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  • Day 62

    FAQ?

    November 2, 2018 in Tanzania ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute vor 2 Monaten sind wir losgeflogen und seit diesem Flug führe ich auch diesen Block.
    Mit dem heutigen Block will ich mich zu erst einmal bei Jannic Matros bedanken der seit Beginn meines Blogs immer wieder aktiv kommentiert und mich unterstützt.
    Der Dank gilt auch allen anderen die hier in der Kommentarsektion aktiv sind oder meine Blogs lesen und einfach still teilhaben.

    Bevor ich beginne noch eine kurze Ankündigung:
    Nächsten Freitag(wird der 9.11 sein) wird es keinen Blog geben da ich dort anderweitig eingebunden sein werde. Ich bitte hier vielmals um Verständnis

    Unterschiede in der Musik:
    In Tansania wird viel Bongo Flava gehört hierbei handelt es sich um eine Version des Afrikan Raps.
    Ich kenne mich mit der Rap Szene in Deutschland nicht so aus aber für meine Ohren klingt der Rap hier wesentlich weicher.
    Mitfreiwillige von mir die ich dazu befragte sagen dass die Musik allgemein rhythmischer,fröhlicher und trommellastiger sei.

    In der Freizeit(Region Mwika sehr landwirtschaftlich geprägt): Spielen die Leute Fußball,Mühle oder setzten sich zu dem ein oder anderen Bier hin.
    Es gibt aber auch viele Leute die sich im Kirchenchor engagieren oder anderweitige ähnliche Tätigkeiten ausführen. Unsere Gastmutter ist zum Beispiel in einem Frauen-Kochklub
    (Moshi):hier in einer Stadt wird das oben genannte genauso ausgeführt nur gibt es auch Sportclubs und man trinkt sein Bier nicht in einem Holzverschlag sondern einer Bar.

    Verhaltensweisen:
    Da die Chagga stark durch die Preußen geprägt wurden sind die Umgangsformen ähnlich wie in Deutschland.
    Nur gibt man sich hier wenn die Hand dreckig ist den Unterarm.

    FSJ bisher:
    Bisher,habe ich ja kaum Arbeit im FSJ Sinne gehabt.(Ich habe heute angefangen in der Samaritan also der Behinderteneinrichtung zu arbeiten)
    Aber davon abgesehen sind die 2 Monate hier super verlaufen und ich habe keinen wirklichen Grund sich zu beschweren.
    Die Leute sind super,das Land ist unglaublich schön und meine Mitfreiwilligen echt nett.

    Verbesserungen:
    2 Sachen würde ich immoment auf Seiten des JRKs als Verbesserungswürdig ansehen.
    1:die Kommunikation mit dem JRK ist gelinde gesagt echt übel.
    Unsere Ansprechpartnerin in Deutschland war erstmal im Urlaub und hat nach ihrer Rückkehr 3 Tage gebraucht um auf unsere dringenden Fragen zu Antworten.
    Das aber dann immerhin per Telefonat
    2:auch irgendwo im Bereich der Kommunikation,die Sache mit den Visa, es gab eine riesen Verwirrung und am Ende hatten wir Glück dass gerade die Leute vom Rafiki E.V. den richtigen Weg auswählten.

    Zu den Bildern:
    1:der Hof der Samaritan
    2:die Kindergarten Kinder mit Julia
    3:Kinder der Samaritan kurz vor einem Wettrennen
    4:nächste Woche fangen wichtige Überprüfungen an dieß ist der Zeitplan für Form 2
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