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  • Päivä 49

    Prechuap Khiri Khan und Affenfelsen

    7. maaliskuuta, Thaimaa ⋅ ☀️ 31 °C

    Vom Sam Roi Beach ging es für uns frühmorgens weiter in Richtung Prechuap Khiri Khan. Der erste Teil der Strecke führte wiederum durch den Khao Sam Roi Yot Nationalpark. Da die Sonnencreme langsam zur Neige ging, stoppten wir bei allen möglichen Tante Emma Läden. Fündig wurden wir leider nicht, kauften uns stattdessen aber Wasserpistolen. Wenn schon kein Sonnenschutz, dann wenigstens eine Abkühlung für zwischendurch 🥵

    Früher oder später musste es ja so kommen: Beim Fahren im Sand holte ich mir den ersten Platten überhaupt. Die fast drei Zentimeter lange Metallklammer bohrte sich sauber durch meinen Pneu. Dank Pirlos Fachwissen war das Malheur zum Glück schnell behoben und wir konnten weiterradeln.

    Nachdem am Vortag noch Reisfelder und Ananasplantagen das Landschaftsbild dominiert hatten, säumten nun künstliche Teiche die Strasse links und rechts. Das Fischereigewerbe ist in der Provinz ein wichtiger Wirtschaftszweig, der beissende Fischgeruch omnipräsent. Der Appetit verging uns förmlich. Für kein Geld der Welt hätten wir von den an der Sonne zum Trocknen ausgelegten roten und silberfarbenen Fischen gekostet.

    Am frühen Nachmittag wurden wir an der Stadtgrenze von Prechuap Khiri Khan von von unzähligen Makaken begrüsst. Diese leben zu hunderten am Khao Chon Krachok, dem ikonischen Felsen mit der goldenen Pagode. Den meisten Affen war die nachmittägliche auch zu viel. Faul lagen sie im Schatten der Bäume oder stöberten im liegengelassenen Abfall am Strassenrand. Nur wenige wagten sich an die Sonne und sassen nachdenklich auf der Mauer an der Strandpromenade.

    In der Stadt fanden wir in einer Apotheke endlich Sonnencreme-Nachschub und in einem Café einen eiskalten Mango-Smoothie. Danach nahmen wir die letzten zehn Kilometer zum nächsten Strand unter die Räder. Die Unterkunft war nicht gerade Weltklasse. Währenddessen in meinem Bungalow ein Reptil aus dem Wasserabfluss guckte, funktionierte bei Pirlo weder die Klimaanlage, noch der Fernseher. Nun denn - schlafen konnten wir trotzdem. Beim nächsten Mal werden wir nicht das erstbeste Hotel ansteuern.
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