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  • Day 9

    Wir verbringen eine ruhige Nacht und für den Morgenspaziergang stehen wir direkt an einem kleinen See.

    Ich stelle fest, dass wir nur eine Stunde entfernt von Schloss Chenonceau sind. Dort war ich vor rund 15 Jahren mit Timon und Ann-Sophie.
    Bailey lassen wir mal wieder im Auto und buchen den Eintritt für 1 Studenten und 1 Senior über 60! Ann-Sophie bekommt einen Autoguide, ich begnüge mich mit dem Heft, und wir tauschen die interessantesten Infos aus. Die Besichtigung lohnt sich, obwohl es leider auch außerhalb der Saison recht voll ist. Auf jeden Fall bekomme ich Lust, mich über Katherina von Medici und Diane de Poitiers zu informieren.
    Anschließend schauen wir uns das Schloss Chambord nur von außen an. Es gibt einige eingerüstete Türme und der Parkplatz soll 12 € kosten. Daher fahren wir gleich weiter, denn es wirkt nicht sehr verlockend. Ganz ohne Maut nur kleine bis kleinste Straßen bis hoch in die Normandie. Das dauert schon seine Zeit und strengt auch ganz schön an. Aber um 19h30 ist es geschafft und wir freuen uns aufs Essengehen.

    Honfleur ist eine wirklich hübsche kleine Stadt, sehr touristisch, aber auch sehr malerisch mit ältesten Holzkirce Frankreichs. Direkt daneben finden wir wohl das kleinste Restaurant.
    Eigentlich wollen wir Moules Frites, aber die sind aus und Ann-Sophie hatte noch nie eine Platte Meeresfrüchte. Sie ist enorm und wir kämpfen uns durch die Austern, Tourteau, Schnecken und anderen Schalentiere. Sehr lecker und viel zu viel.
    Gleich auf der anderen Seite des Hafens ist ein riesiger Stellplatz für 12 €. Wir haben es also nicht weit. Nachteil ist nur, dass die öffentlichen Toiletten über 500m entfernt sind. Ein wirklicher Nachteil von unserem Bus, dass wir auf Toiletten angewiesen sind, wie ich diese Nacht mal wieder zu spüren bekomme. Aber es gibt halt bei allem Vor- und Nachteile. Alles in allem aber wieder eine ruhige Nacht.
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