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  • Dag 51

    Hawea und Wanaka

    1. januar, New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Zum Neujahrstag zeigte sich das neuseeländische Wetter von seiner besten Seite. Die ersten zwanzig Kilometer waren mehrheitlich flach. Erst kurz vor dem Lake Wanaka erwartete mich ein knackiger Anstieg.

    Nun ging es rauf und runter. Zuerst am himmelblauen Lake Wanaka und nach einer weiteren steilen Passage am nicht minder schönen Lake Hawea entlang. Das Landschaftsbild hatte sich inzwischen komplett verändert. Die schneebedeckten Gipfel, Kieferwälder und grassenden Schafe auf sattgrünen Weiden waren verschwunden. Stattdessen trohnten nun ockerfarbene und grüne Gebirgsketten über den blauleuchtenden Seen.

    Auf mich wirkte die Landschaft zeitweilig wie ein nie endendes Gemälde von unglaublicher Schönheit. Ich konnte mich kaum sattsehen und hielt an jedem Aussichstpunkt an und bestaunte diese unglaublichen Farben.

    Ab Hawea radelte ich nicht mehr auf dem Highway, sondern einem tollen Rad- und Wanderweg dem Clutha-River entlang nach Wanaka. Die Verfügbarkeut von Übernachtungsmöglichkeiten hatte sich am Neujahrstag noch nicht wirklich entspannt, sodass ich letztlich für zwei Tage ein Zimmer bei einer asiatischen Familie anmietete.

    In Wanaka traf ich nochmals Janine und ihre Reisegspändli zum Abendessen an der Streetfoodmeile. Ansonsten war mir Wanaka zu laut, zu überfüllt und nach Tagen an der einsamen Westküste eine pure Reizüberflutung.
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