu Kenya.
    Die Gegend um ihn herum ist ein Wildtierschutzgebiet(kein Nationalpark eine Stufe drunter) in dem ich von der Lodge aus meine ersten Affen in Afrika sehen konnte, in diesem Fall ein Rudel Paviane.
    Bis auf ein Vogelspinne,einen Geier und einige Weber war der Tierbestand den wir zu sehen bekamen eher gering.
    Beim Tauchen im See sah ich dann noch ein paar lebende Chala Talipas(Cichiliden die dort Endemisch sind) und ein paar tote andere Barscharten(es gibt dort 4 Fischarten alles Barsche) diese traff ich im Netz eines Fischers in dem ich mich beim tauchen verfing.

    Einige Tage zuvor hatten wir auch den ersten Läuse ausbruch der inzwischen jedoch mit extrem starker Chemie bekämpft wurde.

    Des weiteren war ich auch das erstemal in der örtlichen Katholichen Kirche nach der durchaus als lang zu beschreibenden Predigt, und kurzen Heimatgefühlen bei der Gabenbereitung, entschied ich mich dazu die nächsten Wochenenden wieder in Moshi zu verbringen und Dionysus Jüngern zu folgen.

    Für alle Fans der Welpen kann ich verkünden das der Wurf Chipsies heute angefangen hat zu spielen und sich in Lücken festzuklemmen.

    Montags bin ich auch das erste mal Picki gefahren(kleines Motorrad),zusammen mit einem weiteren gast und dem Fahrer keine allzu angenehme Erfahrung.

    Zu den Bildern:
    1:einige meiner Mitfreiwilligen die gerade auch auf Pikis unterwegs waren.
    2. Die Mensa an der Vunjo hier passen 2 Mensen jeder anderen Schule rein an der wir waren
    3.die Einfahrt vor der Vunjo
    4.die Jungs beim Trommeln
    5.erwähnte Welpen gestern (9.10) als ich ihre Decke ausgetauscht habe
    6. Der Lake Chala um hinunterzukommen mussten wir den Krater 30 Meter hinabsteigen
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