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- Dia 9
- domingo, 20 de outubro de 2024 11:11
- ☀️ 3 °C
- Altitude: 317 m
IslândiaDettifoss65°48’56” N 16°23’15” W
Tag 9

Die apokalyptische Island-Odyssee
Was als ein harmloser Ausflug in die isländische Natur begann, entpuppte sich als eine wahrhaft apokalyptische Reise durch Feuer und Eis. Die Naturgewalten Islands zeigten sich von ihrer ungezähmten Seite und präsentierten uns ein Szenario, das an die Beschreibungen biblischer Plagen erinnerte.
Die Wasserfälle, normalerweise ein Anblick von überwältigender Schönheit, mutanten zu tobenden Monstern, die die Landschaft mit ihrer Gewalt formten. Der Weg dorthin glich einem gefährlichen Balanceakt am Rande einer Schlucht, ein Vorgeschmack auf die kommenden Prüfungen.
In Hverarönd, dem Land der stinkenden Schwefelquellen, fühlte man sich wie in der Unterwelt angekommen. Der Geruch war so intensiv, dass er einem die Atemluft raubte und die Sinne betäubte. Es war, als ob die Erde selbst ihren Unmut über unsere Anwesenheit zum Ausdruck brächte.
Die Suche nach dem perfekten Aussichtspunkt glich einer endlosen Odyssee durch ein vulkanisches Labyrinth. Die Natur hatte hier ein Spiel mit uns getrieben, uns immer wieder auf falsche Fährten gelockt und uns in die Irre geführt. Es war, als ob sie uns testen wollte, um zu sehen, ob wir der Herausforderung gewachsen waren.
Grjótagjá, der Ort, an dem einst Drachenfeuer loderte, war nun nur noch eine blasse Kopie seiner selbst. Die Magie, die man von den Filmaufnahmen kannte, war verflogen, ersetzt durch eine gewisse Trostlosigkeit.
Der Krater Krafla, ein brodelnder Kessel voller Lava und Rauch, war ein Mahnmal für die zerstörerische Kraft der Natur. Viermal denselben Weg zu fahren, war wie ein Symbol für die Sinnlosigkeit unserer Bemühungen.
Die Fahrt entlang des Myvatn-Sees war zwar malerisch, doch die Schönheit der Natur konnte nicht über die düstere Stimmung hinwegtrösten. Die Welt schien sich gegen uns verschworen zu haben.
Husavík, das einst friedliche Fischerdorf, war zu einer Geisterstadt geworden. Die Straßen waren leer, die Häuser verwaist. Es war, als ob die Bewohner vor einer großen Katastrophe geflohen wären.
Das Geosea, ein Ort der Entspannung, wurde zu einem Ort der Isolation. Die Sonne versteckte sich hinter dicken Wolken, und die Aurora Borealis blieb aus. Es war, als ob die Natur uns die Freude an den einfachen Dingen nehmen wollte.
Fazit: Island, einst ein Paradies für Reisende, hatte sich in eine apokalyptische Landschaft verwandelt. Die Naturgewalten hatten gezeigt, wer hier das Sagen hat. Wir waren nur kleine, unbedeutende Wesen in einer großen, unbarmherzigen Welt.
Prognose: Die Welt wird nie wieder dieselbe sein.
Letzte Worte: Wer nach Island reist, sollte sich auf alles gefasst machen. Die Natur ist hier unberechenbar und gnadenlos.
Disclaimer: Diese Zusammenfassung ist eine künstlerische Übertreibung und soll die Erlebnisse des Tages auf humorvolle und dramatische Weise darstellen. Die tatsächliche Schönheit Islands bleibt davon unberührt.Leia mais
Viajante
Ich finds schön!